Hallo Ihr Lieben,
gestern vor einem Jahr besprach ich mit meinem FA das Ergebnis der Bauchspiegelung. Ich erfuhr, daß ich den OP-Arzt gründlich mißverstanden hatte (Narkosenachwirkungen?)und ich nicht, wie bis zum FA-Termin gedacht, wenigstens einen durchlässigen Eileiter habe, sondern (fast)gar keinen; einer total dicht, der andere seeehr stark vermindert durchlässig! Sämtliche Hoffnungen dahin. Mein FA ließ mir von seinen Mädels gleich einen Termin im FCH machen. Auf dem Heimweg las ich immer wieder die Kopie des OP-Berichts, die mir mein FA mitgab. Der letzte Satz war der schlimmste: "Eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege wird als eher unwahrscheinlich angesehen, die Vorstellung in einer Sterilitätspraxis empfohlen." Puh, ein Hammer. Zwei Monate später hatten wir den ersten Termin im FCH. Es folgte ein ausgedehnter Urlaub im Spätsommer und dann gingen wir mit neuem Mut und viel Optimismus an den Start zur ersten ICSI. Tja, daß die eingeschlagen hat, wißt Ihr ja. Und nun, ein Jahr nachdem die Welt zusammenbrach, bin ich im 6. Monat mit einem offenbar gesunden kleinen Jungen. Ab Montag haben wir Urlaub, das Kinderzimmer wird hergerichtet, Möbel und Kinderwagen bestellt... :-)) Wenn das kein Happyend ist!!!
Daran wollte ich Euch einfach mal teilhaben lassen.
Wünsche ein schönes Wochenende
Claudia (22. SSW)