ist extrem gut! Schade, dass ich es nicht vor 2 oder 3 Jahren schon hatte - aber geht ja gar nicht, kam ja erst dieses Jahr heraus! Es ist das, das ich unten empfohlen habe. Wenn ihr also irgendwie Englisch verstehen könnt, lest es bloß! Mittlerweile bin ich ja schon so gefestigt, zum Glück, (wenn auch mit einigen seltenen Rückschlägen), dass ich einfach nur nickend lese und mir sage: stimmt alles, was sie schreiben und raten. Sie schlagen vor, Infertilität von der eigenen Person abzugrenzen, sich nicht als primär infertil zu sehen (wie sich Mütter auch nicht als nur Mutter sehen) sondern natürlich noch als Person, die viele viele viele andere Eigenschaften hat, außer infertil zu sein. Zu Frausein gehört Muttersein nicht notwendigerweise dazu. Da kann ich den Autoren nur recht geben! Sie geben auch Ratschläge, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten kann, wenn z B die tollen klugen Ratschläge gegeben werden (zB das dolle Entspannungsmythos krrrr ;)) oder wie man damit umgeht, dass Mitmenschen uns bedauern, obwohl wir uns nicht "arm dran" fühlen oder uns Neid und Missgunst unterstellen, obwohl wir dieses gar nicht empfinden. Es ist nun mal so wie es ist. Wie man sich als Kilo fühlt, wissen nunmal nur die Kilos. Es gibt wirklich wenige die sich einfühlen können, die auch Kids haben. Zum GLück kenne ich einige. Wichtig ist dass wir unsere Achtung vor uns selbst nicht verlieren (egal was andere über uns sagen und auch wenn es Menschen gibt, die meinen wichtiger zu sein ob ihrer Reproduktion), wir sind zwar nicht fähig zur Reproduktion (noch nicht) dafür aber zu 1000000000000 anderen Dingen! Enjoy life! LG von Fendi, die sich entschieden hat, nicht auszuwandern