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Auch mal aufregen muß...

gehört wahrscheinlich nciht hierher, aber wie schon
unten erwähnt gehen wegen der bevorstehenden
Ausschabung wohl völlig die hormone mit mir durch
und mein Mann ist nicht so scharf darauf
Krabbelgruppengeschichten zu hören. Eigentlich geht
es nur darum, daß cih so sauer bin, welchen Leuten
mit Geld Adoptionen einfach gemacht werden. Gut, wir
haben es nie ernsthaft versucht, da wir durch die
Prüfungen bestimmt durchgefallen wären. Kann
natürlcih auch sein daß ich mich täusche, aber soweit
ich es mitbekommen habe, haben es Leute mit
genügend Kapital und womöglich noch einem
Beamtentitel doch einfacher. Eine Frau aus meiner KG
hat ein Mädchen aus dem Ausland adoptiert. Ich habe
schon lange gedacht, daß sie es wie ein Zirkuspferd
vorführt. Immer wenn ein anderes Kind etwas kann,
was ihre Tochter noch nicht kann studiert sie es
wahrscheinlich die Woche über mit ihr ein, damit sie es
beim nächsten Mal auch kann. Ständig muß das Kind
allen anderen etwas vorführen, sei es ein Lied singen
und alle müssen immer für sie klatschen. Sie soll auch
schon an den Profi-Sport herangeführt werden, das
das normale Mutter-Kind Turnen nicht gut genug ist.
Außerdem hat sie sich darüber aufgeregt, daß die
leibliche Mutter sie als Baby immer nur herumgetragen
hat. ohne dabei zu berücksichtigen, daß es in diesen
Kulturkreisen so üblich ist (ich habe unseren Sohn
auch immer gerne im tuch geragen und geschadet hat
es ihm bestimmt nicht, das aber nur nebenbei) Neulich
war ein Vater mit, der das ganze mal in Worte gefaßt
hat (so eine gewisse Genugtuung konnte ich mir ncht
verkneifen). Die Kinder einer anderen Frau dürfen nciht
mit draußen spielen, weil sie ihre guten Sachen
anhaben. Man kann doch echt nicht glauben, daß es
soetws noch gibt, Man zieht seinen Kindern doch nicht
teure Markenklamotten an und geht dann mit ihnen in
eine Spielgruppe. Aber das sind die Leute die vom
Jugendamt als geeignet abgestempelt werden. Bitte
nicht böse sein über dieses Posting, meine Wut über
meine FG entlädt sich nur gerade in alle Richtungen,
das schlechte Gewissen macht sich auch schon
wieder breit.
Bisherige Antworten

Re: Auch mal aufregen muß...

Hallo Liiame!
Ich verstehe deine Wut und deinen Schmerz - oder eigentlich nicht, denn ich war noch nie in einer solchen Situation, wie du es jetzt bist.
Trotzdem will ich zu Thema Auslandsadoption etwas schreiben.
Ja, es kostet sehr viel Geld - da hast du wohl Recht, aber dass es nur den superreichen damit möglich ist stimmt nicht. Mein Mann und ich sparen wie die Blöden, gehen kaum weg, machen keine Urlaube, kaufen keine Klamotten und sind im täglichen Leben sparsam, weil wir das Geld zusammenbekommen wollen.
Unsere bisherigen Behandlungen haben uns sehr viel gekostet und für die Adoption kommt in etwa das gleiche dazu. Aber es ist uns die Anstrengung und Mühe wert. Ich kann aber auch jeden verstehen, der sagt, "Nein, dass ist mir zu mühsam, zu teuer, etc"
Wie Leute mit ihren Kindern umgehen ist eine andere Frage, Ich kenn das und spreche aus Erfahrung (bin Kindergärtnerin). Trotzdem ist es jedem überlassen sein Kind so zu erziehen, wie er es für richtig hält - auch wenn andere (ich meine auch mich damit) es besser wüßten.
Ich wünsche Dir alles Gute und dass es dir bald wieder besser geht.
Eli

Re: Auch mal neugierig bin...

Ich habe mich gerade gefragt, wieviel man denn so für ekine Auslandsadoption hinblättern muss? Sind das Verwaltungskosten? Ich hätte jetzt so spontan an etwa 10.000 Euro gedacht. Kommt das Hin? Aus welchen kULTUTKREISEN ADOPTIERT IHR DENN? Huch, sorry wegen der Großschrift. LG Fendi

Re: Auch mal neugierig bin...

Hallo Eli, hallo Fendi,
wir möchten ja auch gerne 'ausländisch' (Kolumbien
oder Brasilien) adoptieren und werden bald losstarten -
mit dem Kontakt zu Ado-Verein allerdings. Fendi: Das
kommt ziemlich gut hin (10.000-12.000 Euro, je nach
Land). Den Verein 'bezahlt' man ja nur für die
Übersetzungsarbeiten und Organisation vor Ort und
begleitende Seminare. Aber je nach Land hat man ja
einen teuren Flug und muß ein paar Wochen vor Ort
sein, entweder im Hotel oder sogar in einer Wohnung
und das kostet eben entsprechend. Man kann das
natürlich als einen echt tollen Urlaub sehen. Wann
sonst wohnt man so lange in einem Land unter
Einheimischen?? (Ich habe zwar schon in England und
Italien gewohnt, aber das ist ja Kleckerkram dagegen).
Grüße,
Caroline

Re: Auch mal neugierig bin...

Liebe Caroline, also dann wünsche ich euch viel viel GLück bei euren Ado-Plänen. Alles Liebe! Und Hut ab vor eurem Mut! LG Fendi

Re: Auch mal neugierig bin...

Hallo Fendi!Hallo Caroline!
Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte, aber in dem Chaos von lustigen, Tollen, verwirrenden Beiträgen ja kein Wunder, dass man da was übersieht.
Also, wie Caroline schon gescshrieben hat kostet eine Auslandsadoption zwischen 7.000 und 15.000 Euro. - Wenn man über einen Verein adoptiert, was ich absolut nur empfehlen kann, wenn man sich 100 % sicher sein kann, dass der Verein legal arbeitet. Wofür das Geld ist hat Carolie auch schon geschrieben.
Wir überlegen gerade noch zwischen Äthiopien und Kambodscha hin und her, aber wie geschrieben haben wir ja noch unsere 4. ICSI im Laufen.
Mittlerweile habe ich mich aber mit dem Gedanken einer Adoption so angefreundet, dass eigentlich fest steht, dass wir auf jeden Fall adoptieren wollen. Selbst wenn es jetzt klappen sollte, werden wir adoptieren.
Ich wünsche euch alles Gute, Eli
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