*Aufklärung die helfen soll* lang
Ich lese hier immer und immer wieder Ausschabung und möchte euch einfach mal mitteilen das es nicht immer von Nöten ist.
Warum euch die Ärzte das empfehlen hat einzig und allein mit "IHRER" Absicherung zu tun.
Aus Erfahrung heraus warnen ich die Frauen, bei denen es noch frisch ist oder die sensibel sind hier weiter zu lesen, ich beschreibe mein ganz persönliches Gefühl im nächsten Abschnitt,den überspringen und dann wieder lesen.
!!!
Als ich damals meine Fehlgeburt hatte, machte mich der Gedanke daran, dass man mir mein Kind aus dem Leib schneidet und zerstückelt fast irre.
Es war schon so schlimm genug und ich wollte es auf natürlichem Weg beenden, wenn es schon nicht sein darf.
OK weiter
Beide Fehlgeburten habe ich ohne Ausschabung hinter mir.
Mein Arzt ist knapp ein Verwandter, er hat mir damals wahrscheinlich deshalb gesagt, das wir es auch ohne Ausschabung probieren könnten, aber ich müsse das Risiko mit tragen, den rein aus ärztlicher Sicht muss er mir zur Ausschabung raten, weil er sonst regresspflichtig gemacht werden könne. Er sagte noch und das führte mir die Logik vor Augen, glaubst Du die Frauen im Busch werden ausgeschabt?
Werden sie nicht klarer Fall, warum wir? um die Krankenhäuser und Ärzte auf Kosten unserer Gesundheit zu finanzieren?
Meine erste Fehlgeburt war kein Zuckerlecken, die Blutungen waren so stark und über eine Woche lang, das ich Angst hatte ich müsste verbluten.
Es lief aus mir raus wie Fruchtwasser, so das ich Windeln von meinem ersten Sohn benutz habe, weil was anderes nicht mehr half. Wenn Ihr Euch dazu entschließt möchte ich damit nur sagen, dass Ihr auf euch aufpassen müsst, werden die Blutungen zu stark geht wieder und wieder zum Arzt, ich habe dann Tabletten bekommen auf die es dann besser wurde.
Meine zweite FG war da schon leichter und lang nicht so hart wie die erste.
Ohne Ausschabung kann man schon nach einem Monat wieder Schwanger werden, gesetzt den Fall man ist soweit und man hat keine Verwachsungen.
Es besteht aber die Gefahr dass sich nicht alles aus der Gebärmutter löst, was aber der Arzt im Ultraschall feststellen kann und die Ausschabung kann dann immer noch nachgeholt werden, Nachsorge ist also das A und O.
Emotional und auch körperlich jedenfalls kann ich sagen, kam ich mit dieser Variante deutlich besser zurecht.
Es war mir ein Bedürfnis das loszuwerden und ich hoffe es kam an so wie es gemeint ist.
Liebe Grüße Jenny
*dieimmerwiederstillmitliestundtraurigumjedessternchenist*
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
ich weiß nicht so recht, ob Dein Posting, so wie Du es hier schreibst, gerade so hilfreich ist .. ich will Dich nicht persönlich angreifen ... Du willst helfen ...
Ich habe allerdings einen Gegen-Bericht, den ich aber aus Rücksicht auf alle, die gerade leiden und hier Hilfe suchen, nicht hier veröffentlichen möchte, sondern Dir an Deine E-Mail-Adresse sende. Vielleicht kannst Du dann meine Ansicht besser verstehen.
Allen, die gerade die schwierige Entscheidung treffen müssen, Ausschabung ja - nein, kann ich aus meiner Sicht nur sagen, ein Kind zu verlieren tut weh - weniger körperlich - sondern seelisch - egal wie es denn passiert ...
Allerdings ist eine Schande, dass die Frauenärzte den meisten Frauen keine andere Wahl lassen. Die Frauen sollten zumindest darüber selbst entscheiden dürfen.
Was nun meine persönliche Meinung anbelangt: ich hatte beides - 2x Ausschabung - 2x natürlichen Abgang. Jeweils 1x komplikationslos und je 1x mit Komplikationen.
Trotzdem waren mir die Ausschabungen lieber - nicht nur wegen der geringer Blutung, etc. - sondern weil meine Sternchen danach ins Sternenkindergrab kamen und ich sie nicht mit dem ganzen Blut einfach verloren habe.
Leider beraten die Frauenärzte und Krankenhäuser sehr selten über Sternenkindergräber und ich glaube auch nicht, dass es in jeder Stadt sowas gibt. Noch dazu sind die Regelungen von Bundesland zu Bundesland verschieden. Aber es ist ein Versuch, sich danach zu erkundigen !!! Fragt z.B. bei der Klinik-Seelsorge danach.
Allen gerade Betroffenen wünsche ich ganz viel Kraft und drücke Euch alle ...
Liebe Jenny, wir haben es schon hinter uns und die Erfahrungen werden uns unser Leben lang begleiten. Ein Bussi auch von mir für Deine Sternchen und einen Drücker für Dich ...
LG
Duffe
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Mein Mutterkuchen und meine Fruchtblase ist weiter gewachsen, obwohl mein Sternchen schon tot war. Hätte ich weiter ohne AS gewartet, wäre es wahrscheinlich zu Verwachsungen gekommen, die im ungünstigsten Falle zu Unfruchtbarkeit führen können.
Ich denke, jede Frau sollte auf ihr inneres Gefühl UND auf den Rat des Frauenarztes hören. Der FA hat nämlich nichts von den Kosten und würde, wenn er fachlich in Ordnung ist, der Frau die weiteren Möglichkeiten erklären.
Mir war es hilfreich, dass ich die AS hatte und ich nicht stundenlang dasitzen musste, um mein Baby dann nochmal körperlich zu verlieren....seelisch hatte ich das schon beim US getan. Aber das muss jede Frau selbst entscheiden. Mir war es wichtiger zu wissen, dass ich meine Fruchtbarkeit nicht aufs Spiel gesetzt habe. Und der Trost im KH von den Hebammen und Ärzten war mir sicherlich hilfreicher, als alleine auf der Toillette zu sitzen und mein Sternchen so zu verlieren.
Liebe Grüße,
Claudia
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
ich hätte meine Fruchtbarkeit beinahe durch eine AS verloren. Ich bekam Verwachsungen (Asherman-Syndrom) und hatte kaum noch GSH. Ich musste nochmal operiert werden, um die Verwachsungen zu entfernen. Ich finde es schlimm, dass kein Arzt auf dieses Risiko hinweist. Ich habe auch lange nach einem Arzt gesucht, der mich ernst genommen hat, ich hatte nämlich nur noch ganz schwache Regelblutungen danach, und Verwachsungen sind nicht auf dem US zu erkennen...Das Problem ist, dass bei AS "blind" gearbeitet wird.
Ich habe schon im anderen FG-Forum meine Meinung dazu ausführlicher geschildert.
LG
Kerstin
Meine Sicht:
Ich hatte eine FG ohne Auschabung, und es war übrigens körperlich überhaupt nicht schlimm; led. wie eine etwas längere Regelblutung, und schmerzfrei. Es MUSS also gar kein Blutbad werden.
Mich hat es sehr getröstet, das
...mein Körper es allein geschafft hat
...es ein natürlicher Prozess war
...ich nie die völlig irrationale Vorstellung hatte, ohne AS hätte es vielleicht doch noch gelebt und der FA sich geirrt habe
...mein Baby (in diesem Stadium ein winziges Böhnchen, eigentlich nicht erkennbar sicher irgendetwas) heil ausgestoßen zu haben und im Garten begraben zu haben, statt mit dem Klinikmüll entsorgt zu wissen
...gleich wieder schwanger werden zu dürfen (was ich auch prompt war, jetzt 32. SSW)
...keine Verwachsungen und NArben in der GM zu kriegen, die eine Einnistung verhindern oder eine neue SS gefährden würden
...ich Zeit zum Abschiednehmen und trauern hatte, für mich war es nicht etwas was ich möglichst schnell "loswerden" wollte.
Es gibt sicher auch viele Gründe FÜR eine AS; risikoärmer ist sie nach meinen Recherchen aber nicht. Wichtig ist natürlich eine gute Kontrolle (sinkt der HcG-Wert, ist beim nächsten US alles weg).
LG iaynah
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Auch ich habe beides hinter mir...
Ein Sternchen verlor ich in der 7.SSW-die Blutungen waren nicht sehr schlimm,und es war ein langsames friedliches Abschied nehmen.
Als ich dann ein Mäuschen Ender der 10.SSW verlor,wollte ich es auch zu Hause gehen lassen...leider bekam ich so heftige Blutungen,dass ich noch in der Nacht operiert wurde (da war sogar noch der Herzschlag da..).
Der Arzt war sehr vorsichtig,und ich konnte meinen Winzling am nächsten Tag bestaunen.
Er wurde anonym auf einer Grabfläche für diese Kleinen beigesetzt.
Ich denke einfach,es gibt da nicht "das beste"-aber jede Frau sollte sicher in sich hinein horchen,und dann mit Arzt und Hebamme entscheiden,was das richtige für sie ist.
Viele Grüße
Iris
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
ich soll morgen eine AS bekommen. Habe Blutungen seit 5+5 und bei 6+5 ging ein Gewebestück ab von der Form eines kleinen ausgelassenen Luftballons. Der Arzt sah danach aber noch eine Fruchthülle, aber weder Embryo noch Herzschlag.
Irgendwie habe ich jetzt etwas Panik, dass noch ein Kind da ist (gibts das?) und ich es durch die AS umbringen lasse!
Oder denkt ihr es war ne FG? Hab damit keine Erfahrung.
Was würdet ihr tun? Die Blutungen schwächen mich schon langsam, ständiges frieren usw.
LG Lissy
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Du brauchst dir mal keine sorgen machen, daß die ein noch lebenden Embryo ausschaben, denn eigentlich wird bei der Aufnahme noch eine US untersuchung gemacht um ganz sicher zugehen das sich dein Doc nicht getäuscht hat.
Kopf hoch, die entscheidung kann dir keiner abnehmen ich kann dir nur sagen es wird vorher noch mal alles untersucht, die schaben nicht einfach aus.
Ich drücke dir die Daumen das du die schlimme Zeit überstehst.
Liebe Grüße
virginia
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern auch viele Graubereiche.
Ich hatte bereits 3 Fehlgeburten. Die erste war eine MA und nach ewig langen Tagen der Ungewissheit habe ich den Arzt fast schon genötigt, mir endlich eine Einweisung ins KH zu geben. Ich wollte der Sache endlich ein Ende setzen.
Warten kann auch zermürben!
Bei der nächsten Fehlgeburt wurde auch ausgeschabt, weil ich eh schon wegen eines Blutsturzes im KH war und man sichergehen wollte, dass die Blutung endlich stoppt (wäre das noch mehrere Tage so weiter gegangen, wäre ich wohl verblutet).
Die dritte Fehlgeburt ging dann mit einer natürlichen Blutung von Statten. Ich wollte diesmal keine Ausschabung, weil es noch sehr früh war (5. SSW) und mein Arzt hat dann den Hcg-Verlauf alle paar Tage kontrolliert.
Es ist schön für dich, wenn du mit deiner Variante besser zurecht kommst. Deswegen sind aber nicht alle Ärzte, die Ausschabungen vorschlagen bzw. vornehmen geldgierige Halbgötter in weiß.
Für mich war zumindest die erste Ausschabung eine Erlösung.
LG Susanne
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
ich hatte auch zwei fehlgeburten.
die erst ss ging mit einer etwas stärkeren Blutung in der 7. ssw zu ende, die
schmerzen waren etwas heftiger als sonst, eine AS war nicht nötig.
bei der zweiten fehlgeburt in der 10 ssw wollte ich die blutung wieder
abwarten, da ich mich gegen eine AS entschieden hatte. die kam dann auch,
allerdings war die blutung so heftig und die schmerzen so schlimm, dass ich
mich nach einem kreislaufkollaps und heftigen blutverlust dann doch für die
AS entschied. meine tochter, die nach der ersten fehlgeburt zur welt kam ist
2,5 jahre und ich wollte nicht, dass ich unter umständen nochmals zuhause
einfach umkippe, wenn gerade sonst niemand da ist. die blutungen kamen
schubweise und der arzt meinte, es könne noch eine woche so weiter gehen,
wenn sich die gewebereste nicht von selbst lösen. bei mir steckte jedenfalls
alles beim gebärmutterhals und das verursachte die enormen schmerzen. ich
war schlussendlich heilfroh über die schmerzmittelinfusion, ohne die ich es
nicht gepackt hätte und wollte es einfach hinter mir haben.
ich denke, es kommt auch darauf an, in welcher ssw man ist, wenn es darum
geht, sich zu entscheiden, welchen weg man wählen soll.
drück euch allen die daumen, dass alles gut geht
lainez
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Ich hatte beide male ein missed abbort, d.h. der embryo ist im mutterleib abgestorben und ich wurde aus geschabt weil mein körper keine anstallten machte es aufnatürlichen wege zuverlieren. Mein Arzt sagte mir ich könne auch abwarten bis ich von alleine Bluten würde, aber das dauerte, also sollte ich besser eine AS vornehmen lassen. Wenn ich mir vorstellen sollte ich müsste noch zwei drei Wochen mit dem Toten kind in mir rumlaufen ich wäre Wahnsinnig geworden, also fand ich das mit der As schon angenehmer. Und nach dem ersten mal bin ich dann auch schnell wieder ss geworden und mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt.
Ich denke das man keinem zu einer Natürlichen FG raten kann, denn ich denke das kommt immer auf die Situation an, wenn man natürlich schon Blutungen hat ist es o.K., aber wenn es noch nicht sicher ist wann man anfängt zubluten, denke ich ist es eine Zumutung mit dem toten Kind im Bauch die Sache abzuwarten. Ich denke es sollte jede Frau für sich entscheiden was sie möchte. Ich weiß das es bei uns im Kh jetzt auch eine Sammelbestattung gibt!! Gab es bei mir damals leider nicht. Aber ich war dann nach den AS doch sehr froh das ich es hintermir hatte und nicht warten musste bis es von alleine losgeht. So konnte ich dann doch schneller mit der Geschichte abschließen, obwohl einen das immer nachhängt und auch heute bin ich zwischen durch noch traurig das ich zwei gewünschte kinder verloren habe.
Es ist die Entscheidung eines jeden einzelnen und ich meine wir sind erwachsen genug um auch dem Doc die Entscheidung mitzuteilen, man kann schließlich nicht zu einer AS gezwungen werden wenn man es nicht will!!
Liebe Grüße und an alle Kopf hoch es geht auch wieder Berauf.
virginia
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Ohne die anderen Antworten gelesen zu haben...
Ich denke, daß durchaus auch vorschnell zur Ausschabung geraten wird. Allerdings kann sich auch nicht jede Frau mit dem Gedanken anfreunden, event. noch wochenlang mit einem abgestorbenen Embryo im Bauch herumzulaufen, bis die Natur alles von allein regelt (was sie durchaus kann!).
Für mich gab es keine Alternative - ich hatte eine späte FG in der 17.SSW und wollte nach der Diagnose alles so schnell wie möglich hinter mich bringen - erst die eingeleitete Geburt, dann die Ausschabung (Plazenta kam nicht nach). Ich fand allein den Gedanken grausam, schon 3-4 Tage mit einem toten Fötus in mir herumgelaufen zu sein (ich war vollkommen ahnungslos- die Diagnose "Fruchttod" war ein Hammerschlag). Klar, in Ländern mit unzureichender med. Versorgung regelt der Körper einer Frau normalerweise auch eine FG nach der 12.SSW irgendwann von selbst, aber mich hat schon der Gedanke erschreckt, auch nur noch eine Nacht (wie vom Arzt erst vorgeschlagen) mit dem toten Kind in mir zu warten.
Ich kann mir vorstellen, daß es auch Frauen mit etwas früheren FGs so gehen kann.
Mag sein, daß ich es bei einer früheren FG anders sehen würde, denn Ausschabungen können ja auch Folgen (für den späteren Kinderwunsch) haben...
LG Tanja (die jetzt eigentlich ET-8 wäre...)
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Kann Dir da beipflichten, hatte im Sommer 04 Anfangs 6.SSW eine Fehlgeburt ohne Ausschabung, einen Monat später war ich bereits wieder schwanger. Ich hatte einfach eine deutlich stärkere Blutung mit heftigen Krämpfen. Bin froh dass ich meinen Körper "selber machen liess"
LG Carmen
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
ich glaube nicht, dass man pauschal sagen kann, was "richtiger" und "besser" ist. Ich persönlich hatte 3 frühe FGen, jeweils 6. SSW, alle ohne AS. Ich hatte das "Glück" (was ich damals natürlich nicht als solches empfand), dass ich spontan anfing zu bluten, also nach der Diagnose "kein darstellbarer Embryo" nie länger als 2 Tage auf eine Blutung warten musste.
Ich bin auch nach der 1. FG sofort wieder schwanger geworden.
Allerdings konnte ich die Schwangerschaften, obwohl ich ja schon eine Tochter habe, alle nicht halten.
Nach der 3. FG im Oktober 2004 und nachdem sich sonst keine Ursachen feststellen liessen, trotz eines Untersuchungsmarathons, haben mein FA und ich beschlossen, eine AS machen zu lassen, um sicherzugehen, dass von den alten Schwangerschaften wirklich nichts Störendes mehr in der Gebärmutter ist. Bei dieser AS wurde dann auch noch ein Uterusseptum entfernt.
Die nächste SS ist inzwischen fast 34 Wochen alt, und ich steuere auf den Geburtstermin zu. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die AS damals eine sehr gute Idee war, und ich hatte auch ein sehr gutes Gefühl dabei.
Ich wurde NIE von meinem FA zu einer AS gedrängt. Er hat zwar darauf hingewiesen, dass er persönlich dazu raten würde, hat mir aber immer die Entscheidung überlassen.
Es bleibt mir die Frage, ob ich nicht 2 FGen hätte verhindern können, wenn ich nach der 1. nicht gleich eine AS hätte machen lassen.
Du siehst: es gibt durchaus verschiedene Varianten ...
Nix für ungut,
Sylvia
Re: *Aufklärung die helfen soll* lang
Bei der ersten ist der Embryo von selbst abgegangen. Ich hatte danach dennoch eine AS, weil noch Reste in der Gebärmutter waren.
Dieses Mal hatte ich eine MA. Ich fragte meinen Arzt, ob ich auch ohne AS auskäme, vor allem nachdem das erste Mal auch von alleine ging. Er meinte, dass das nur bis etwa zur 6.SSW ratsam wäre. Danach ist die Gefahr von starken Blutungen zu groß. Ich bin froh, dass ich jetzt doch eine AS gemacht habe. Denn auf dem Ultraschall im Krankenhaus hat man auch schon deutlich gesehen, dass sich das Kind zu zersetzen beginnt.
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