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Manchmal wirkt ein Arztwechsel Wunder!

Die Einschläge werden dichter, keine Frage. Immer mehr Leute in unserer Umgebung bekommen Kinder. Nur wir nicht. Seit vier Jahren versuchen wir es. Meine Ärztin ließ mich drei Monate lang die Temperatur messen, nahm anschließend einen Zyklus lang alle zwei Tage Blut ab, schickte meinen Mann zum Spermiogramm und mich schließlich zur Bauchspiegelung. Immer wieder mit dem Sprüchlein: Ich glaube ja, daß Sie gesund sind. Die Endometriose sei kein Problem. Sie verstopfe ja nicht die Eileiter. Gegen die unerträglichen Schmerzen jeden Monat gab's eben Naproxen in hohen Dosen. Die Schwangerschaften um uns herum wurden für mich zumindest langsam unerträglich. Vor zwei Monaten wechselte ich die Ärztin. Diese nahm einmal Blut ab und stellte fest: Zu wenig Hormone. Sie machte einen Ultraschall und stellte fest: Kein Eisprung. Was hat meine alte Ärztin vier Jahre lang gemacht?! Uns ärgert hauptsächlich, daß wir längst ein Kind haben könnten. Falls eine IVF nötig ist, müssen wir sie nächstes Jahr zur Hälfte selbst bezahlen. Das können wir nicht. Dann müssen wir Abschied nehmen von unserem Kinderwunsch. Auch das würden wir überstehen, aber hätten wir früher die Ärztin gewechselt, wäre das kein Problem gewesen. Mittlerweile bin ich im ersten Zyklus einer Hormonbehandlung. Am Freitag erfahren wir, ob's was genützt hat. Das Warten ist schrecklich. Es gibt während einer Hormontherapie nicht zufällig Möglichkeiten, schon an Tag 26 des Zyklus fündig zu werden? Haltet die Öhrchen steif! Lena
Bisherige Antworten

Re: Manchmal wirkt ein Arztwechsel Wunder!

Hallo, Lena !
Es erging uns genauso wie Dir, nur daß ich jetzt 42 bin
und meine bisherige Ärztin mich nicht aufgeklärt hat,
wie schwierig es sein würde bei mir. Nun ist die Zeit
verronnen und es ist fast?! zu spät. Ich glaube
mittlerweile kaum einem Arzt, weil man die
wesentlichen Dinge meist erst zu spät erfährt. Gruss
Petra

Re: Manchmal wirkt ein Arztwechsel Wunder!

Hallo Petra! Man wird schon ein bißchen neurotisch in bezug auf Ärzte, was? Bist Du mal in einer speziellen Kinderwunschpraxis gewesen? Liebe Grüße Lena

Re: Manchmal wirkt ein Arztwechsel Wunder!

Hi Lena,
das ist doch supi, daß der neue FA alles so gut herausgefunden hat!!!Na dann kann mein Termin am Montag ja vielleicht auch ein voller Erfolg werden.
Am und bis Freitag drück ich Dir ganz feste die Daumen!!! Und die Storry mit dem Zimmerchen wird schon seine Wirkung zeigen...oder hat Dein Mann noch neue Geschichten gefunden... ;-)
Ich glaub ab 10 Tage nach ES können geringe Mengen HcG im Blut schon festgestellt werden.
Daumendrück und viele liebe Grüße
Ute

Re: Manchmal wirkt ein Arztwechsel Wunder!

Hallo Ute! Mein Mann quatscht mittlerweile meinen Bauch mit allem möglichen voll. Er erzählt von dem Spielplatz bei uns gegenüber, von seiner Carrera-Bahn, von Drachen steigen lassen im Naturschutzgebiet, an dem wir wohnen usw. Ich will mich da nicht so festlegen. Je höher wir jetzt fliegen, desto tiefer fallen wir auch. Trotzdem suche ich wie wild nach Symptomen an mir. Vielleicht sollte ich mich lieber auf meine Dissertation stürzen, anstatt die ganze Zeit in mich hineinzuhören. Aber das ist ziemlich schwer! Wir sind gespannt wie ein Flitzebogen! Mit dem HcG das stimmt schon. Aber zur ES-Auslösung habe ich ja genau das gespritzt bekommen. Deswegen ist es natürlich in meinem Blut nachweisbar. Und alle Symptome, die ich meine, an mir festzustellen, können natürlich auch daher kommen. Lassen wir uns also überraschen! Ich sage dann sofort bescheid. Liebe Grüße Lena

Nochwas

Vielleicht haben wir zwei beiden ja am Montag ganz viel zu erzählen. Ich drücke Dir alle verfügbaren Daumen (Die an meiner Katze muß ich allerdings erst suchen!) Lena
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