Hallo, Ihr Lieben,
nein, hier ist nicht Nepomuk, sondern ihr Mann. Ich soll Euch alle ganz herzlich grüßen. Und es gibt viel Neues, aber davon gleich.
Zuerst möchte ich mich für die vielen Daumen, die gedrückt wurden, bedanken. Ich habe zwischendurch Eure Beiträge ausgedruckt und meiner Frau ins Krankenhaus gebracht. Sie hat sich sehr über Euern Zuspruch gefreut.
Tja, eigentlich hatten wir gedacht, dass Nepomuk nach der Cerclage nach Hause darf. Aber der Prof. wollte Sie wenigstens bis zur 32.SSW zur Beobachtung dabehalten. Wir waren beide etwas traurig darüber, aber im nachhinein war es gut so.
Letzte Woche wurde uns mitgeteilt, dass die Leberwerte nicht so ganz in Ordnung seien. Zunächst meinten die Ärzte, dass das noch von der Narkose von der Cerclage-OP sei. Durch tägliche Blutkontrolle erhärtete sich aber der Verdacht, dass es sich um eine seltene Form der Schwangerschaftsvergiftung handelt, weil es Nepomuk ansonsten gut ging.
Und gestern nachmittag wurden wir dann von der Nachricht überfallen. Von der Schwester habe ich später erfahren, dass die Werte wohl einen Satz gemacht haben. Die Ärzte entschlossen sich, unsere beiden Kleinen zu holen, um kein Risiko einzugehen. Und so wurden gestern abend unser Sohn Malte (1300g, 42cm) und unsere Tochter Meike (1400g, 39cm) geboren. Zum Glück können beide selbständig atmen. Nepomuk liegt noch zur Beobachtung auf der Intensivstation. Allen drei geht es den Umständen entsprechend gut.
Viele liebe Grüße von Ronald