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frage

Hallo,
musste jemand von euch auch mikt dem verlust des sternchens gleich die
familien planung mit aufgeben? ich schon. ich frage mich ob es deshalb auch
so schwer ist weiter zu gehn?
ich ging damals als die fg passierte, abend s zu bett bin eingschlafen und als
ich wieder erwachte war alles anders. mein mann erzählte es so: als er zu bett
kam war einfach überall blut. er rief den notarzt, die brachten mich in die
klinik und da war die fg schon passiert. zudem wurde ein eierstock in
mitleiden schaft gezogen so das dieser auch entfehrnt werden musste. als ich
dann wieder erwachte war alles schon vorbei. anhand der nachgeburt wurde
noch festgestellt das es ein mädchen war. doch die genauen ursachen konnte
man nicht sagen. man nahm an das es sich um eine chromosom störung
gehandelt habe. leider war es für mich schon immer schwer ss zu werden. so
das jedes meiner kinder ein kleines wunder ist. doch nach der geburt meines
sohnes, lies er sich eine vasectomie unterzeihen ( mehr gegegn meinen
willen , als damit) dann doch noch eine ss die eben so exrem endete und mit
dem zusätzlichen verlust des eierstockes ist es nun wohl devinitif vorbei mit
dem kindertraum. wie kommt ihr damit zu recht???
und noch was wie geht es bei euch mit dem sex? ( obwohl ich auch lange kein
bedürfnis mehr danach hatte!) bei uns ist seit dem sozusagen nichts mehr
los......
danke fürs zulesen!
däni
Bisherige Antworten

Re: frage

Hallo Däni,
zwar hat es mich nicht gleich so grass endgültig erwischt wie Dich, aber
ich denken dennoch mitfühlen zu können. Du musst nicht nur mit dem
Verlust Deiner kleinen Maus (gib ihr doch einen Namen) fertig werden.
Du hast zusätzlich noch diese begründete Angst, nie wieder schwanger
werden zu können. Ich denke es ist normal und nur verständlich, dass
Du länger brauchst, dass der Schmerz grösser ist und die Verzweiflung,
sie kann nicht der Hoffnung weichen, denn nun ja ... wo ist die
Hoffnung? Was ist die Hoffnung? Wie sieht die Zukunft aus?
Es tut mir so entstzlich leid für Dich. Weisst Du als ich zum ersten Mal
Deine Geschichte las - und da wusste ich noch nicht, dass es so
endgültig ist bei Dir (habe ich es überlesen, weil ich es nicht lesen
wollte?) ... ich dachte damals. Warum muss diese Frau so schlimmes
durchmachen? Die FG, es war keine normale FG, sie war noch schlimmer
... Schock - das Blut - die FG ging so schnell, so plötzlich, ohne
Vorwarnung, ... . Ich weiss nicht was ich Dir schreiben soll, es fehlen mir
einfach die Worte.
Das mit dem Sex, war bei uns am Anfang ähnlich. Ich hatte einfach keine
Lust. Wir haben uns dann hin und wieder einen richtig gemütlichen
Abend zu zweit gemacht, bei Kerzenschein, leckerem Essen, kleines
Gläschen leckeren Rotwein und dann richtig ausgiebig kuscheln, mit
Massage und so.
Ich wünsche Dir einen Hoffnungsschimmer, ein Zeichen, einen kleinen
Lichtblick am Ende Deines dunklen Tunnels.
LG Steffi mit Florian und Ministernchen Laura

Re: frage

Hallo Steffi,
es tut mir auch leid, für dich! leider fehlen auch mir die richtigen worte des
trostes. ehrlich gesagt denke ich auch nicht das sie helfen würden. ich kann
nur erahnen wie schlimm es dann erst sein muss wenn der geburttermin so
nahe ist. es tut mir soooo leid für euch.
ich hoffe für euch das euch die zukunft nur noch schönes bringen möge und
sich eure wünsche erfüllen.
LG däni mit michèlle u alain u **

Re: frage

Hallo Däni!
Ich kann dich gut verstehen.Ich habe im November 04 unseren Sohn nach Blasensprung in der 21SSW verloren,bei der Anschließenden AS weil die Plazenta nicht kam, gab es eine Massenblutung und sie musten mir die Gebärmutter entfernen.Sonst hätte ich es nicht überlebt.Als ich den nächsten morgen aufwachte und merkte das ein Pflaster mein Bauch zierte,wuste ich irgendwo jetzt ist es aus, du kannst nie wieder Kinder bekommen, und so war es leider auch.Die ersten 1-2 Monate konnte ich recht gut damit umgehen,habe sogar witze gemacht, so alias jetzt brauch ich nie wieder Tampons,aber dann kam der totale zusammenbruch im Februar,weil der Kinderwunsch so stark war und die Trauer auch kaum auszuhalten war.Ich stand kurz vor dem Zusammenbruch habe nur noch geweint habe nichts mehr auf die reihe bekommen.Mein Mann wollte sogar ausziehen.Wir sind dann nach langem reden eine woche weggefahren,und die woche tat mir gut.Klar wünsche ich mir immer noch ein Kind,aber ich bin auch dankbar das ich Lebe, den wäre Marcel nicht gegangen wären wir beide wochen später verblutet.Auch denke ich mittlerweile ich habe ein Gesundes Kind was bei uns ist, und die brauch mich auch, und wenn ich weiter so gut klar komme wollen wir uns um ein Dauerpflegekind kümmern das ich dann auch meine ganze liebe geben kann,seid dem macht der Sex auch wieder Spaß.
Ich weiß ein Kind verlieren ist hart,aber sei dankbar das du weiter leben kannst,auch versuche das Gespräch mit deinem Mann zu finden,redet darüber,auch über den Sex,dann wird auch das irgendwann wieder Spaß machen. Wegen der Vasectomie ich kann deinen Mann verstehen, er hat dich in dem Blut gefunden,das ist ein Schock,er hatte auch angst um dich,und jede neue SS heißt wieder angst angst dich zu verlieren,und um diese angst nicht mehr haben zu müssen war das sein schritt,ok, ohne große absprache auch nicht so richtig,aber er konnte nicht anders.Mein Mann sagte auch der satz ihre frau schafft die nacht vielleicht nicht, wird er nie vergessen,und alleine deswegen hätte er kein weiteres gewollt,weil er nie wieder solche angst um mich haben wollte.
GLG Tina mit Jasmin und Marcel für immer im herzen

Re: frage

Hallo Tina,
es tut mir auch sehr leid , das es bei dir genau so endgültig ist und um
marcel. leider kenne ich die worte nicht die den schmerz erträglicher
machen..... fühl dich gedrückt!
hmm leider wird mein mann dadurch die angst nicht verlieren können mich
nicht zu verlieren den ich habe eine chronische läukemie. beim lesen deines
textes ging mir durch den kopf ob ihm das dass er mich verlieren könnte
vielleicht erst durch die fehlgeburt klar wurde und er vielleicht aus
selbstschutz eher auf distanz geht? ...hmmm das habe ich mir so noch gar
nie überlegt.
vielleicht finde ich mal eine gelegenheit das gespräch so aufzugreifen.
vielen , vielen dank für den hinweis.
alles liebe
däni
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