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Kompensieren von Beziehungsstress

Hallo :-)
Ich habe festgestellt, daß meine Freundin ihren Beziehungsstress mit ihrem Sohn kompensiert.
Wir hatten ein Gespräch über Beziehungen, in dem sie sich NUR über ihren Freund (sind noch nicht verheiratet) beschwert hat. Er wäre zu dick (ist er gar nicht),zu schlecht angezogen und zu langweilig (ist eigentlich ein lustiger Kerl). Als ich fagte, warum sie denn mit ihm zusammen sei, sagte sie..."er ist ja schließlich der Vater meines Sohnes".
Na super.....
Dann hat sie mich gefragt, ob ich denn mit meinem Mann zufrieden sei. Und ich habe gesagt, daß ich glücklich bin.
Sie konnte nicht fassen, daß ich nichts an meinem Mann "auszusetzen" habe.
Und dann kam von ihr nur der Spruch..."na ich habe ja wenigstens meinen Sohn, der ist sowieso der wichtigste Mann in meinem Leben".
Ihren Mann nimmt sie schon lange nicht mehr in den Arm.
Sie hat ja den Kleinen, mit dem sie knuddelt.
Dazu fällt mir nichts mehr ein.....
Liebe Grüsse Michaela
Bisherige Antworten

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Liebe Michaela
Letztes Jahr war ich auf Heimaturlaub und habe meinen Bruder besucht. Der hat einen Sohn zusammen mit der Frau, mit der er zusammen gelebt hat. Nun sind sie getrennt, aber er kümmert sich noch ganz arg toll um ihn und hat ihn auch jede Woche 2x zum Übernachten usw. Nun, da habe ich letztes Jahr so gedacht, als ich sie traf "Die hat zwar ein Kind, aber keinen Mann. Ich habe kein Kind aber dafür einen Mann. Ich wöllte niemals mit ihr tauschen." Denn ich habe echt ein Superprachtexemplar von Mann und der ihr Sohn (Kindergartenalter) ist zwar momnetan schön für sie usw., doch in ein paar Jahren macht der total sein eigenes Ding. Ein Kind ist niemals ein Partnerersatz. Ich bin lieber kinderlos wirklich glücklich verheiratet als Kinder haben und alleinstehend sein oder eine schlechte Ehe haben.
Bevor ich verheiratet war, war mein großer Wunsch nicht einmal Kinder zu haben, sondern mal einen guten Ehemann zu haben. Und den habe ich jetzt und dafür bin ich dankbar. Klar Kinder wäreen noch das i-Tüpfelchen, aber eben nur das
Tüpfelchen...
Sei lieb gegrüßt von Tine
(Hat deine Mens schon zugeschlagen? Meine noch nicht richtig.)

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hi Tine, meine Mens hat heute so richtig zugeschlagen :-(
Kaum war ich aufgestanden, ging es schon los.
Auf in den nächsten ÜZ!!! :o)
Vielleicht kommt Deine Mens ja doch nicht! SB am ANfang einer SS sind ja möglich.
Du hast wirklich Recht! Ich bin auch froh, daß ich einen lieben Mann habe. Kinder gehen irgendwann ihren eigenen Weg. Und das ist ja auch normal.
Alleinerziehende Mutter möchte ich nicht so gern sein.
Traurig ist, daß oft ein Kind als "Partnerersatz" genommen wird. Es gibt (finde ich) nichts schlimmeres, als Mütter, die sich soooo sehr an ihre Kinder klammern.
Da können wir ja eigentlich nur dankbar sein für eine schöne Partnerschaft...und wer weiss....vielleicht findet sich ein Kind eines Tages von ganz allein ein :-))
Ich drück Dich auch ganz doll:-)
Michaela

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hallo zusammen!
Da kann ich nur zustimmen: ich wollte schon immer einen lieben Mann - und
den hab ich geheiratet aus Liebe, vor bald 8 Jahren:-)Und wir sind immer
noch glücklich - vielleicht sogar glücklicher!
Ein Kind wär auch unser Traum - aber wir sind glücklich in unserem Leben -
mit einem Kind wären wir anders glücklich!
Ich find es auch schlimm, wenn Eltern nur noch durch ihre Kinder leben! Denn
ich bin der Meinung, dass Kinder kommen und gehen! Mein Mann jedoch
bleib:-)
Schönen Sonntag!
qb
bei der ebenfalls gerade die Mens eingesetzt hat!

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hey Michaela und Tine, ich reiche euch die Hand! Mens hat auch halbwegs zugeschlagen. Seitdem ich aber mal Chinesische Kräuter genommen habe, nicht mehr so schmerzhaft (und Agnucaston und und und).
Ne, so alleinerziehend wäre für mich immer der Horror gewesen, nicht wegen der vielen Arbeit, die man alleine hat, sondern weil für mich ein Papa einfach dazugehört, ein Vorleben einer Familienstruktur, und das mit dem Mann, den ich von Herzen liebe. Mir hat mal eine Bekannte gesagt, die zeitgleich mit ihrem jetzigen Mann sich hat scheiden lassen - sie sind jetzt verheiratet - dass ihr Kind ihnen jeden Tag zeigt, dass die Scheidungen richtig waren, denn sonst gäbe es den Kleinen ja nicht. Urige Logik, finde ich. Nuja, seid liebe gegrüßt von der manchmal bissigen Fendi

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Mir hat mal eine alleinerziehende Mutter gesagt, daß
die Liebe zu einem Mann niemals so stark sein kann
wie die zu einem Kind. Als ich dann schwanger war hat
sie dies nochmal betont und gemeint, daß ich diese
Erfahrung ja jetzt auch machen würde. Ich habe mich
dann gefragt, woher sie das wissen will, da sie ja
niemals eine funktionierende Beziehung hatte und bis
zum heutigen Tag kann ich ihr in diesem Punkt nicht
zustimmen. Unser Kind wird eines Tages eigene Wege
gehen und natürlich hoffe ich, daß er dann noch gerne
zu uns kommen wird, aber ich wünsche mir auch, mit
meinem Mann zusammen alt zu werden und auch
dann noch gemeinsame Interessen zu haben. Ich habe
lediglich die Erfahrung gemacht, daß ich bestimmt
niemals alleinerziehend sein möchte, als mein Mann
für ein paar Tage ind Krankenhaus mußte.

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Liebe Lenni,
ich kenne auch gaaaaaaaanz viele Beziehungen, die durch ein Kind eher schlechter als besser wurden. Das ist allerdings meistens dann der Fall, wenn die Frau zur Übermutti mutiert ist. Ich denke, mit dieser Verwandlung können viele Männer überhaupt nicht umgehen und nehmen ihr mutierte Partnerin dann nicht mehr so richtig ernst (meine Beobachtung).
Deine Freundin, die ihren Sohn als wichtigen Mann in ihrem Leben betrachtet, ist eine ziemlich arme Wurst. Sie wird nämlich nicht besonders lange die wichtigeste Frau in Sohnemanns Leben sein und wenn sie es nicht schafft, sich neben ihrem Sohn ein eigenes Leben aufzubauen bzw. aufrechtzuerhalten, wird sie irgendwann allein dastehen.
So long, Cherish

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hallo
das sehe ich ganz anders. Ich bin alleinerziehend und habe eine 4jährige Tochter. Mein Partner wollte das KInd nicht und hat mich vor die Wahl gestellt. Mann oder Kind? Allein mit Kind ohne Mann, oder allein mit Mann ohne Kind. Keine Frage. Nie im Leben könnte ein Mann so wichtig sein wie das eigene Kind.
Und wieso sollte ich alleine sein? Habt ihr Eure Eltern verstossen? Ich w#habe ein Kind, ich werde wohl Enkel und vielleicht Urenkel haben. Eine Familie...das ist doch besser als nur mit meinem mann dazusitzen. Wenn er mich bos dahin nicht eh verlassen hätte. Männer kommen und gehen, Kinder bleiben. So viele Ehen werden geschieden...
EIn Kind liebt Dich, egal ob Du alt, dick oder hässlicb bist. Männer tun das nicht. Mich haben diese Beiträge richtig gefuchst. Die Liebe zum Kind ist nicht schlechter als die zum Mann. Sie ist bedingungsloser und länger. Man sollte ein Kind nie als Krönung der Beziehung sehen. Kinder sollte man wollen, man sollte sie nur um ihrer selbst wollen und sie nicht als Beigabe zu einer Beziehung sehen.
Ich finde es ja schön das ihr alle so glücklich verheiratet seid. Ich will jetzt auch nicht sagen das es besser ist ein Kind zu lieben als einen Mann (wenn das auch in meinem Fall so ist). Aber es ist nicht schlechter und nicht unwichtiger. Das sind 2 Dinge die man schlicht nicht gleichsetzen kann. Beides ist gut und wichtig...gleichwichtig.
Übrigends...warum sollte man nicht die Männer dafüpr verurteilen, das sie sich von ihrer Familie distanzieren wenn das Kind kommt? Die Mütter machen niocht zuviel wenn sie "Muttis" werden, die Männer machen zuwenig. Würden sie ihre KInder wichtiger finden, hätten die Frauen mehr Zeit für sich
LG J.

Liebe Nichtmütter, liebe Normalmütter,

...antworten wir darauf?
Mir juckts ja in den Fingern, wenns nicht eh vergebens wäre :-)
LG, Cherish

Re: Liebe Nichtmütter, liebe Normalmütter,

Also, ich habe weder einen Partner, noch ein Kind! Ich würde mal sagen, zuerst kommt der Partner, dann kommt vielleicht ein Kind (im Normalfall). Wenn das Kind nicht kommen mag, weil die Natur es so vorhersieht, ist es schön, wenn man eine glückliche Partnerschaft hat. Wenn man ein Kind hat und es mit der Partnerschaft leider nicht klappt, ist es schön, wenn das Kind bleibt. Ich denke es sind zweierlei Dinge, die man nicht miteinander vergleichen kann und auch nicht miteinander vergleichen sollte. KLar, die absolute Krönung ist natürlich, dass man einen geliebten Menschen findet, mit demjenigen Kinder zeugt und alt wird und Enkel bekommt usw.

es gibt keine garantie!

hallo,
dann bleibt zu hoffen, dass dir dein kind nicht irgendwann mal einen kick versetzt. kind oder mann, schwester oder mutter - jeder kann enttäuschen. oder enttäuscht werden. du kannst liebe geben, aber keine garantie erwarten, dass du etwas zurück bekommst. von niemand! und natürlich gibt es kinder, die ihre eltern verstossen. genauso umgekehrt. übrigens kein einzelfall.
mich stören in diesem forum die pauschalen aussagen: wer ist besser, wer ist schlechter? wer ist sensibler, wer nicht, wer darf mitschreiben, wer nicht? lästern ist gut und wichtig. aber warum geht es immer um "die muttis!", "die kinderlosen!", "die alleinerziehenden!". vielleicht ist frau schmidt von nebenan ne schlampige übermutter, vielleicht frau meier ausm büro ne frustrierte kinderhasserin, vielleicht frau schmidt eine, die fünf kinder von vier männern hat. na, und?! dann ziehen wir über genau diese personen her, und nicht über die ganze kategorie. leben und leben lassen!
trotzdem: ich danke euch für die vielen einblicke. eine freundin ist ebenfalls ungewollt kinderlos, und für mich ist es sehr wichtig, sie zu verstehen. mir wäre es manchmal wichtig, wenn sie ehrlicher zu mir wäre und mir mal direkt sagen würde, was sie will und was nicht. was sie ankotzt und was sie gut fände. ich denke, dann wäre die beziehung einfacher und die fettnäpfe nicht so riesig. mehr offenheit ist immer der bessere weg als vom anderen zu viel zu erwarten, was er (ungewollt oder aus mangelnder sensibilität) nicht leisten kann.
alles gute,
sep

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hallo an alle!
Ich glaube, bei allen Seiten (Nichtmütter, Klammermütter, Normalmütter..?) steckt ganz oft eine ganz große Portion Unsicherheit, Frust, Trauer oder Angst dahinter. Daraus resultieren dann auch die manchmal unverständlichen Aussagen. Mir ging es jedenfalls so. Mit Anfang Zwanzig war ich mit einem sterilisierten Mann zusammen (5 Jahre), in der Zeit habe ich meine Karriere zum Nonplusultra erhoben, "Ich und Kinder? Aber nein, ich mache Karriere!" Innerlich bin ich langsam zerbrochen bei dem Gedanken daran, niemals Kinder zu haben, wenn ich mit ihm zusammenbleibe. Die Beziehung scheiterte, aus welchen Gründen auch immer, eine kurze folgte, dann war ich über fünf Jahre allein. Das war zwischen meinem 26. und 31. Lebensjahr. Eine Zeit, angeblich IDEAL für Kinder. Und wie, wenn kein Partner da ist? Auch meine Kopfkissen waren oft naßgeheult vor Sehnsucht... Sehnsucht, nach einer Familie. Ich wollte Mama, Papa und Kind. Mein größter Horror war, alleinerziehend zu sein. Aber nach außen kamen die coolen Sprüche, wieder war die Arbeit wichtig, Freunde, Urlaub, unabhängig sein. Was hätte ich denn sonst sagen sollen? Dann eine neue Beziehung, an deren Ende nach 3 Jahren ich den Satz hörte "Ich will keine Kinder, und wenn überhaupt, dann niemals mit Dir." So ein Satz kann mehr weh tun als ein Messerstich ins Herz. Dann meine "letzte" Beziehung, wer mehr wissen will, kann in meinem Profil nachlesen. Er war die Liebe meines Lebens, der Mann, mit dem ich Kinder wollte... ich habe ein Kind, und ich liebe sie sehr, ich bin auch auf eine Art sehr glücklich, aber ich vermisse es, einen Partner zu haben. Ich bin nicht nur Mutter, ich möchte auch Frau sein. Aber ich kann es doch nicht erzwingen. Doch ich kann auch nicht ausschließen, daß ich vielleicht Sprüche ablasse, daß ich ja gar keinen Mann brauche, wie wichtig und erfüllend die Liebe zu einem Kind ist usw. usf. Aber es wäre aus Unsicherheit, aus Trauer über den Verlust der Partnerschaft, aus Angst, für immer allein zu sein...Ich wollte jedenfalls immer eine Familie sein... Mama, Papa und Kind.....und das habe ich nicht. Und das tut weh. Und das kann nicht jeder zugeben.
Vielleicht hilft es einfach, die manchmal extremen oder unverständlichen Aussagen von Frauen/Männern/Paaren zu verstehen.
Mit lieben Grüßen
Anja

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hallo
die Frage ist eben auch wann ist man was. Ist man eine Klammermutter wenn man sein Kind als wichtig ansieht? Wichtiger, als den Mann? Das ist doch natürlich. Ein Mann z.B. verhungert nicht wenn er nicht gefüttert wird, kann alleine auf´´s Klo gehen usw. Also es ist doch normal sich mehr um das KInd zu kümmern als um den Mann.
Ausserdem ist es eine Lebenseinstellung. Der eine Empfindet dasd wichtig und schön, der andere das. Für mich war es immer wichtiger ein Kind zu haben, als einen Mann. Das es dann auch so kam ist Ironie des Schiksals. Aber nicht gewollt. Und nun?
Es ist schon in Gewisser Weise so wie mit dem KInderwunsch. Der eine muss es sich schönreden (Kinder sind doch eh doof), der andere kann sich wirklich auf andere Dinge komplett einlassen. Es gibt viele Wege glücklich zu werden.
Es ist eben nur Schade das die Frauen hier immer denken, das jeder der anders lebt als Sie deswegen
a) dumm und wertlos ist oder
b) sie für dumm und wertlos hält
Warum?
LG Jolanthe (die keinen Mann braucht, um sich als Frau zu fühlen...das Leben ist auch sonst schön, wieso das Leben auf etwas ausrichten, das eigentlich verzichtbar ist und durch andere Sachen aufzufangen ist) Kleine denkanregung...wir müssen nicht alle KInd, super karriere und Mann haben. genau genommen hat das perfekte Glück doch niemand

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Hi Jolanthe,
das Niemand das perfekte Glück hat, das ist richtig.
Und was ist schon das perfekte Glück?
Das artet ja schon in Grundsatzdiskussionen aus :-)
Du schreibst..."der eine muss es sich schönreden (Kinder sind doch eh doof)"...
...aber dann schreibst Du wieder..."Jolanthe (die keine Mann braucht, um sich als Frau zu fühlen)"...
Aber genau da redest Du Dir doch etwas schön!
Natürlich ist es auch richtig, daß jeder Mensch andere Prioritäten setzt, was für ihn wichtig ist.
Aber ich habe von einem Fall geschrieben, in dem der Mann nach der Geburt eines Kindes TOTAL "vernachlässigt" wurde.
Die ungeteilte Aufmerksamkeit....und die GANZE Zärtlichkeit hat sich nur noch auf das Kind konzentriert.
Und das würde ich als Partner auch nicht ok finden!
Wie hier schon einige geschrieben haben....Lebenspartner und Kind sollten "gleichwertig" sein.
Das ein Kind auf seine Mutter (und den Vater) angewiesen ist, das ist schon klar!
Es geht aber um die gefühlsmäßige Aufmerksamkeit.
Trotz Kind gibt es immer noch ein Paar!!!!
Und hier denkt KEINER, daß jemand dumm und wertlos ist!
Ganz und gar nicht!
Hier geht es meist nur um dummes, egoistisches und gedankenloses Verhalten!
Liebe Grüsse Michaela

Re: Kompensieren von Beziehungsstress

Noch ein ganz anderer Gesichtspunkt, wir reden hier
von Mann und Frau - Beziehungen, vielleicht sollte man
es Beziehungen nenen. Eine Freundin von mir hat eine
"Partnerin" und da sie im Ausland lebt konnten die
beiden sich ihren Ki-wu durch Samenspende erfüllen.
Das Kind hat später das Recht, den Erzeuger
kennenzulernen, das ist vertraglich geregelt. Es gibt
auch eine Studie, die besagt, daß Kinder mit
gleichgeschlechtlichen Eltern nicht unglücklicher sind
als Kinder mit heterosexuellen Eltern. Wichtig ist nur,
daß es harmonische Beziehungen sind und wenn
jeder seinen Weg zu seinem Glück findet ist es völlig
O.K. finde ich. Mein Mann und ich sehen unsere Kind
als eigenständiges Wesen, das uns die ersten Jahre
stärker braucht und wir hoffen, daß er es uns nicht mal
zum Vorwurf machen wird, ihn in die Welt gesetzt zu
haben . Die besagte Freundin, über die ich in meinem
vorangegangen Posting geschrieben habe hat ein
super Verhältnis zu ihrem Sohn und er ist auch wirklich
gut gelungen (inzwischen 26 und selber Vater), aber
sie persönlich hat immer auf alles verzichtet (neue
Partnerschaften etc.) ich persönlich bin halt froh, nicht
vor jedem "Mist" alleine zu stehen und ich hoffe schon,
daß es so bleiben wird. Mein Mann und ich haben fast
10 Jahre die Leiden des unerfüllten Ki-wu
durchgestanden, jeder für sich auf seine Weise (ihm ist
es glungen, dies jetzt völlig abzulegen, mir nicht so
ganz) und es hat in dieser Zeit und auch jetzt noch, mal
ordenlich gekracht, aber irgendwie haben wir es immer
geschafft , wieder zueinander zu finden. Ob man es
wahr haben will oder nicht, ein Kind ist auch ein
Streßfaktor für die Ehe, aber bis zum jetzigen Zeitpunkt
haben wir es geschafft relativ gut klar zu kommen. Mal
sehen, was die Zukunft so brngen wird.
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