Ich bin in der 25. Woche schwanger und bereits 35 Jahre alt. Vor fast zwei Jahren wurde mein erstes Kind geboren. Da ich mir aufgrund meines Alters und einer womöglichen Behinderung des Kindes große Sorgen gemacht habe, eine Fruchtwasseruntersuchung jedoch aufgrund des Fehlgeburtsrisikos für mich nicht in Frage kam, entschloß ich mich für die Durchführung einer Sonographie. Hierbei wurde eine "singuläre Nabelarterie" festgestellt. Der mich untersuchende Arzt meinte, dies sei jedoch lediglich eine Normverschiebung, jedoch kein Grund zur Besorgnis. Auf dem Bericht an dem mich behandelnden Frauenarzt wurde ein "geringfügiges Risiko für eine Chromosomenerkrankung" angegeben. Ich mache mir allerdings sehr große Sorgen. (Anmerkung: in meiner Familie bzw. der meines Mannes sind keine Fälle von Chromosomenstörungen bekannt). Meine Fragen wären folgende: wodurch wird das Fehlen der normalerweisen zweiten Nabenlarterie ausgelöst? Kann dies durch Stress bzw. Aufregung - vor allem zu Beginn der Schwangerschaft - begünstigt werden? Wie hoch - in Prozent - ist tatsächlich das Risiko hierbei, ein behindertes Kind zu bekommen? Für Ihre Antwort vielen Dank.
Viele Grüße
Marion