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Heftig

http://www.9monate.de/Q-7423131.html
Hi!
Habt ihr das schon gelesen?
Ich finde sie extrem mutig, das Kind trotzdem auszutragen und dann zur Ado frei zu geben. Echt heftig, vor allem ihr Profil. Entweder hat der Typ ihr k.o. Tropfen gegeben, oder sie wollte ihren Fehler nicht eingestehen.
Allerdings finde ich es nicht ok, anzugeben, dass es "finanziellen Gründen" nicht anders machbar ist.
Ich bin schon überzeugt, in Deutschland kann man auf Staatskosten zwei Kinder aufziehen und es muss keiner hungern. Und merkwürdig finde ich auch den Beginn ihres Profils..."Hannah hat so viel, ich weiss nicht, was der liebe Wichtel ihr noch schenken soll..." so schlecht scheint es ja doch nicht zu sein. Wahrscheinlich ist sie eher psychisch nicht in der Lage, das Kind aufzuziehen. Aber Hut ab, Adoption ist bestimmt sehr schwer und wahrscheinlich der bessere Weg für das Kind
Dexis
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Re: Heftig

Hi Dexis, in der Tat heftig, v a wenn die Mutter jetzt schon so stark darunter leidet, wird sie es auch weiterhin. Besser, sie macht ihre Entscheidung jetzt rückgängig. Andererseits freue ich mich aber auch für die Adoptiveltern. EIn Kind einer Studentin, das auch noch total gesund ist, hätte ich wohl auch genommen. Komischerweise oder besser gesagt ironischerweise werden viele Adoptivkinder in Familien vermittelt in denen schon eigene Kinder vorhanden sind. Das werde ich 100 Jahre nicht verstehen . LG von Fendi

Re: Heftig

Hallo Dexis! ich ziehe vor dieser frau den Hut. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sie das Kind in erster Linie auf Grund der evt psychischen Probleme die kommen könnten zur Ado freigibt.Wenn sie nun mal wirklich nicht mehr weiß wie das Kind entstanden ist (k.o-tropfen ?),kann man ihr wohl kaum einen Vorwurf machen. Aber sie hätte wahrscheinlich ihr Leben lang gehört "Na, zu blöd um zu verhüten? "oder so.
Aber diese Frau ist nicht dumm, sie hat weiter gedacht,weil sie ja nun tatsächlich kaum in der heutigen Situation ohne Ausbildung oder Studiumabschluss Chancen in der Arbeitswelt hat. Groß gekriegt hätte sie die Kinder auch auf Staatskosten, keinen Frage..aber was wäre dann gewesen ? Dann hätte sie dem Kind vielleicht Vorwürfe gemacht, dass sie als arme kirchenmaus vom Sozi leben muß und obendrein hätte sie von der supertollen Gesellschaft nur gehört " Na? Lebt es sich schön auf Staatskosten ?".Deswegen finde ich schon okey zu sagen "Nein, das passt finazell nicht" und an die kinderlosen Paare zu denken die keinen Kinder bekommen können.
LG Glasi
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