Meine Untersuchungen habe ich immer so gelegt, dass ich nur 2 Male später zur Arbeit gegangen bin. Aber eine Blutuntersuchung (nüchtern) versteht wohl jeder Arbeitgeber. Da ich aber gerade eine neue Stellung angenommen hatte, bei der jeder Kollege und auch mein Chef neue Hoffnung in mich gesetzt haben, hätte ich nun ein schlechtes Gewissen, wenn ich erzählen würde, dass ich es auf eine SS anlegen würde. Also hab ich erzählt, dass ich eine OP habe, fühlte mich auch nicht in der Rechtfertigungsstellung, da ich denke, dass man nicht immer eine supergenaue Diagnose an seinen Arbeitgeber geben muß. Und so haben es die Kollegen auch hingenommen. Sollte es nun klappen mit der SS, werde ich noch die Risikozeit abwarten und es erst dann meinem Chef melden. Bis dahin hat jeder die "OP" vergessen. Sollte es nämlich nicht klappen, stünde meiner Karierre nichts im Wege. Ganz schön gewievt aber ich sah für mich keine andere Möglichkeit.
Ich hoffe, Dir damit ein wenig geholfen zu haben. Die Entscheidung liegt natürlich bei Dir selbst. Aber alles Gute für Dich
Lenya

Also, ich habe nichts erzählt. Dann war mir eben schlecht, ich hatte Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Das Thema war mir zu privat.
LG! Barbara