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Familienpartei...

Hallo ihr lieben Kilos, eben seh ich doch (hab heute mal Urlaub!!!) einen Beitrag über die Familienpartei. Der führende Politiker der Partei wurde gezeigt, wie er eines seiner 4 kids schaukelte. Er fordert 1) ein Gehalt für alle Mütter, so dass Familien nicht länger gegenüber Berufstätigen, Kinderlosen benachteiligt werden, 2) ein Wahlrecht ab Geburt, welches ja bedeuten würde, dass Mütter / Väter in unserer Demokratie mehr Stimmen hätten als ich!
Tja, dann bin ich in den Augen der dollen Familienpartei wohl ein Bürger, der nicht so viel Stimmrecht haben sollte wie diejenigen, die Kinder bekommen durften.
Wie ist das denn mit den Omas? Bekommen die pro Enkel eine Wahlaufforderung?
Leute, es geht um soziale Gerechtigkeit. Die, die erfolgreich GV hatten und eine erfolgreiche Einnistung und ein Kind bekommen durften, dürfen nicht länger benachteiligt werden! Sie durften ein Kind bekommen (oder gleich mehrere) - sie haben doch nun wirklich genug zu leiden!
Aber das größte Fragezeichen habe ich im Gesicht, wenn ich darüber nachdenke, wie wohl Mütter darüber denken, die arbeiten gehen? Ist doch für berufstätige Mütter auch der Knüppel auf Kopf oder?
LG von Ironie-Fendi
Bisherige Antworten

Re: Familienpartei...

Hallo
Das mit dem Stimmrecht für jedes Kind ist ja auch echt der Hammer. Da ist doch null Logik dahinter. Und ein Gehalt für Mütter ist unrealistisch.
LG Tine

und ich kleiner Dummbatz ...

.... hab' bisher immer gedacht, dass man Kinder aus Liebe bekommt! tztztz *mitdemkopfschüttel*
.... und nicht aus berechnendem Kalkül ... also quasi: OK - der Staat zahlt mir eine Prämie pro Kind; die Familienpartei zahlt mir ein Gehalt (so dass ich gegenüber der rackernden Bevölkerung nicht benachteiligt bin); als Rentner krieg ich noch nen Bonus on top -> ergo - das rechnet sich finanziell für mich.
In was für einer Welt leben wir denn eigentlich???? LG von einer nachdenklichen Feli

Re: Familienpartei...

hey fendi,
jetzt kann ich nicht mehr anders und muss doch nochmal posten, obwohl ich mich als mutter gar nicht mehr im forum äußern wollte...
ABER ICH MUSS DIR ZUSTIMMEN!!!
diese mütter-gehalts-sache finde ich dermaßen abartig, dass ich nur kotzen könnte. bin berufstätig und überzeugt davon. aber es ist HART. zumal frauen, und leider besonders die mit kindern, im berufsleben oft ganz schön der a**** sind. und die betreuungsmöglichkeiten etc. in d'land nur als witz durchgehen können. und das bild in den deutschen köpfen auch 2005 noch ist: mami gehört nach hause. wie sollen sich denn überhaupt noch mütter entscheiden, für sich selber zu sorgen, wenn sie mit zuckerbrot ins haus gelockt werden (müttergehalt) und mit der peitsche aus dem job getrieben werden (wieder mütterunfreundlichere bedingungen und keine betreuung mehr weil geld fürs müttergehalt draufgeht)??? folge: kaum noch eine wird sich durchbeißen. schritt 2: die arbeitgeber kommen ihren träumen vom 60er-jahre-betrieb (frauenfrei außer in untersten dienstpositionen, besetzt mit männern, die sie 40-60 std. locker ausbeuten können) wieder näher. und, ääääh, soll dieses müttergehalt dann lebenslang gezahlt werden oder was? oder soll sich mutti, nachdem sie z.b. 6 jahre bei okayem gehalt zu hause war und ihr inzwischen der mann von der fahne gegangen ist, dann wieder was neues suchen in der ihr natürlich mittlerweile besonders wohl gesonnenen wirtschaft??? *ARGH*
das mit dem kinder-stimmrecht... hmmmmmmmm ---- wer sagt denn, dass leute, die kinder haben, automatisch im sinne der kommenden generationen wählen würden? grad jetzt im wahlkampf spreche ich mit so einigen eltern. was die da wählen, ist oft so gar nix für die zukunft... aber egal. nach unserem grundgesetz ist das totaler kappes. wahlstimmen dürfen nicht verwaltet werden. wär ja noch schöner.
lg suzanne
der, wenn sie solche mikroparteien wählen würde, die frauenpartei deutlich lieber wäre. ;-)

Re: Familienpartei...

Hallo Fendi! ja wenn da so ist, werde ich sofort meinen AG informieren, dass ich nach der Elternzeit nicht vollzeit wieder arbeiten werden, sondern auf mein Muttergehalt warten *lach*. Hm, mal gucken wo ich für robin das Kreuzchen machen lassen...ach..ich drücke ihn einfahc den Stift in die Hand ...ein bißchen malen kann er ja schon....So..ich muß jetzt zur Meldestelle, Robin braucht zur Wahl noch den Kinderauweis...sonst kann er ja nicht malen *gg*....Du siehst...sone Schwachköpfe nehme ich nicht ernst...
Spaß beiseite, Fendi...ich rege mich heute immer noch über meine alleinerzeihende Freundin auf, die mit Sozi und 3 Kindern mehr Geld hatte als ich ,die brav immer zur Arbeit ging und früh aufstand ect .pp.sie hat auch klar gesagt, dass sie mit Arbeit nicht soviel Geld hätte wie mit Sozi /Unterhalt der Erzeuger, Wohngeld usw "ich müßte dann die KIGA selbst zahlen"...und als dann das 3. kind unterwegs war, hat sie mir stolz erzählt " ab der 13. SSW bekomme ich 100 DM (war´s noch) Sozi wegen Mehrbedarf....." alles klar????
Nicht aufregen....nur wundern...
LG Glasi

sowas haben wir in der Familie auch *grmpf*

Hallo Glasi,
ihr Kommentar: Sie verdiene genauso viel wie ihre Mutter(Oma), die tägl. arbeiten geht, nur daß sie dafür liegen bleiben kann und nur auf ihre 3 Kinder (auch alle verschiedene Väter/Erzeuger) aufpassen muß. Eigentlich müßte man auf solche Mütter neidisch sein, weil sie wissen, wie man zu Geld kommt ohne dafür einen Finger krum machen zu müssen.
Liebe Grüße
dribbel

Re: sowas haben wir in der Familie auch *grmpf*

Hallo Dribbel!...und dann noch stolz erzähl, "Hey klasse, das DRK war da und hat mir zu Weihnachten ein wurstpaket spendiert,weil ich von der Sozi lebe." Nein..3 Väter hat sie nicht, nur 2 zu 3 Kids und sie waren beide (also sie udn der Ex )bei der Scheidung clever und haben gegeseitigen Unterhaltsverzicht unterschrieben, so mußte der Exmann nicht zahlen und sie konnte Sozi bekommen.Gewollt zu arbeiten hätte sie schon, wenn es sich gelohnt hätte, aber als AEZ bekommt man mit 3 Kindern doch genug /mehr und hat es stressfreier.Nein, neidisch bin ich darauf bestimmt nicht...mich ärgert es nur...
LG Glasi
*lieber zur Arbeitsfront gehört und weiß, dass sie all das was sie hat aus eigener Kraft geschafft hat *

Hey Glasi,

"Sie" ist mit dem letzten der 3 Väter verheiratet. Er ist bei der Bundeswehr und hat alle 3! Kinder auf seiner Steuerkarte, die in seinem Haushalt leben, egal ob von ihm oder nicht(keine Ado- oder Pflegekinder). Somit bekommen sie sozusagen doppelt für 2 Kinder.
Neidisch bin ich nicht unbedingt. Aber mich ärgert es, daß uns/mir ständig unter die Nase gerieben wird, daß wir mit einem Kind ja wesentlich weniger Ausgaben haben und somit mit unserem einen Gehalt immer noch genug in der Tasche haben müßten, als die Anderen mit den 3 Kindern.
Ich gehe auch lieber selber arbeiten und weiß, daß wir es am Ende immer wieder allein schaffen, auch wenn`s manchmal echt hart ist.
LG dribbel

Re: Familienpartei...

Hallo Fendi,
mir geht das sowieso auf den Keks, daß man sowohl in den Mütterforen hier, als auch im Bekanntenkreis so oft zu hören bekommt, daß der Staat unverschämterweise ja den Familien viel zu wenig Geld zahlen würde. Da könnte ich echt brechen. Sozialstaat heißt doch nicht, den Muttis dieser Republik ein finanziell sorgenfreies Leben zu bescheren, sondern es soll ÜBERGANGSWEISE als Sicherheitsnetz für den absoluten Notfall da sein. Zusätzliches Geld sollte entsprechend allenfalls für weitere Kitas ausgegeben werden, damit die Mütter die Möglichkeit haben, wieder arbeiten gehen zu können. Es ist schon sehr schade, daß so wenig hingeschaut wird, wer wirklich bedürftig ist und wer sich nur auf Staatskosten einen Lenz machen will.
Liebe Grüße,
Nina

Re: Familienpartei...

Hi Fendi,
melde mich mal zu Wort, weil Du explizit nach der Meinung einer berufstätigen Mutter fragst *gg*. Lese gern bei Euch im Forum, einerseits wegen Alex (die ich schmerzlich vermisse...) , andererseits aber auch wegen des herrlichen Sarkasmus, den Ihr draufhabt. "Das Mutti" verhält sich manchmal schon merkwürdig....., ich mich natürlich auch, und ich finde Eure Kommentare oft lustig, manchmal macht es mich auch nachdenklich, kurz, es hilft mir auch zu reflektieren.
Bin selbst eine "späte" voll erwerbstätige Mutti eines Sohnes.
Also - zum Thema Kinderbetreuung - das ist schon ein heikles Thema. Ich persönlich finde es extrem schwierig, wie Kinderbetreuung bei uns in der Gesellschaft geregelt ist. Dazu muss man sich klarmachen - eine Frau die "hauptberuflich" Kinder betreut bekommt kein Gehalt, vermindert ihre Rentenansprüche, hat einen Riesenhaufen Arbeit am Ar***, und - vermutlich das Schlimmste - bekommt noch nicht einmal Anerkennung dafür. Das mag eine Frau, die sich nach einem Kind sehnt vielleicht (jetzt noch?) anders sehen, ist aber Mutti-Realität. Ich war 3 Monate nach der Geburt zu Hause und jetzt mal ehrlich: ich habe noch nie in meinem Leben so geschuftet. Wobei noch nicht einmal die täglichen Verrichtungen so anstrengend sind, sondern dieses ewige konzentrierte hinhören, das man nicht mal abstellen kann, das "nix-zuende-machen-können". Du stehst 24h unter Strom und weisst hinterher noch nicht einmal was Dich genau so kaputt gemacht hat (ein Säugling liegt nunmal den ganzen Tag wie eine Made auf dem Rücken, was kann daran schon anstrengend sein? Ist es aber! Und das weiss man wirklich erst, wenn man's erlebt hat. Konnte ich mir vorher auch nicht vorstellen, und erkenne mein früheres ICH in einigen Kommentaren hier häufig wieder. Finde ich aber auch nicht schlimm, so denkt man halt, wenn man die andere Realität nie erlebt hat). Seit ich wieder arbeite, ist das wie Urlaub für mich. Bin die wissenschaftliche Direktorin einer kleinen Pharmafirma, habe also werder einen anspruchslosen, noch einen unstressigen Job. Trotzdem - 24/7 für's Kind da sein ist unvergleichlich anstrengender (und dazu eben noch ohne Gratifikation und keiner glaubt, dass man etwas GETAN hätte). Ich habe KEINERLEI Verständnis für Väter, die nach der Arbeit zu kaputt sind, sich noch um Kind und Haushalt zu kümmern (es sei denn, diese Väter schleppen hauptberuflich Zementsäcke von A nach B). Wenn ich abends nach Hause komme, freue ich mich so auf den Kleinen, dass die Restzeit (gemeinsam mit meinem Mann) dann wirklich nur ihm gehört. Erst wenn Aaron im Bett ist machen wir ein bißchen was am Haushalt (haben 1x die Woche auch eine Haushaltshilfe), oder am Garten.
Aber zurück zur "Entlohnung" für Mütter (vielleicht besser für den erziehenden Elternteil). Das ist halt schwierig. Viele Frauen bringen sich in diese Situation, oft einfach deswegen, weil zu arbeiten und eine Betreuung zu engagieren sich einfach nicht rentieren würde. Ich weiss auch nicht, ob ich arbeiten ginge, wenn mein ganzer Lohn für die Betreuung draufginge, und ich eine Arbeit hätte, die ich selbst nicht als "wichtig" empfinden würde. Ich selbst verdiene mehrere Vollzeitstellen einer Tagesmutter, daher tut es mir halt gar nicht weh und ich liebe meinen Beruf. Aber eine Frau für die es sich finanziell nicht lohnt, hat eben die ganze Arbeit (wie bereits mehrfach erwähnt, diese ohne jegliche Anerkennung) und ist auch noch total von ihrem "Ernährer" abhängig. Ich glaube, dass viele negative Entwicklungen in Partnerschaften nach der Geburt eines Kindes genau damit zusammenhängen. "Er" hat keine Ahnung wieviel "Sie" tatsächlich leistet und fühlt sich auch noch als Held, weil er ja sooooo viel zu tun hat. Dass Arbeit eben auch Unabhängigkeit und die vielbeschworene "Zeit für sich" bedeutet, wird gern übersehen.
Wir haben z.B. eine Klausel in unserem Ehevertrag, dass FALLS eine/r von uns sich entscheiden würde, eine gewisse Zeit zu Hause zu bleiben, der/die andere die Hälfte seines/ihres Gehaltes (nach Abzug aller Kosten) an den/die andere als Gehalt zu überweisen hat. Damit wollen wir gewährleisten, dass wenigstens kein Anhängigkeitsgefühl entstehen kann. Jeder soll "sein" Einkommen haben. Das ist aber natürlich wieder ein Spezialfall, weil wir es uns leisten können. Bei Familien mit einem geringeren Einkommen, wäre eine solche Regelung vermutlich gar nicht möglich (einfach weil nach Abzug der Kosten nichts mehr zum Aufteilen übrig bleibt).
Auf der anderen Seite verstehe ich auch nicht, wie so viele Frauen glauben können, sie täten ihren Kindern einen Gefallen, wenn diese ständig mit Mutti abhängen müssen. Ich z.B. traue mir gar nicht zu, Aaron alleine genug Input zu geben. Der Kontakt zu seiner Tagesmutter und den Kindern dort, tut Aaron extrem gut, und meiner Beziehung zu ihm auch. Wir haben so ein gutes Verhältnis zueinander. Ich zweifle, dass dies ähnlich gut wäre, wenn wir immer zusammen wären. Ich sehe ja auch (z.B. auf dem Spielplatz) die ganzen genervten Muttis, die ihre Launen an ihren unbetreuten Kindern auslassen. Kann mir nicht vorstellen, dass das zur positiven Entwicklung der Kinder beiträgt....
Aber - um wieder zum Thema zurückzufinden, ich glaube nicht, dass ein Gehalt für Mütter (es gibt ja schon Erziehungsgeld), dieses Problem lösen kann. Was ich mir vielmehr vorstellen könnte wäre, dass Väter verpflichtet werden mindestens die Hälfte der Erzeihungszeit nehmen zu müssen (wenn Erziehungzeit beantragt wird - was die Akzeptanz dieser Tätigkeit sicher enorm verbessern würde und zudem den schwarzen Peter des "Ausfalls" aus dem Berufsleben, das Frauen, ob sie nun Kinder haben oder nicht von Arbeitgebern doch wenigsten potentiell unterstellt wird, gerechter verteilen würde) und in diesem Fall ein Ausgleich auf das (eben doch noch häufig höhere)Gehalt des Mannes dieser Familie zur Verfügung gestellt würde. Kinderbetreuung müsste meiner Ansicht nach bis zu einem Familieneinkommen von 40.000 ? kostenfrei sein, auch schon für Säuglinge (die Deutschen sind die einzigen Deppen, die glauben, dass Einzelhaft mit Mutti für die ersten 3 Jahre gut für das Kind sein könnte, nirgendwo sonst auf der Welt wird diese Ansicht noch vertreten). Dann könnten sich auch Geringverdienende ihre Unabhängigkeit bewahren - und für's Kind wäre dies in den meisten Fällen sicher auch das Beste (nicht immer mit der ausgepowerten Mama aneinandergeraten zu müssen).
Junge, das ist lang geworden und ich könnte noch so viel mehr schreiben *g*.
Naja, fazit ist sicherlich - ich fühle mich privilegiert, dass ich die Möglichkeit habe, arbeiten zu dürfen. Tauschen würde ich mit einer "nur-Mutti" nie (ob mit oder ohne Gehalt).
LG
Hermie
P.S.: das mit der zusätzlichen Stimme pro Kind ist natürlich der Superquatsch

hermie, was für ein supertol beitrag!

Hi Suzanne...

ich heisse "auch" Susanne. Offenbar nicht das Einzige, was uns verbindet.....
GLG
Hermie

Hey du schreibst ja wie *Princessin denkt....

Hey, du schreibst ja wie ich denke - ich bin bei einer Partei - und ein bissle kann ich auch Einfluss nehmen - so im Hintergrund - ich schwörs!!! den Text kopier ich und verteil den hier im Landtag in die Runde der für Familienpolitik zuständigen - *Princessin hat Glück, arbeitet sie doch auch für den familienpolitischen Sprecher...Und Montag kriegt der Hermies Textteilchen auf den Tisch..... und oben drüber schreib ich: "was ich schon immer mal sagen wollte"....
1 Lachen zu Dir
*Princessin
(mein ich aber im Ernst - findet eh grad eine Anhörung zu dem Thema statt)

Re: Hey du schreibst ja wie *Princessin denkt....

Hallo Princessin, ich finde auch, dass junge Mütter eine Ganztagsbetreuung möglichst bald nach der Geburt erhalten sollten. SO hätten viele Kinder eine bessere Möglichkeit, gefördert zu werden (nicht alle Mütter geben sich so viel Mühe) und: Mütter hätten den Kontakt zur Arbeitswelt und würden selbst in der Realität die Erfahrung machen, wie stressig ein Job sein kann (in der Erinnerung nicht arbeitender Mütter oft euphemisiert). Sie hätten dann auch mehr Kontakt zu anderen Personen, wären nicht primär nur mit Müttern zusammen und würden auch den ALltag von Nichtmüttern zu schätzen wissen. Anstatt Müttern ein Gehalt zahlen zu wollen, weil die Zeit nach der Entbindung so stressig ist (ist sie bestimmt!) sollte lieber in die Betreuung durch staatliche Einrichtungen investiert werden. Ich halte es für sehr wichtig dass Mütter nicht zuhausegehalten werden, indem sie ein Gehalt bekommen. Denn: Wo bleibt dann die Motivation zu arbeiten? Wenn man das Geld auch so bekommt???
Liebe Princessin, wenn du unbedingt den Beitrag oben vorlegen willst, hefte doch meinen bitte dazu. Denn wir sind hier im Kinderlosenforum, in dem wir immer wieder thematisieren, dass Mütter sich wichtiger nehmen als Kinderlose. Und dass Mütter in der Gesellschaft nicht anerkannt sind, stimmt ja nun nicht. Im Gegenteil: Viele werden oft hofiert und meinen, auf Kinderlose herabzusehen. Also die Antwort an MICH bitte wenn, dann nur mit meinem posting hier versehen verteilen.
Ach, übrigens würde ich mir überlegen, ein posting zu verteilen, in dem so ein Wort wie A**** verwendet wird. LG Fendi

Re: Hey du schreibst ja wie *Princessin denkt....

In irgendeinem Land (Schweden??) hat man die Wahl zwischen Erziehungsgeld oder KInderbetreuung. Unter 3 J ist eine Kinderbetreuung sehr teuer (hängt vom Gehalt ab). Hätte ich Felix damals in so eine Betreuung gegeben, wäre die Hälfte meines Gehaltes drauf gegangen. Gottlob konnte mein Mann an seinen freien Tagen aufpassen. Also sinnvoll wäre es, wenn die Betreuung nicht so superteuer wäre .
Gehalt für Mütter, die im Leben noch keinen Finger krumm gemacht habe??? Nein danke!
LG Kim

Re: Kinderbetreuung billiger!

Hi! Ich finde auch, dass Kinderbetreuung kostengünstiger gestaltet werden sollte. Dann würde auch das Klagen, von wegen wie stressig der ALltag mit Kids ist, endlich aufhören, denn jeder hätte so die Möglichkeit das Kind über einen halben Tag oder so wegzugeben. Eine Kollegin hat sofort ihre Tochter in die Kindertagesstätte gegeben, war aber noch in der Ausbildung, d h wahrscheinlich gesponsert, also dem Kind hats nicht geschadet und sie ist alles andere als ne Klagemutti. Sie ist eine tolle Frau, die alles supi unter einen Hut kriegt, der zuhause aber trotz mittlerweile 2 kleinen Kids zu langweilig war und dringend wieder arbeiten wollte. Die kids sind auch nicht so einfach, aber für sie: Null Problemo. Das ist für mich eine richtige Supermutti. Toll. Wenn jemand klagt, der ein chronisch krankes oder behindertes Kind hat, hat wirklich Grund. Das gibt es nämlich öfter als man denkt. In vielen Fällen klagen Eltern auf hohem Niveau. LG Fendi

Re: Kinderbetreuung billiger!

Hm, mit dem jammern ist so ne Sache. Meine Kollegen haben immer geschmunzelt, wenn ich morgens mit Derrick-Augen über meinem Kaffee hing und ich nur gegrunzt habe, dass alles O.K. ist. Beklagt hätte ich mich da nie, ich habe mir das Leben ja so ausgesucht.
Naja, vielleicht schafft die neue (?) Regierung ja mal was sinnvolles, ohne direkt alle Familien mit Gold zu überschütten....(besonders die Berufsmütter, die das Kindergeld für Kippen ausgeben).
LG Kim

eine so UNHÖFLICHE PN wie von *Princessin

.... habe ich noch nie bekommen. Liebe Kilos, ich erhielt eine PN von Princessin: Keine Anrede, keinen Gruß zum Schluss, diese PN spricht Bände. Ich wundere mich sehr, wie einige mit Menschen umgehen. Aber ich muss schon sagen, dass mich das 0 trifft, aber es ist vielleicht mal ganz gut zu erfahren, wer so alles im Forum ist *g*. LG von Fendi, kilo und happy :)

IGNORIEREN?

Schande über sie!
Hoffentlich ist sie nicht in der Partei, die ich morgen
wähle?!?
Was hat sie denn geschrieben? Kannst Du mir ja mal
PN-mäßig forwarden.
TZTZTZ.... *kopfschüttel*

Re: IGNORIEREN?

Yesse!! Do I! :) habe sie leider dermaßen gelöscht, müsste gucken wo sie ist ... ist die Zeit wohl nicht wert?! LG von Fendili

Re: IGNORIEREN?

Hi Fendili,
klärst Du mich bitte mit auf?
Natürlich nur, wenn Du Dir die Zeit nimmst?
GLG
Hermie

Re: Familienpartei...

Hallo Hermie, völlig off topic, aber trotzdem nett: Mein
Patenkind heißt auch Aaron - und mit dem würde ich
auch trotz (!!) Zementsackschleppen noch spielen,
wenn er meiner wäre...
LG, Arte

Re: Familienpartei...

Hi Arte,
das muß am Namen liegen *gg*. Würdest' Du mit meinem auch wollen!
GLG
Hermie

Re: Familienpartei...

Hallo Fendi,
das könnte mein Favorit für die dümmste Partei werden. Dicht gefolgt von der Bayernpartei und der Büso.
Nee, nee, solche Leute kann ich ja leiden, echt! Schreib denen doch mal und frag, wie sie mit den ungewollt kinderlosen verfahren wollen.
Ganz liebe Grüße
Lena, die dachte, über das Dreiklassenwahlrecht wären wir hinaus

Du hast die Pogopartei vergessen...

Hallo Fendi,

hat der Typ auch gesagt, wovon er das Gehalt für Mütter bezahlen möchte? Ist unser Problem nicht, dass der Staat zu wenig Geld hat?? Ach ja, da wären ja noch die KiLos, denen können wir ja zur Strafe, dass sie so wenig für den Staat tun, eine saftige Abgabe aufdrücken und davon bekommen dann alle Mütter ihr Gehalt!
Nee, Spass beiseite. Ich glaube nicht, dass man vor solchen Parteien Angst haben muss. Jede mit genügend Menschenverstand weiss, dass solche Versprechen haltlos sind. Und zum Glück bekommen solche Parteien (davon gibt es ja noch eine ganze Menge) nie genug Stimmen, dass sie irgendetwas mitreden könnten.
Und das mit dem Wahlrecht für Kinder kommt auch immer mal wieder hoch, wird sich aber auch nie durchsetzen. Warum auch. Nicht das Kind wählt ja tatsächlich, sondern die Eltern und das wäre wirklich ungerecht.
LG con Claudia, die ganz froh ist, dass sie diesen ganzen Wahlkampfzirkus nur aus der Ferne mitbekommt :-))

Re: Familienpartei...

hallo,
der deutsche staat scheint ziemlich stark auf seine schäfchen einwirken zu wollen. denn was steckt dahinter,dass verheiratete weniger steuern zahlen ,als ledige ???und dass familien mit kinder weniger steuern zahlen .soll dies ein anreiz zum kinderkriegen sein ,finde ich auch schwachsinn!!!
wahlrecht,ab geburt ????????ist das ein scherz ??
also sind frauen, die gebähren/gebohren haben, mehr "wert"?
und kann das nicht AUCH mit ein grund sein,warum es da so eine spürbare kluft zwischen müttern/nichtmüttern gibt?
sorry, aber mir kommen bei dem ganzen getue um mütter/familien - die "kabeln" raus - !!!
gute nacht aus wien karin

Re: Familienpartei...

Hallo Karin, in Deutschland dürfen eben auch immer
ein paar spinnerte Parteien mitmachen... Ganz so
bekloppt sind wir hier aber noch nicht alle (hoffe ich).
Trotzdem würde ich eigentlich ganz gerne in Österreich
leben - ich beineide Dich um Dein Dasein in Wien!
Bis demnächst,
Arte (die morgen VOR dem Frühstück wählen geht!!!!)
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