Wem geht es ähnlich ?
Bei uns steht noch nicht richtig fest, ob wir unser Wunschkind nur durch eine ICSI bekommen können, aber trotzdem wollte ich hier mal fragen, wer gerade noch in der "Warteschleife" hängt so wie wir. Mein Mann hatte beim letzten Ergebnis zwar eine gute Qualiät, aber eine geringe Anzahl an Spermien. Und nun warten wir auf die zweite Untersuchung und wie es dann weitergeht. Der Doc meinte, wenn das Ergebnis dann wieder so sein sollte, dann wird es auf natürlichem Weg eigentlich nicht klappen. Aber was danach noch alles für Tests auf meinen Mann zukommen weiß ich noch nicht so genau. Wem geht oder ging es denn
ähnlich ? Dieses Warten ist irgendwie echt blöd, wir versuchen aber trotzdem nebenbei noch die "natürliche Methode" :o)) Ich hoffe es tut sich im nächsten halben Jahr etwas. Diese Warterei kennt man zwar schon von den Zyklen, aber es ist immer wieder nervend.
LG, Claudia
Re: Wem geht es ähnlich ?
das Spermiogramm meines Mannes war sehr schwankend, von ok bis miess. Entscheidend ist ja, ob bei wenig Spermien die meisten auch ganz schnelle Schwimmer sind. Tortzdem, dass bei uns die Mehrzah mäßig talentierte Schwimmer waren hat unsere KIUW Praxis zuerst auf Insemination bestanden. (Also konnen die Werte nicht soooo schlecht gewesen sein).Tja, leider hat es zweimal nicht geklappt, und dann sind die Ärzte gleich ohne IVF zur ICSI übergegangen. Ich bin froh darüber, denn jede Insemination war verschenkte Zeit und bei einer IVF wäre die Befruchtung der EZ auch nicht sicher gewesen. Ausserdem wurden es bei mir von Versuch zu Versuch immer weniger Folikel bzw EZ, die sich stimulieren bzw. dann punktieren ließen. Eine IVF wäre mir ein zu großes Risiko gewesen, dass keine EZ befruchtet wird. Wie auch immer. Auf Deinen Mann kommen keine weiteren Untersuchen zu! Das Spermiogramm ist das höchste der Gefühle dazu noch eine frischen Aids-Test und es kann losgehen!
Wir haben jetzt die 3.ICSI hiner uns und ich bin in der 12.SSW!
Ich drücke Euch die Daumen!
Ellena
Re: @Ellena
Danke für Deine schnelle Antwort. Na, da bin ich ja mal gespannt was bei uns dann vorgeschlagen wird.
Wieviele Monate hat es denn insgesamt dann gedauert bis es endlich bei Euch geklappt hat ? Und wie oft muß man da zur KIWU-Praxis bei den ganzen Behandlungen in einem Zyklus ? Ich weiß schon, das ich noch eine Menge Geduld brauche bis es mal klappt, aber Du kennst das ja sicher wie man sich da so fühlt...
Ich wünsche Dir alles Gute für Deine SS und ein ganz süßes Baby :o))) LG, Claudia
Re: @Ellena
ich habe in Deinem Profil gesehen, daß Du 24 bis?!? oder ist das schon zwei Jahre her :-)
Ich bin bereits 32 und hatte deswegen auf die Tube gedrückt mit der Behandlung. Wir würde - wenn uns ein Kind vergönnt ist - gerne noch ein zweites basteln (versuchen kann man's ja. Die erwähnten fünf Versuche haben wir in knapp eineinhalb Jahren durchgezogen was teilweise kaum mit meinem Beruf vereinbar war. Mehr Versuche waren bei mir auch nicht möglich, da ich meine Tage dazwischen nie von selbst bekam und immer die Blutung auslösen mußte. Ich hatte auch nie genug EZ für einen Kryo-Versuch....
Aber die Mühe lohnt sich immer! Je nach Praxis ist der Aufwand vermutlich unterschiedlich. Ich holte mir die nötigen Medikamente und Spritzen irgenwann vor dem geplanten Versuch ab und begann dann -nach Einsetzen der Blutung- mit dem Spritzen. Am 10. ZT muß man zum US (eventuell auch ein zweites mal ein paar Tage später) und dann - bei mir immer ca am 15./16. ZT mußte ich zur Punktion. Zwei bis fünf Tage später war der Transfer - und dann hieß es warten.
Im Schnitt waren es drei bis vier Termine in der Paraxis pro Versuch. Ich hatte es auch Gott sei Dank nur 40 Min. mit dem Auto.
Laß Dich überraschen! Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen!!!
Alles Gute
Ellena
Re: @Ellena
ich habe zwei ICSI hinter mir, etwas anderes ist bei uns gar nicht erst versucht worden. Es kommt wohl sicher auf die Praxis an, wie oft Du untersucht wirst. In der ersten Behandlung wollte der Arzt noch alles genau kontrollieren, ich war bald jeden zweiten Tag zur Blutabnahme. Das war recht nervig, aber hat mir eigentlich koerperlich recht gut getan, ich war fit wie lange nicht mehr. (Schroepfen ist ja ein bekanntes Heilmittel, man muss nur das Positive in der Situation sehen!) Beim zweiten Mal war es wesentlich weniger aufwendig. Ich hatte mich schon auf die gleiche Tortur eingestellt und Termine so weit es geht reduziert, aber ich war nur am Anfang der Stimulation da, waehrend der Stim. 2X zum US und Blut, und dann zur Punktion. Leider haben wir den Versuch dann vor dem Transfer abbrechen muessen. Es konnte nur eine EZ gewonnen werden, die hatte dann auch erst mit einem Tag Verzoegerung das Vorkernstadium erreicht. Jetzt machen wir erstmal Pause, und mit neuer Energie geht es nach dem Sommer weiter. Es ist schon anstrengend, aber nicht verzagen, man kann das alles ueberstehen. Viel Glueck, Du schaffst das schon
t&m
Re: Wem geht es ähnlich ?
bei uns kam nur ICSI in Frage. Mein Mann hat ein hochgradiges OAT-Syndrom, also Zeugungsunfähig. Da stimmt fast gar nichts: zuwenig Spermien, und die wenigen wollen auch nicht richig schwimmen oder leben nicht lange.
Wir haben 2 IUI's probiert. Bei der 2. war das Spermiogramm so schlecht, das die FÄ meinte, nichts mit IVF, gleich ICSI.
Die IUI's waren im März und Mai, die ICSI-Behandlung hat dann im August angefangen. Verloren haben wir dadruch nichts, wir wollten es auch erst mal auf die 'sanfte' Tour probieren.
Die meiste Belastung durch Behandlung liegt leider bei der Frau. Die Männer müssen nicht mehr wie eine Probe fürs Spermiogramm abgeben.
Körperliche Belastungen hatte ich durch die ICSI-Behandlung gar keine (zum Glück).
Die Warterei ist sehr nervig, aber die geht auch vorbei. Meine erste Warteschleife war die Schlimmste (vom Transfer bis zum SST).
Ich drücke Euch die Daumen.
Liebe Grüße von Heike
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