Berufsverbot? Brauch RAT!!! (Vorsicht lang!)Teil 1
ich brauch mal euren Rat. Ganz kurz zur Vorgeschichte: ich bin nach meiner 1.ICSI schwanger, lag am Anfang der SS wegen einer heftigen Überstimulation 1Woche im KH und war insgesamt 4Wochen krankgeschrieben. In der 12.SSW hatte ich dann plötzlich heftige Blutungen von einem großen Hämatom in der Gebärmutter hinter der Plazenta. Insgesamt lag ich jetzt deswegen 10 Tage im KH und fast 5Wochen zuhause. Gestern war ich bei meiner FÄ und sie sagte es sehe alles wunderbar in Ordnung aus. Dem Baby geht?s blendend, das Hämatom ist nicht mehr zu sehen, ich darf wieder aufstehen und mein ganz normales Leben weiterfrühren. Im KH wurde mir mehrfach gesagt ich solle mich auf eine langweilige SS einstellen und nicht mehr damit rechnen noch mal arbeiten zu gehen. Nachdem ich mich langsam, wenn auch schwer an den Gedanken gewöhnt hab, dass es nun mal so ist, heißt es plötzlich ich könne wieder arbeiten gehen. Nun zum eigentlichen Problem. Ich arbeite in einer Tagesgruppe mit verhaltensauffälligen Kindern. Sie sind oft aggressiv, anstrengend, schwer zu bändigen und ich bin Hauptverantwortlich in der Gruppe. Außerdem haben wir es oft mit sehr schwierigen Eltern zu tun, sind auch schon bedroht worden. Insgesamt ist der Job sowohl physisch als auch psychisch sehr anstrengend. Nach all dem was ich in den letzten Monaten durchgemacht habe, habe ich nun große Angst wieder arbeiten zu gehen. Es würde sich insgesamt um 2,5 Monate handeln, da ich dann eh in den Mutterschutz gehe. ...(Fts.)
Teil 2
Liebe Sasse,
Als ich wußte dass ich schwanger bin, war ich erst mal sofort im krnakenstand und dann gleich freigestellt. Denn ich arbeite auf einer intensivstation mit chemotherapie und das ist mir persönlich einfach zu heftig.
Hier in Österreich ist das kein problem, wie es in deutschland aussieht weiß ich nicht, aber im krankenstand würde ich auf jeden fall bleiben, sprich mit deinem arzt drüber, was du für einen anspruchsvollen beruf hast. Er wird dich verstehen, denn du bringst ja damit auch "seine arbeit" in gefahr........
hoffe ich konnte dir helfen
lg
elfchen*
geht mir ähnlich...
Also liebe Sassa, geh zu deiner FA, sprich sie auf das Beschäftigungsverbot an, erkläre ihr deinen anstrengenden Job und das du kein Risiko eingehen willst und das du unter den ggb. Umständen lieber auf die Arbeit verzichtest. Deine bisherige KIWU-Geschichte, die Blutungen und dein aufreibender sind Begründung genug. Niemand hat etwas davon wenn du arbeiten gehst, aber dann doch noch etwas passiert.
Viele Grüße ich drück die Daumen
Frogi 18+2
Re: Teil 2
Alles Gute
Bettina
Re: Berufsverbot? Brauch RAT!!! (Vorsicht lang!)Teil 1
Re: Berufsverbot? Brauch RAT!!! (Vorsicht lang!)Te
Ich würde mich auf alle Fälle um ein Beschäftigungsverbot von deiner FA ausgesprochen bemühen, stelle deine Lage nochmal ganz genau dar.
Das Gute am Besc.verbot ist, daß du dann bis zum Mutterschutz auch noch dein volles Gehalt bekommst und nicht nur Krankengeld, wenn die Krankschreibung länger als 6 Wochen dauert.
Ich selbst bin schon seit November mit Besch.verbot zu Hause auch wenn die zeit nun lansam laaang wird, das Baby ist einfach am wichtigstens, da es wohl das einzige ist, das mein Mann und ich haben werden können.
Alles Gute Janine
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