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Ergebnis Dopplersono

Hallo !
Gestern wurde bei meiner Frau endlich der Dopplerultraschall gemacht. Leider wurden unsere Vermutungen bestaetigt, das Kind wird nicht richtig versorgt. Im Gestionsalter von 29W+5T hat es einen normalen Kopfumfang (284,3, der Abdomenumfang betraegt jedoch nur 213,6 was ein Verhaeltnis KU/AU von 1,331 bedeutet. Das Gewicht des Babys wurde auf 1139g berechnet. Alle anderen Werte sind angabegemaess absolut in Ordnung. Man erklaerte uns, dass scheinbar seit Beginn der Schwangerschaft die Plazenta nicht korrekt versorgt wird. Man kann auch auf der Kurve im Mutterpass erkennen, dass die Entwicklung des Koerpers sich konstant unterhalb der unteren Normgrenze bewegt hat. Bei der Dopplersono bestaetigte man diese Aussage mit Werten uterina links mit 0,63 und rechts mit 0,70 sowie umbilicalis mit 0,80, die Aorta fetalis scheint mit 0,87 ok zu sein. Mir als Laien sagen diese Werte natuerlich nichts.
Meine Frage bezieht sich nur darauf. Was passiert jetzt weiter mit dem Baby ? In 10 Tagen sollen wir zur Kontrolle kommen. Ab wann hat so ein Baby denn ausserhalb der Mutter eine reele Ueberlebenschance ? Wir wollen unseren Kleinen nicht verlieren ! Niemand will uns irgendwelche Chancen sagen. Es wuerde mir schon reichen, wenn ich wuesste, dass dies nicht lebensbedrohlich ist.
Vielen Dank,
Peter Niemeyer
Bisherige Antworten

Re: Ergebnis Dopplersono

Hallo Peter,
auch bei mir wurde in 23. Woche festgestellt, dass das Kind nicht optimal über meine Gefäße versorgt wird. Der Arzt verordnete mir Ruhe und Magnesium. Bei drei weiteren Kontrollen waren die erte wieder in Ordnung. Bin jetzt in der 29+7 Woche. Euch alles Gute!

Re: Ergebnis Dopplersono

Die Werte Ihres Kindes sind absolut in Ordnung und es fällt einem schwer,sachlich zu bleiben,wenn man mitansehen muß,daß jungen Eltern so ein Unsinn erzählt wird.

Re: Ergebnis Dopplersono

Hallo Frau Dr. Enderer,
vielen Dank fuer Ihre Antwort. Nun sind wir mal wieder etwas beruhigter. Komisch finde ich nur, dass die Duesseldorfer gesagt haben, dass es alles sehr zeitnah weiter kontrolliert werden muss, der Frauenarzt nun mind. 2mal woechentlich CTG macht und er meiner Frau gesagt hat, dass die Plazenta wohl nicht genug Kraft haette, das Kind bis zum Ende der 40. Woche ausreichend zu versorgen. Daher meine Frage, ob man sagen kann, an welcher Stelle der Punkt gekommen ist, wo das Baby ausserhalb der Mutter besser versorgt werden koennte als von der Mutter selbst. Ich finde diese Verunsicherung so schrecklich, da man von einer Stelle zur naechsten geschickt wird und immer wieder etwas anderes gesagt bekommt. Sicherlich denkt man sich als betroffenes Elternpaar in einer solchen Situation immer alle Moeglichkeiten aus, aber eine gewisse Angst bleibt trotzdem, denn wenn die Werte des Kindes in Ordnung waeren, wuerde man doch sicher nicht solche Geschichten mit Dopplersono usw. mit uns machen. Das der Rumpfdurchmesser unterhalb der unteren Normgrenze liegt und laut den Duesseldorfern dem Kind ca. 300g Gewicht fehlen, scheint ja Fakt zu sein und hoerte sich fuer uns ziemlich bedrohlich an. Vielleicht sieht man das bei einer naechsten Schwangerschaft etwas anders.
Schoene Gruesse,
Peter Niemeyer
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