...auf einen Beitrag unten geantwortet habe, möchte ich mich nur mal schnell vorstellen, damit Ihr wisst, mit wem Ihr es zu tun habt. Ich heiße Sabine, bin 23 Jahre alt, habe einen 20 Monate alten Sohn und bin Studentin (daher habe ich mir auch eben das Recht rausgenommen auf den Beitrag zu antworten). Ich bin mit Herz und Seele Mutter und liebende Glucke und habe Spaß dabei. Nur ich denke, dass man dies nicht so ganz negativ sehen sollte, wie ihr es oft tut, denn erstens brauchen kleine Kinder das (da bin ich mir 100%ig sicher) und zweitens, kann man trotz Mutti-Leben auch seine eigenen Interessen und Freiheiten haben. Schließlich studiere ich auch, fahre dazu dreimal in der Woche von Mönchengladbach nach Köln und kann auch noch zwischendurch weggehen. Wir fahren zwar keinen Porsche, aber würden dies auch ohne Kind nicht tun.
Ich kann schon nachvollziehen, dass es für Euch schwer ist, "muttis" zu sehen und oft Ironie das einzige Mittel ist mit diesem Thema umzugehen, aber dennoch sollte man nicht respektlos werden. Habt Ihr jemals erlebt, dass Mütter von behinderten oder kranken Kindern mit "gesunden" Familien so umgehen bzw. so über diese sprechen, wie Ihr über Familien mit Kindern?
Ich möchte Euch jetzt gar nicht angreifen, denn ich ganz ehrlich: ich bewundere sicherlich jede von Euch, die es schafft Ihr Schicksal zu meistern, ich weiß nicht, woher ich diese Kraft nehmen würde.
LG
Sabine