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An alle die ungewollt kinderlos sind - 1. Teil

Es ist sehr schwer über seine eigenen Gefühle zu sprechen, weil man sie zum Teil als Selbstschutz auch gar nicht zulässt, auch ich habe es immer verdrängt. Ich habe alle möglichen Untersuchungen, Spiegelungen, Test, Hormontherapien, Inseminationen und 3 IVF's hinter mir. 8 lange, lange Jahre. Ich war nur noch krank, die Medikamente machten mich krank, der psysische Druck : jetzt muss ich das noch mal durchmachen, machte mich fertig, andere glücklich mit Baby zu sehen, machte mich traurig. Letzten März, nach einem erneuten Fehlschlag, war ich total am Ende mit meiner Kraft, dieses Mal war es zuviel der Krankheit ich wäre beinahe dabei drauf gegangen, die Instrumente der Klinik waren nicht 100%ig steril, weitere Einzelheiten möchte ich euch ersparen, es war einfach nur schlimm und es war mehr als ich ertragen konnte. Mein Mann und ich waren uns dann einig, das nie wieder selbst wenn wir ohne Kinder bleiben sollten, was haben wir davon wenn ich dabei drauf gehe.
Durch einen Hinweis im Internet bin ich auf Homöopathie gestoßen, hatte aber nie so richtig Vertrauen darin, außerdem dauert es sehr lange bis der Körper auf diese Art von Medikamenten anspricht, wenn überhaupt. Also sagte ich mir, verlieren kann ich nichts, wenn's hilft wär's schön, wenn nicht, dann nicht, schaden tut's jedenfalls nicht (ein Vorteil gegenüber Hormonpräparaten), vielleicht bringt's meinen Körper wenigstens ein bisschen auf Vordermann.
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