Was ich dem nur noch hinzufügen möchte:
für die Zukunft (für mich gesprochen und viell.noch für andere) möchte ich eines klarstellen:
Ich hasse weder Mütter noch Kinder, auch ich möchte nichts lieber als ein Kind, ob es jemals klappen wird, steht in den Sternen.
Meine Geduld ist lediglich dahingehend komplett ERSCHÖPFT (und DAS ist nun absolut freundlich ausgedrückt), wenn Mütter sich nur an Ihrem eigenen Glück erlaben und wie ein Elefant auf Frauen herumtrampeln, die offensichtlich im gebärfähigen Alter sind und rücksichtslose Fragen stellen oder ähnliches-bißchen Feingefühl wäre da ganz gut.
Grundsätzlich gilt einfach: wenn eine Frau im Alter zw.25-40 KEINE Kinder hat, heißt das nicht zwingend, daß sie keine WILL sondern, daß andere Umstände sie evtl. dazu gezwungen haben.
Aber ich glaube jetzt hab ich wirklich ausreichend hierzu gepostet und -huhngesicht-, bitte lasse Gnade walten-ich habe einfach keine Energie mehr, mich mit Dir rumzustreiten, denn inzw.sind wir offensichtlich beim Rassismus gelandet, das geht mir zu weit.
Ich für meinen Teil habe noch niemals offen (face-to-face) jemanden angefeindet, weil die Person ein Kind hat od.schwanger ist... So long
Ich muß jetzt meine Golfschläger putzen...
GGGGGGGGGGGGLG an Artemisia

recht habts:-)
.aber feingefühl oder eben nicht und toleranz/intoleranz hat nichts mit mutter oder nichtmuttersein zu tun- gar nichts- sondern das sind lebenseinstellungen.und sein ganzes leben trifft man solche und solche menschen,...
svlg karin -hatte noch nichtmal einen golfschläger in der hand ;-)

Hallo Karin,
da hast Du wohl Recht, daß Feingefühl/Toleranz etc. nichts REIN mit Muttersein oder nicht zu tun hat.
Leider kommt aber vielen Müttern (und auch Vätern!) mit Ihrem eignene großen Glück erstmal das Feingefühl abhanden.
Golfspielen ist absolut rießig, erfordert höchste Konzentration und absolute Ruhe-kann ich nur empfehlen ;-)
vlg
Anja

hi anja,
ich habe nichtmal die geringste vorstellung wie golf gehen soll,wenn dieses whole soweit weg ist und ich auch noch kurzsichtig (gott sei dank nur optisch)bin.aber minigolf habe ich ausprobiert.*g*
und wenn du lust hast ich bin hier im chat zu finden.:-)
vlg karin

Hallo Artemisia,
Ihr Lieben, weil man diesem Forum Hass, Neid und Mißgunst nachsagt, dachte ich, ein nachdenkliches Posting am Abend könnte nicht schaden. In der Tat schreiben wir oft furchtbar wütend (Lästern kann man sicher als Hass auslegen, wenn man das möchte ? und das steht jedem frei). Und ja, sicher sind wir neidisch, auf das was wir nicht haben können: Kinder. Ich für meinen Teil gestehe das ein. Die Wut kommt genau daher. Von der großen klaffenden Wunde ....
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Ich habe das sehr wohl verstanden und schrieb auch schon, dass es auch von jeder Mutter schaebig waere, dafuer kein Verstaendnis aufzubringen. Es wird aber keinen Deut besser, wenn man das in eine Abendandacht kleidet oder durch einen Laesterclub verniedlicht. Ich haette nicht geschrieben, wenn es nur um Spass ginge (ich stehe grundsaetzlich nicht so auf diese Schwangerschaftsforen). Es ist und bleibt schaedlich (und verlangt nach Selbstpruefung), wenn man sein Leid auf so destruktive Weise zelebriert. Ich bin auch positiv ueberrascht ueber die Reaktionen auf mein posting. Ich lese zwar ein bisschen Ignoranz heraus, aber niemand ist wirklich mies.
Eine Nachbarin meines Vaters hat sich ueber Jahrzehnte den Kinderwunsch nicht erfuellen koennen. Sie hatte diverse Fehlgeburten, Eileiterschwangerschaften und wurde beim Bemuehen zu adoptieren abgelehnt. Ich wollte mir nie anmassen, solches oder vergleichbares Leid kleinzureden. Aber Maedels, es ist nun wirklich billig und mit Wuerde kaum vereinbar ueber die Frauen herzuziehen, deren Lebenssituation man sich eigentlich selbst wuenscht. Als Mann habe ich Distanz zu dem starken Verlangen, nun unbedingt ein Kind haben zu muessen, aber ich weiss natuerlich von meiner Frau, wie intensiv dieses Beduerfnis alles andere in den Schatten stellen kann.
Sollte dies aber im Ergebnis bedeuten, dass man verbittert, haesslich, gemein und widerlich wird? Oder sollte das nicht eher als Gelegenheit aufgegriffen werden, persoenliches Pech konstruktiv umzusetzen, um Muetter und ihre Kinder liebevoll zu unterstuetzen, auch wenn es schwer faellt, sich immer mit ihnen zu freuen (obwohl jedes Kind, gleich wer es gebiert, eigentlich Grund zur Freude ist?)
Die besagte Nachbarin vereinnahmt jedes Kind von anderen auf anstrengende Weise, aber dies ist Ausdruck von Verzicht auf positive Weise. In einem Forum, in dem eklige Muetter schaebig ueber Kinderlose hergezogen haetten (gibt es das?) haette ich auch geschrieben.
Wenn man ernsthaft einen Kinderwunsch hegt oder hegte, dann ist ein Sex and the City Stammtisch keine schoene Kneipe, um ueber Muetter herzuziehen, sondern eine destruktive und auch (vielleicht vor allem) selbstdestruktive Versammlung aus niederen Beweggruenden und ablegungswuerdigen Emotionen.
Huhngesicht

Huhngesicht,
es ehrt Dich, daß Du Dich so sehr für Deine Umwelt etc.einsetzt, keiner hier streitet Mißgunst und Lästereien (ein menschlischer Makel!) ab und wenn dies in Deinen (oder anderen) Augen billig erscheint, dann soll es so sein.
Ich für meinen Teil liebe den sog.-Sex and the City-Stammtisch, nicht umsonst war die Serie dermaßen erfolgreich (sollte ja auch zu denken geben, dann sind nicht nur wir hier im Ungwollt-Kinderlosen-Forum niederträchtig, sondern die halbe Welt, denn ja, so erfolgreich war das SATC-Konzept...) und wenn man die Serie aufmerksam verfolgt hat, so war jeder der 4 einzelen Frauen-Charakter letztendlich eine gute Seele, man mußte nur genau hinschauen.
Und zum Schluß-meine Hochachtung vor den Menschen, die frei sind von Mißgunst, Hässlichkeit und Lästereien und ihren jeweiligen Schmerz auf positive Weise kompensieren-Hut ab.
Anja