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Das leere Blatt...der Studienkiller

Halo
eine kürzlich veröffentlichte STudie unter Studenten und Ex-Studenten ergab folgendes. Gründe für Studiewnabbruch...oft Geldmangel. Das überrascht nicht...Studi ist pleite, muss soviel jobben dass das mit dem STudium irgendwann nicht mehr richtig klappt. Das ist nicht überraschend. Natürlich auch oft...STudiengang passt mnicht. Am Anfang meken viele dass das fach nicht zu ihnen passt.
Und fast am meisten...das leere Blatt. Am Ende der meisten Studien müssen die Studenten eine eigenständige Arbeit leisten. Und dha hapert es...den Studenten fällt niuchts ein. Kein richtiger Anfang, kein Aufhänger...das hat mich überrascht. Aber ich glaube es stimmt. Genau mein problem..ich habe hunderte, tauende von ideen...aber ich darf nur ein komplett ausformuliertes Thema einreichen. Und da habe ich Probleme...kennt ihr das? Was wäre das einfach wenn es so wäre wie in der Schule...13 jahre unterricht, danach eine Prüfung und das war´´s...*seufz*
LG Sabine
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Re: Das leere Blatt...der Studienkiller

hallo sabine,
GENAU DAS HAT MICH 6 JAHRE GEKOSTET!!! ich habe ebenso lange ausschließlich gearbeitet und mein studium verschleppt, weil ich mir nicht selbst eine aufgabe basteln konnte, die meinen ansprüchen und denen der magisterprüfungsordnung stand halten konnte. als ich dann arbeitslos wurde, MUSSTE ich handeln und es endlich angehen. hätte ich meinen supersensationsprof nicht gehabt, der immer an mich geglaubt hat, wäre ich wohl gescheitert. mir hat es geholfen, dass ich ein bisschen die pistole auf der brust hatte und dass ich meine ansprüche mit gewalt gequetscht habe. dann hatte ich nicht mehr so diese verrückte erwartung an mich selbst, der ich nicht hätte gerecht werden können. mein mantra war: "es ist NUR eine uni-arbeit. und sie muss WEG". irgendwann ging es dann. vom konzept zum konkreten arbeiten ist es auch noch mal ein schritt, aber das geht dann schon besser. obwohl ich dazu auch druck brauchte: ich habe mich einfach angemeldet, ohne einen satz stehen zu haben.
übrigens hat mir neulich ein bekannter, der kurz vor mir mit dem studium angefangen hat und mit dem ich in vielen veranstaltungen saß, bereits promoviert und arbeitet an der uni. er hat meine ma-arbeit in der bibliothek gesehen und mir neulich gemailt, nach dem motto: wie doof bist du denn, hast dir viel zu viel arbeit gemacht. aber anders hätte ich es nicht hingekriegt. war ohnehin froh, das schlimmste hindernis, die FORSCHUNGSFRAGE, gepackt zu haben und hab mich dann ganz erleichtert daran entlang gehangelt.
aber du hattest doch auch schon was konkreteres und hast dir über die methoden gedanken gemacht, oder? ich drück dir die daumen, dass der knoten bald platzt!
lg suzanne

Re: Das leere Blatt...der Studienkiller

Ja das Problem kenne ich ja nun zu Genüge, aber nun habe ich es hoffentlich erstmal abgehakt. Meine erste Diplomarbeit scheiterte unter anderem auch an der Schreibblockade und auch bei der jetzigen frage ich mich, ob die anfängliche Ladehemmung nicht der Arbeit voll anzusehen ist, denn ich hatte gegen Ende kaum Zeit sich fristgerecht abzugeben und hatte extrem verkürzt.
LG Pek, die lieber Ausflüge mit dem Kind macht*gg*
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