Hallo zusammen!
ich bin grad ziemlich ratlos und stehe vor der Situation, daß meine beste Freundin gestern ihr Baby in der 22. Woche verloren hat. Hatte eine Ringelrötelninfektion und die Bluttransfusion kam wohl zu spät. Jetzt liegt sie am Wehentropf und das Baby kommt nicht...
Ich weiß auch so gar nicht, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. In so einen Zustand kann man sich wohl schwer reinversetzen. Wie ging es euch denn so danach? Wolltet ihr viel allein sein? Oder hauptsache nicht allein aber auch nicht reden? Wie kann ich jetzt am besten helfen? Soll ich das andere Kind ab und an zu mir nehmen, oder war vielleicht für euch ein erstes Kind eher eine Stütze in der Verzweiflung?
Wie waren für euch andere Familien? Ich selbst habe zwei Kinder und ich frage mich, ob wir eine zusätzliche Belastung sind, weil unser Zweites gesund und munter ist.
Vielen Dank,
Claudia
wie kann ich helfen ?? (Totgeburt 22. SSW)
Bisherige Antworten
Re: wie kann ich helfen ?? (Totgeburt 22. SSW)
Hallo Du
Ich finde es echt das du nachfragst,,,,,,,
also Trauer ist etwas ganz persönliches und jeder geht da ganz anders mit um.
Ichkann dir von mir erzählen
Ich musste Leon in der 18 woche still zur Welt bringen.
Mir hat bzw tut es gut offen zu reden,mich auszuweinen.
Auch fand ich es immer gut wenn man nachfragt zB wie er aussah was ich so gefühlt habe.
Eine Freundin fragte sogar nach den Bildern,ob sie sie sehen dürfe.......
Wir haben uns anschliessend offen drüber unterhalten,
das Leon im Grunde ja noch nicht fertig war und dementsrechend zB die Haut noch sehr durchscheinend war,die Ohren gerade im Ansatz waren.
Das Wichtigste für mich war das ich nicht alleine war.
Nachdem mein Mann nach 2 Wochen wieder arbeitengehen musste,habe ichmir entweder Leute ins Haus geholt,oder ich bin morgens irgendwo zum Kaffe hin.
Frage sie doch einfach was sie will
Wenn du willst schicke ich dir gerne mal einen Text zu,den ich sehr gut finde.
LG MONa
[email protected]
Ich finde es echt das du nachfragst,,,,,,,
also Trauer ist etwas ganz persönliches und jeder geht da ganz anders mit um.
Ichkann dir von mir erzählen
Ich musste Leon in der 18 woche still zur Welt bringen.
Mir hat bzw tut es gut offen zu reden,mich auszuweinen.
Auch fand ich es immer gut wenn man nachfragt zB wie er aussah was ich so gefühlt habe.
Eine Freundin fragte sogar nach den Bildern,ob sie sie sehen dürfe.......
Wir haben uns anschliessend offen drüber unterhalten,
das Leon im Grunde ja noch nicht fertig war und dementsrechend zB die Haut noch sehr durchscheinend war,die Ohren gerade im Ansatz waren.
Das Wichtigste für mich war das ich nicht alleine war.
Nachdem mein Mann nach 2 Wochen wieder arbeitengehen musste,habe ichmir entweder Leute ins Haus geholt,oder ich bin morgens irgendwo zum Kaffe hin.
Frage sie doch einfach was sie will
Wenn du willst schicke ich dir gerne mal einen Text zu,den ich sehr gut finde.
LG MONa
[email protected]
Re: wie kann ich helfen ?? (Totgeburt 22. SSW)
Hallo
ich war zum Glück noch nicht in der Situation aber ich denke einfach wenns deine beste Freundinn ist brauch man nicht viel Worte....sei einfach da und geb ihr das Gefühl wann immer sie dich brauch du bist da......
Manchmal ist eine Umarmung mehr wert als 1000 Worte
Vertsteh dich aber das man nicht weiß wie man sich verhalten soll....
LG Alex
ich war zum Glück noch nicht in der Situation aber ich denke einfach wenns deine beste Freundinn ist brauch man nicht viel Worte....sei einfach da und geb ihr das Gefühl wann immer sie dich brauch du bist da......
Manchmal ist eine Umarmung mehr wert als 1000 Worte
Vertsteh dich aber das man nicht weiß wie man sich verhalten soll....
LG Alex
Re: wie kann ich helfen ?? (Totgeburt 22. SSW)
hallo claudia,
jeder geht mit der trauer unde dem schmerz anders um.
gib deiner freundin einfach das gefühl, dass du für sie da bist.
ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war, veilleicht so als gedanke an dich.
im juni 04 habe ich meine tochter in der 38. ssw totgeboren ( kaiserschnitt).
ich wollte nur meine ruhe haben und auch niemanden sehen, ausser meinen mann und meine mutti, die auch bei der entbindung dabei waren.
dazu muss ich sagen, dass ich scheinbar durch die medis, wirklich sehr ausgeglichen war, was meinen mann und meine mutti bald zur verzweiflung brachte.
nimm deine freundin einfach in den arm, das sagt mehr aus, als 1000 worte.
liebe grüsse und viel kraft für deine freundin und auch für dich
sandra
jeder geht mit der trauer unde dem schmerz anders um.
gib deiner freundin einfach das gefühl, dass du für sie da bist.
ich kann dir nur sagen, wie es bei mir war, veilleicht so als gedanke an dich.
im juni 04 habe ich meine tochter in der 38. ssw totgeboren ( kaiserschnitt).
ich wollte nur meine ruhe haben und auch niemanden sehen, ausser meinen mann und meine mutti, die auch bei der entbindung dabei waren.
dazu muss ich sagen, dass ich scheinbar durch die medis, wirklich sehr ausgeglichen war, was meinen mann und meine mutti bald zur verzweiflung brachte.
nimm deine freundin einfach in den arm, das sagt mehr aus, als 1000 worte.
liebe grüsse und viel kraft für deine freundin und auch für dich
sandra
Re: wie kann ich helfen ?? (Totgeburt 22. SSW)
Hallo Claudia,
also ich kann nur von meiner Freundin, sie verlor ihren Malte in der 34SSW, und mir reden. Sie ist mir sehr dankbar dafür das ich immer da war und ihr geholfen habe wo ich nur konnte. Dabei war mein Kilian gerade mal 4 Monate. Aber das ging dann ganz gut.
Es ist natürlich jeder Mensch anders. Aber ich denke mal, es ist wichtig das man für Menschen dennen solch ein leid passiert ist, da ist! Viele drehen sich um und können damit nicht umgehen und brechen den kontakt dann ab, das ist sicherlich noch schwerer.
Frage Sie was sie möchte, wie Du Ihr helfen kannst!
Es ist schlimm was Ihr, sowie sehr vielen in diesem Forum, passiert ist, mein Beileid den Frauen! Und meine Hochachtung vor dem was Sie alles durchlebt haben und immer wieder aufstehen!
Lieben Gruß von Serafina die sehr hofft das Deine Freundin das bald geschafft hat.
also ich kann nur von meiner Freundin, sie verlor ihren Malte in der 34SSW, und mir reden. Sie ist mir sehr dankbar dafür das ich immer da war und ihr geholfen habe wo ich nur konnte. Dabei war mein Kilian gerade mal 4 Monate. Aber das ging dann ganz gut.
Es ist natürlich jeder Mensch anders. Aber ich denke mal, es ist wichtig das man für Menschen dennen solch ein leid passiert ist, da ist! Viele drehen sich um und können damit nicht umgehen und brechen den kontakt dann ab, das ist sicherlich noch schwerer.
Frage Sie was sie möchte, wie Du Ihr helfen kannst!
Es ist schlimm was Ihr, sowie sehr vielen in diesem Forum, passiert ist, mein Beileid den Frauen! Und meine Hochachtung vor dem was Sie alles durchlebt haben und immer wieder aufstehen!
Lieben Gruß von Serafina die sehr hofft das Deine Freundin das bald geschafft hat.
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