Hallo Josi,
kannst du dein eigentliches Lieblingsthema nicht irgendwie abwandeln? Also z.B. den Schwerpunkt anders setzen bzw. umdrehen? Z.B.: Berufliche Aus- und Weiterbildungschancen in (Deutschland; Europa; ... was auch immer) im gesellschaftlichen Querschnitt unter (nur ;-))besonderer Berücksichtigung der Situation bei junger Elternschaft.
Oder: Auswirkungen der besonderen Lebenssituation junger Eltern auf die Nutzung von Angeboten der beruflichen Aus- und Weiterbildung
Oder so. Ich würde das Thema/Themengebiet einfach noch 1000x drehen und wenden - so, dass es immer noch weitesgehend deinen Vorstellungen entspricht, für deinen Prof aber auch akzeptabel wird.
Frag doch mal genau, wo er/sie bei deinen bisherigen Ideen den "problemhaften Knackpunkt" sieht. Vielleicht reicht es schon, wenn du deine Inhaltspunkte umgliederst, ggf. noch ein überblickhafteres Kapitel (was also eben nicht auf die Elternschaft, sondern weiter gefasst angelegt ist) einbaust. Wenn du etwas mit "unter besonderer Berücksichtigung von" machst, hat das den Vorteil, dass du dein "persönliches" Thema nicht weglassen, sondern sogar intensiv bearbeiten kannst, ohne dabei jedoch die Vorstellungen des Profs zu vernachlässigen (weil du ja vor der besonderen Berücksichtigung immer das allgemeinere Thema beschreiben musst).
Lass die Sache mal für ein paar Tage ruhen, auf die kommst letztlich nämlich nicht an, aber du kannst danach vielleicht wieder klarer denken und -sehen. Viel Glück!
GLG
die Netzmaus

Hallo Netzmaus!
Also ich mach mir noch mal Gedanken mit Umformulierung. Denke, dass ich irgendwie in der Themengebiet "Burn out" reinrutsche und das da mit einbauche. Mal sehen ;-)
Lieben Dank
Jessi

wie wäre es, wenn du die heutigen qualifikationsmöglichkeiten zukünftigen gegenüberstellst?
zB. "Qualifikationswege für junge Eltern- heute und morgen"
Dann klingt es für mcih so, als wenn du nur über die Qualifikationen an sich schreiben würdest für eine ganz bestimmte Gruppe(junge eltern).... dann wäre der Schwerpunkt verlegt....
lg tine