Hallo Ihr,
bin echt irgendwie am Ende... ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich bin seit meiner Blutung im Januar in der 12.SSW krankgeschrieben. Ich dachte auch das bleibt so bis zur Geburt. Jetzt hat aber meine Krankenkasse ohne mein Wissen bei meiner Ärztin nachgefragt ob bei mir ein Beschäftigungsverbot vorliegt, was meine Ärztin bestätigt hat. Was ja eigentlich von Grund auf gut ist, da dann die Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber ja höher ist als das Krankengeld ist. Meine Befürchtung war aber von Anfang an, dass es mit meiner Chefin Probleme geben wird, weil ich in einem Kleinstbetrieb arbeite und meine Chefin und ich die einzigen Festgestellten sind und sonst nur Honorarkräfte dort arbeiten. Ja und jetzt sitz ich ganz schön in der Sch.... Meine Chefin sagt sie kann das nicht zahlen, sie hat sogar damit gedroht mir zu kündigen, was ich nicht glaube, trotzdem ist es hart. Und so wies ausschaut kann sie mir tatsächlich kündigen, denn Kleinbetriebe können unter besonderen Umständen, z.B. wenn sie durch die Entgeltfortzahlung Pleite gehen würden, auch Schwangeren kündigen. Aber so wie ich gestern im Internet recherchiert habe, gibt es sogenannte Umlageverfahren, das heißt Arbeitgeberversicherungen, die genau solche Fälle bei Kleinbetrieben auffangen und dann alles zahlen. Meine Chefin behauptet aber, es gäbe solche Versicherungen nicht, das würde keiner zahlen. Was soll ich denn jetzt machen? Teil 2 folgt...