Guten Tag, Herr Dr. Warm.
Bei meinem Kind wurden heute beim Ultraschall 2 kleine Zysten im Kopf festgestellt. Gehirnanlage und sonstige Befunde waren unauffällig.
Aussage des Arztes: kann ein Hinweis auf eine Störung sein, muß aber nicht. Auch gesunde Kinder könnten derartige Zysten aufweisen, außerdem könnte sich das bis zur Geburt noch auswachsen.
Können Sie etwas über derartige Zysten sagen? Sollten sie bleiben, mit welchen Schäden ist zu rechnen, bzw. wenn das Kind "gesund" ist, drücken diese Zysten nicht irgendwo drauf? Und wieso bilden sie sich überhaupt aus?
Ich bin jetzt in 20+3 und 40 Jahre alt, 2. SS, letztes Jahr
Fehlgeburt in der 14. Woche(Untersuchung des Fetus ergab nach der FG keine Auffälligkeiten).
Danke schon mal für Ihre Antwort.
Holle
Mißbildungsultraschall - Zysten im Kopf
Bisherige Antworten
Re: Mißbildungsultraschall - Zysten im Kopf
Hallo Holle,
Ich kann Dir nur sagen, dass mein Sohn auch eine Zyste beim Feinultraschall im Kopf hatte.
Aber in der ca.30 SSW war sie bereits weg.
Viele Grüsse Barbara
Ich kann Dir nur sagen, dass mein Sohn auch eine Zyste beim Feinultraschall im Kopf hatte.
Aber in der ca.30 SSW war sie bereits weg.
Viele Grüsse Barbara
Re: Mißbildungsultraschall - Zysten im Kopf
Hallo Barbara,
danke für deine Mitteilung, das beruhigt mich ein wenig. Mittlerweile habe ich gelesen, daß die Zysten sich "in der Regel" zurückbilden, aber ein Restrisiko bleibt natürlich. Hast du seinerzeit eine Fruchtwasser-Untersuchung durchführen lassen, um eine Chromosomenstörung auszuschließen, oder hast du einfach abgewartet? Aufgrund meines Alters werden mir ja immer sofort die statistischen Risiken vorgerechnet...
Andererseits las ich, daß man von einer FU absehen sollte, wenn keine weiteren Auffälligkeiten vorliegen, da das Risiko einer Fehlgeburt dann größer sei, als das einer statistischen Chromosomenstörung.
Gruß,
Holle
danke für deine Mitteilung, das beruhigt mich ein wenig. Mittlerweile habe ich gelesen, daß die Zysten sich "in der Regel" zurückbilden, aber ein Restrisiko bleibt natürlich. Hast du seinerzeit eine Fruchtwasser-Untersuchung durchführen lassen, um eine Chromosomenstörung auszuschließen, oder hast du einfach abgewartet? Aufgrund meines Alters werden mir ja immer sofort die statistischen Risiken vorgerechnet...
Andererseits las ich, daß man von einer FU absehen sollte, wenn keine weiteren Auffälligkeiten vorliegen, da das Risiko einer Fehlgeburt dann größer sei, als das einer statistischen Chromosomenstörung.
Gruß,
Holle
Re: Mißbildungsultraschall - Zysten im Kopf
Hallo Holle,
Ich war damals erst 26 und habe keine FU machen lassen. Stand auch nie zur Debatte.
Ich war in einer sehr guten Pränataldiagnotik-Praxis und habe einfach geglaubt, dass sich die Zyste zurückentwickelt.
Der Arzt hat es auch so dermaßen beiläufig erzählt, als ob er es halt der Vollständigkeithalber erzählt haben wollte,aber richtig beunruhigt deswegen war ich nie.
Es wird bestimmt gut gehen.
Ich glaube auch nicht, dass eine FU in diesem Fall etwas bringt.
Aber ich verstehe natürlich Deine Sorge und mit jedem Jahr älter fühlt man sich fast zur FU "gezwungen".
Aber ich bin jetzt 33 und habe mich auch jetzt gegen eine FU entschieden, weil mir das Risiko einfach zu gross ist.
Alles Gute
Barbara 19.SSW
Ich war damals erst 26 und habe keine FU machen lassen. Stand auch nie zur Debatte.
Ich war in einer sehr guten Pränataldiagnotik-Praxis und habe einfach geglaubt, dass sich die Zyste zurückentwickelt.
Der Arzt hat es auch so dermaßen beiläufig erzählt, als ob er es halt der Vollständigkeithalber erzählt haben wollte,aber richtig beunruhigt deswegen war ich nie.
Es wird bestimmt gut gehen.
Ich glaube auch nicht, dass eine FU in diesem Fall etwas bringt.
Aber ich verstehe natürlich Deine Sorge und mit jedem Jahr älter fühlt man sich fast zur FU "gezwungen".
Aber ich bin jetzt 33 und habe mich auch jetzt gegen eine FU entschieden, weil mir das Risiko einfach zu gross ist.
Alles Gute
Barbara 19.SSW
Re: Mißbildungsultraschall - Zysten im Kopf
Hallo, meist handelt es sich um Zysten des Plexus chorioi-deus, die sich meist regressiv verhalten.Trotzdems ollte nach Fehlbildugen gefahndet werden. Es sind oft Marker für Chromosomenanomalien
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