Krankschreibung oder Beschäftigungsverbot?? Teil 1
ich bin langsam am Verzweifeln. Nach meiner ICSI lag ich ja über eine Woche im KH wegen einer Fetzenüberstimulation. Insgesamt war ich deswegen 4 Wochen krankgeschrieben. Dann hab ich 3 Wochen gearbeitet, bis mich eine sturzflutartige Blutung wieder ins KH gebracht hat. Baby hat es gottseidank geschafft, hatte ein großes Hämatom in der Gebärmutter. Bin seitdem krankgeschrieben, seit also fast 8 Wochen. Nun mein Problem: ich arbeite in einer Kleinsteinrichtung mit nur mir und meiner Chefin als Festangestellte und der Rest Honorarkräfte. Ich arbeite dort mit verhaltensauffälligen und oft aggressiven Kindern, aus schwierigen sozialen Milieus, was sowohl psychisch als auch physisch sehr anstrengend sein kann. Meine Chefin sagt, sie fände es nicht gut wenn ich wieder arbeiten würde, ihr wäre die Verantwortung zu groß, sollte dann noch etwas passieren (sie weiß nichts von der ICSI, nur von dem Hämatom). Ich dachte ich werde jetzt einfach krankgeschrieben bis zum Schluß. Jetzt stellt sich heraus, dass die Krankenkasse ein Beschäftigungsverbot anstrebt, aufgrund der Diagnose (drohende Fehlgeburt). Das heißt ich krieg kein Krankengeld, sondern meine Chefin muß mir bis zum Schluß mein Gehalt zahlen, was finanziell für sie extrem schwierig wird, weil sie ja auch all die Aushilfen zahlen muß, die mich ersetzen.
Kennt ihr ähnlich Fälle? ..weiter bei Teil 2 :o)
Teil 2
Danke an alle, die es soweit geschafft haben. Blickt noch einer durch? Würdet ihr auch so ein schlechtes Gewissen wie ich haben? Oder bin ich einfach nur blöd? Warum muß immer alles so kompliziert sein?
Verwirrte Grüße Sassa mit Hasi 19+2
Hmmmm....
Aber andererseits geht es um DEIN Geld! Sie kann es ja von der Steuer absetzen (denke ich), aber du hast enorme Einbußen! Du bekommst bei nur krankschreibung nur ca 70% deines normalen Nettogehaltes, auch während des MuSchutzes, da sich das aus den letzten drei Monaten Nettogehalt davor ausrechnet!
Lass es beim Beschäftigungsverbot, das ist mein Rat! Du machst es ja nicht absichtlich!
Alles Gute
Sandra, 36+4
Re: Teil 2
Ich hatte Dir zu diesem Thema schon mal was geschrieben.
Ich arbeite auch in einem Kleinbetieib (Zahnarzt) und bin schon seit November mit beschäftigungsverbot zu Hause. Eigentlich ist es so, daß solche Kleinbetriebe jeden Monat eine Umlage an die KK (AOK) zahlen, für eben diesen Fall des Beschäftigunsverbotes. Falls dann wirklich ein Mitarbeiter ausfällt wegen SS und ein Besch.v. ausgesprochen wird muß der Arbeitgeber dir zwar den vollen Lohn weiterzahlen, aber denselbigen bekommt er von der KK zurückerstattet, damit eben so ein Kleinbetrieb nicht in den finanziellen Ruin getrieben wird, weil ja auch noch ne neue Kraft eingestellt werden muß.
Also mein AG zahlt mir weiterhin den vollen Lohn, den bekommt er von der KK nach Antragstellung zurückerstattet und ich gehe nicht arbeiten und habe das volle Gehalt. Somit entsteht für den AG kein finanzieller Verlust, höchstens ein menschlicher.
Ich würde an Deiner Stelle an dein Baby denken und das besch.v. annehmen, denn dein Baby ist mit Sicherheit wichtiger als die Arbeit.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und wenn du noch fragen hast, dann mail mir einfach mal.
Alles Gute Janine
Re: Teil 2
Alles Gute Euch beiden
Chattie
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