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zufüttern ab dritten monat??????????????

meine tochter wird abso.nicht m.satt-ob ich am abend schon mal paar löffel z.b.(zwieb.m.fencheltee) geben kann?-schläf auch sehr schlecht-(hat auch immer sehr viel spucke vor d. mund-ist man dan reif für festeres?dankeschön
Bisherige Antworten

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hi Annett, was gibst du ihr denn für Nahrung? Falls du noch Pre fütterst , würde ich es erstmal mit 1er versuchen. Oder abends ein Reisflockenfläschchen. Mit dem Zufüttern würde ich noch ein bißchen warten. Dass du das Gefühl hast, dass sie nicht satt wird, kann auch an einem Wachstumsschub liegen. Da braucht sie dann halt ein bißchen mehr. Das war bei Jan auch so um den dritten Monat rum. Ich bin dann auf 1er umgestiegen. LG, Annette

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

-> http://kind.qualimedic.de/Breiflasche_reisflocken
Reisflocken sind Beikost

Nein!

Auf keinen Fall, bevor sie 4 Monate alt ist - besser ist es, zu warten, bis sie 6 Moante alt ist. Was bekommt sie denn, stillst Du oder gibst du Flasche? Beim stillen kannst Du die Milchmenge auch steigern, und es gibt immer mal wieder Phasen, wo die Kleinen hungriger sind, nach ein paar Tagen hat sich die Brust darauf eingestellt wenn du nach Bedarf stillst.
Viele Grüße,
Christine

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Ich würde bis zum 4. Monat warten.
Und dann mittags oder nachmittags anfangen zuzufüttern, damit der Körper vor dem Schlafen noch Zeit zum Verdauen hat.
Spucke vor dem Mund kann auch was mit zahnen zu tun haben.
Kerstin

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
also, ich habe ein ähnliches Problem mit Antonia. Sie wird auch nicht satt. Ich habe dann diverse Ärzte, Hebammen und Fachleute befragt und immer unterschiedliche Meinungen bekommen. Die einen sagen ja, die anderen raten davon ab. Wir halten es jetzt so, dass sie 1er Milch bekommt und abends koche ich Schmelzflocken nur mit Wasser und löffel ihr dann 5-6 Löffel in ihre ganz normale Flasche. Das hält dann ganz gut. Tagsüber mummelt die Kleine 180-200ml weg! Und das mit morgen erst 2 Monaten. Ichh abe es auch mit Zwieback mit Tee probiert, aber sie ißt ganz schlecht vom Löffel. Also, warte ich noch. Aber damals wurden Kinder auch schon früher so ernährt und es sind auch nciht alle mit Problemen behaftet. Daher denke ich, dass man das von Kind zu Kind entscheiden mußt. Und wir probieren es halt aus, was klappt. Man merkt doch, wenn die Kleinen es noch nicht vertragen.
Ganz liebe Grüße, Julia mit Antonia

auch auf die gefahr hin das ich ....

gleich gesteinigt werde ! also unsere zwillis 14 1/2 wochen bekommen jetzt auch schon seit knapp 2 wochen mittags ein löffel karotte. ich habe dazu unseren KA gefragt und der meint auch solange man "keine" allergie gefährdeten kinder hat , kann man damit ruhig anfangen. man gibt ja nicht von anfang an ein kompl. gläschen. ich koche z.b. selber und friere es dann in eiswürfelbehälter ein und mittlerweile essen sie zusammen gut 4-6 "karottenwürfel" also ich denke das muß jeder selbst entscheiden!
früher haben die kinder ab der 6. woche schon karotte mit in die flasche bekommen. ach ja nach den karotten am mittag biete ich immer noch die flasche an (die auch fast immer noch kompl. ausgetrunken wird)
sorry etwas lang geworden...liebe grüße anke

Re: auch auf die gefahr hin das ich ....

ja, da hast du recht!
meine mutter hat uns kindern auch schon immer 1-2 löffel brei gegeben, als wir so ca. 6 wochen alt waren.
Ich selbst hab meinem sohn obstbrei gegeben, als er 14 wochen alt war. Man *darf* doch ab dem 4. monat brei geben, also wegen der 2 wochen auf oder ab...........
lg
claudia

Beikost

Hallo,
ab dem 4. Monat zufüttern ist längst überholt! Die WHO empfiehlt inzwischen 6 Monate voll Stillen, entsprechend lange dann also Milchnahrung, wenn nicht gestillt wird. Vorher ist Beikost (auch Schmelzflocken und Karottensaft im Fläschchen sind Beikost) überflüssig und schädlich.
Mit Argumenten wie "das haben die früher schon so gemacht" wäre ich auch eher zurückhaltend, wenn ich mir anschaue, was man früher alles so gemacht hat (Schlagen, Schreienlassen, Füttern im 4-h-Takt, Opium auf die Brustwarze...)
Karin

Re: Beikost

hallo,
also opium haben meine geschwister u. ich sicher nicht bekommen! ;-)
Seltsamerweise raten die ärzte aber das zufüttern ab dem 4. monat...
claudia

und mein Hausarzt riet mir

auch in diesem Jahrhundert zum Zufüttern, da Baby sonst hungert. Und das ist für mich eher aus der Kriegszeit! Und Opium hab ich gar nicht zuhause ;-). Und Schreienlassen tu ich mein Kind auch. Ich halte sie dabei ganz fest im Arm und wir bewältigen so die Geschehnisse des Tages und ihren schweren Start ins Leben! Und das wird auch empfolen und tut Antonia richtig gut!
LG, Julia, die sich fragt, wo sie wohl Brustwarzenopium bekommt. Apo?

Re: und mein Hausarzt riet mir

Hallo,
ein Kind hungert lediglich, wenn man ihm keine Nahrung gibt.
Mit Mutter- oder Fertigmilch in den ersten 6 Monaten sollte das jedoch i.d.R. nicht der Fall sein.
Ich würde den Arzt mal höflich fragen, wann er sich das letzte Mal in Sachen Kinderernährung weiter gebildet hat und zwar nicht durch Infomaterial der großen Hersteller.

Re: und mein Hausarzt riet mir

Ich wusste gar nicht, dass das Jahrhunder so bald wieder vorbei ist...und dass vollgestillte Kinder mit 2 Monaten nicht mehr satt werden sollen, finde ich auch merkwürdig, wenn ich mir die üblichen 6-Monats-Still-Moppel anschaue.
Mit "Schreienlassen" meinte ich übrigens nicht das, was du angesprochen hast, sondern "allein schreien lassen" (z. B. weil die 4 h noch nicht um sind. War früher gang und gäbe, und diese Kinder sind ja auch groß geworden, nicht...
Gruß
Karin

Re: Beikost

Opium war noch etwas vor unserer Zeit, bei uns (gut, nicht bei allen) wars dann nur noch Honig auf den Schnuller ;)
aber die sind mit opium damals schließlich auch groß geworden, ne? also was soll's, ich finde, das muss jede für sich entscheiden ;))
Und dein Arzt - tja, das ist wirklich seltsam...hat sich in der Hinsicht anscheinend schon lange nicht mehr weitergebildet...einen schönen Gruß, er soll sich mal über die neuesten Empfehlungen informieren...
Gruß
Karin

Re: auch auf die gefahr hin das ich ....

"Früher" hat man verderbliche Lebensmittel auch einfach nur in einem Steingefäß aufbewahrt.
Deshalb hat sich trotzdem die Technik weiter entwickelt und Kühlschranke werden mittlerweile gebaut.
Früher wurde die Wäsche auch auf dem Herd gekocht und findet trotzdem heute Waschmaschinen ganz praktisch.
Früher gaben Eltern zum Beruhigen auch schoon mal einen Schnuller, der in Alkohol getaucht war, deshalb gönne ich meinem Kind aber auch keinen Rausch.
Früher wurde gesagt, das Frau am besten gar nicht stillen solle, das wäre eh nicht gut.
Muss das deshalb stimmen?
Welchen Vorteil sollte das frühe geben der Beikost haben?

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
mit 2 Monaten wird das Kind in der Nacht einfach noch eine Flasche brauchen.
Mit etwas Tee in einer Thermoskanne und schon dem vorbereiteten Milchpulver in der Flasche ist das auch nachts eigentlich gar kein Problem.
Lieber ein Kind nach BEDARR füttern, als mit 2 Monaten schon Beikost-Experimente zu machen.
Das ein Kind mit 2 Monaten noch nicht vom Löffel wirklich saugen kann, sollte eigentlich nicht wirklich verwundern.
Die motorischen Fähigkeiten dafür fehlen schlicht und ergreifend.

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
wieso wird das Kind denn nicht mehr satt?
Wird es auch nicht satt, wenn man ihm 30 - 50 ml mehr Milch zu trinken anbietet?
Das Kind wird einfach in einem Wachstumsschub sein und braucht etwas mehr Energie.
Das die Kinder in dem Alter recht viel Sabbeln ist allerdngs auch normal, ebenso wie irgendwann mal das rumbeissen auf den Fingern.
Mit der Beikost sollte man sich und dem Kind (und dessen Verdauungssystem) wirklich noch etwas Zeit lassen.
Wenn man damit im Laufe des 6. Monats langsam anfängt, ist das wirklich vollkommen ausreichend.
Zwieback enthält z.B. recht viele Zutaten, angefangen von http://kind.qualimedic.de/Gluten -haltigem Getreide, Backtreibmittel, meistens auch http://kind.qualimedic.de/Zucker .
Als erstes zusätzliches Nahrungsmittel eignet sich das nicht wirklich gut.

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

hallo ihr alle!
also ich muß jetzt auch mal luft ab lassen ...irgendwie behaupten viele hier sie wären sehr tolerant , aber zur zeit habe ich das gegnteilige gefühl.
und als ich schrieb mit früher meinte ich nicht das mittelalter sondern eher so meine zeit und die von meinem bruder( 1977 und 1984) da war nix opium, schreien lassen oder ähnliches ) nur halt das wir frühkarotten mit in flasche bekommen haben ....desweiteren habe ich auch gesagt das ich nur mache , weil unsere zwerge keine allergie gefährdeten kinder sind ....also ich finde es sollte jedermachen wie er möchte ...liebe grüße von anke der es jetzt besser geht

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Liebe Anke,
das Opium etc. waren Beispiele, ich habe nie behauptet, das sei zu unserer Zeit so gemacht worden. Schreien lassen empfehlen heute noch manche Leute (siehe Ferber). Ansonsten: die Beikostempfehlungen gelten NICHT nur für allergiegefährdete Kinder. Und was das frühe Zufüttern denn eigentlich bringen soll, das hat hier auch noch keine beantwortet
Gruß
Karin

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
die Dinge, die ich aufgeschrieben hatte, waren eigentlich weniger "Mittelalter" - sondern durchaus noch bis in 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts üblich.
Natürlich ist Toleranz auch immer die Toleranz des anderen. Natürlich ist auch Aufgeschlossenheit nicht jedermenschs Sache.
Nur weil ein Kind nicht allergiegefährdet ist, heisst das nun allerdings auch nicht, das deshalb das Verdauungssystem des Kindes deshalb schneller läuft als bei einem mit Allergiegefahr.

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
also, Antonia trinkt mittlerweile 200ml. Ihre Wachstumsschübe hat sie demnach dauernd ;-). SIe trinkt und trinkt und trinkt. Und zwar in einem mitunter 2Stunden Rhythmus. Ich kann dem Kind doch nicht nur die Flasche geben. Das Baby wird immer moppeliger. Und ich finde, bei der Menge, die sie vertilgt, kein Wunder. Wenn ich ihr die Flasche gebe, saugt sie daran, als hätte sie Tage lang nichts zu essen bekommen. Sie schnaltzt mit ihrer zunge und fordert immer mehr! Wir wollen in den nächsten Tagen zum Kinderarzt (nicht HAusarzt). Dem werde ich das Problem nocheinmal schildern. Ich sehe ja ein, dass es wirklich besser wäre, ihr keine Beikost zu verabreichen, aber ich habe auch kein Verständnis für das Dauerfüttern, weil es so bei ihr durchläuft.
Trotzdem vielen lieben Dank für die gut gemeinten Räte,
LG, eine verwirrte, zweifelnde und hilflose Jule, die ihr Baby wirklich über alles liebt!

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
ist ja nicht so, als ob ich das nicht kennen würde.
Teilweise hatte ich das Gefühl, das mein Lütter partout keinen Magen im Bauch haben kann, sondern mindestens ein schwarzes Loch.
Manchmal hat es gereicht, wenn ich einfach mal 20 ml mehr Tee in die Milch gegeben habe.
Manchmal hat er sich weit über einen Liter Pre Milch am Tag reingezogen.
Ein Wechsel auf eine 1er Milch änderte an der Trinkmenge gar nichts.
Diese Phasen haben teilweise bis zu 2-3 Wochen gedauert und verschwanden dann wieder so plötzlich wie sie kamen.
Natürlich ist es ein wenig "lästig", wenn man ständig Milch machen muss.
Ggf. dem Kind zwischendurch auch einfach mal, wenn es wach ist, so etwas zu http://kind.qualimedic.de/Trinken anbieten.
Wie groß ist das Kind denn zur Zeit und wie schwer?

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde, aber wir hatten einen BLITZEINSCHLAG! Und zwar hat es uns dabei den PC zerrissen! Und ich lag flach, weil sich alle Lymphdrüsen meines Körpers entscheiden, dick zu werden und zu schmerzen (kein Drüsenfieber-Blut ist völlig ok).
Inzwischen war ich mit der Moppelmaus beim Kinderarzt und bei unserer Hebamme. Also, beide sagten, dass Antonia durchaus in geringen Mengen beigefüttert werden kann. Sie ist super gesund und kräftig.
Folgende Daten bei der Geburt: 47cm und 2650g und nun :
59cm und 5550g. Sie braucht input! In ihrer Entwicklung ist sie ganz normal. In einigen Punkten halt weiter und in anderen eben nicht so. Ihre U4 war super (das Impfen war für sie zwar der Weltuntergang, aber es tat ja Not!.
Momentan haben wir das Füttern der Schmelzflocken eingestellt. Ihre Abendflasche wird mit Nestagel (pflanzliches Dickungsmittel) angedickt. Und so hat sie auch nciht mehr diesen "Labberkram". Das funktioniert ganz gut.
Vielen Dank nochmals - gerade im Namen meines Kidnes.- es ist doch schön, wenn es Menschen gibt, denen "fremde" Zunkunften nicht egal sind. Für Kritik bin ich immer dankbar, denn nur so kann man dazu lernen!
GLG, Julia

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Moin,
das Johannisbrotkernmehl ist da mMn nach die deutlich nettere und bessere Alternative als eine andere Nahrung zu geben.
Überigens kann man das Nestargel auch hervorragend zum Andicken von Saucen gebrauchen.
Es ist zwar etwas gewöhnungsbedürfig, das man von etwas nur 1 bis maximal 2 Gramm braucht um etwas anzudicken - aber es ist eine sehr kalorienreduzierte Art im Gegensatz zu Mehl oder Mondamin (Kartoffelstärke o.ä.)
Hoffe, dass sich die Lymphdrüsen nu wieder beruhigt haben ...
C.

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Danke für den Tipp. WERde es mal ausprobieren, bei meiner nächsten Sauce!
Nee, immer noch dicke Lymphdrüsen. Vor allem direkt hinterm Ohr. Und im NAcken! Fiese Sache!
Gruß, Julia

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Hallo,
das Nestargel hat zumdem den Vorteil das mMn ziemlich geschmacklos ist - sprich es verfälscht die Saucen nicht.
Aber bitte wirklich GANZ vorsichtig dosieren.
Mehr als 2 ML braucht man pro 1/4 Liter wirklich nicht, sonst bekommt das ganze die Konsistenz von Götterspeise :-))

Re: zufüttern ab dritten monat??????????????

Och, Götterspeise ist doch lecker! Aber wir nehmen auch nichtmal so viel, wie angegeben. Dieser Menge aus dem Meßlöffel, finde ich auch zu viel. SOnst muss die Kleine da ja wie eine Weltmeisterin dran saugen und bekommt ganz eingefallene Bäckchen *kleinerfisch*.
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