Was du da beschreibst, kennen wir hier sicherlich alle, mehr oder weniger stark ausgeprägt. Ich wäre in den ersten 3 Monaten auch am liebsten ständig zur FÄ gegangen um zu hören, dass alles ok ist. Ablenkung ist da immer noch das beste, und, wenn du gläubig bist, dafür beten, dass alles gutgeht.
Ansonsten kann ich dir sagen, dass das mit der Angst mit der Zeit besser wird - wenn die ersten 12 Wochen schon mal überstanden sind, wird die Angst etwas weniger, und wenn du dann die Bewegungen spürst, wirst du dich noch sicherer fühlen. Aber ein bisschen Sorgenmachen gehört halt einfach zum Elternwerden und -sein dazu, das wird später, wenn das Baby da ist, ja auch so sein. Man muss halt versuchen, das richtige Maß zu finden.
Ich bin übrigens auch als Risikoschwangere eingestuft (wegen der ICSI und weil ich Probleme mit Blutungen hatte) und durfte deshalb immer alle 2 Wochen zu meiner FÄ (jetzt in der 34. SSW ja sowieso), die auch jedes Mal US gemacht hat. Aber ich schätze, das hängt von deinem FA ab, wie er das handhabt.
Also nur Mut, bald hast du die ersten 12 Wochen geschafft! LG, Arwen (33+3)

... wir werden uns an die Angst gewöhnen müssen... Die ersten 12 Wochen sind hart! und dann die Zeit bis man eeendlich was fühlt, dann bewegt es sich mal einen Tag nicht so viel.... Wie es wird, wenn die Kleine da ist?? Ich weiß es nicht, aber bestimmt nicht einfacher :o))
Ich wünsche Dir gaaanz starke Nerven und alles Gute !
GGLG Nicki + Irielle

Hallo Sunny!
Da kann ich auch nur eindeutig mit JAAAA antworten! Meine Punktion war heute vor neun Wochen, also müsste ich jetzt in die 12. SSW marschieren.
Ganz am Anfang, direkt nach dem positiven SS-Test habe ich mich vor Angst gar nicht mehr eingekriegt. Und ich hatte genau die gleichen Anzeichen: Einen Tag keine Übelkeit und schon die nächste Panik...
Am Freitag habe ich beim US die Arme und Beine am Kindelein sehen können und momentan fühle ich mich mit diesen Gedanken mal ganz gut. Aber nächste Woche wird die Nackenfalte gemessen und das ist ja schon der nächste Grund.
Ich glaube, dass wir mit unserer Angst "sehr" normal sind und dass wir durch diese Zeit einfach durch müssen.
Obwohl ich beruflich Stressbewältigung und Konfliktmanagement betreibe, gibt es da keinen guten Tipp. Ablenkung und positive Gedanken sind die einzige Möglichkeit. An schöne Dinge denken, sich mit netten Menschen umgeben.
Allerdings gehört die Angst gerade bei uns auf jeden Fall dazu. Und ich bin mir sicher, dass sie mit der Zeit etwas besser wird.
Ach und zu den Hosen: Ich hatte einfach nur Glück, dass ich in den letzten zwei Jahren Gewichtsschwankungen hatte. Habe von Gr. 36 - 40 alles im Schrank und mich jetzt auf Gr. 40 hoch gearbeitet. *grins*
Lieben Gruss, das kriegen wir schon hin, Chrissi (11+0)