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zu impfen = asozial

weil's da hinten eh keiner mehr liest ;o) noch meine zwei Groschen dazu: die Formulierung war schon etwas extrem, aber sie trifft in etwa auch meine Haltung. Noch vor wenigen Monaten, als wir alle noch schwanger waren, türmten sich in den Foren Beiträge wie "das Kind meiner Nachbarin hat Röteln, was soll ich tun". Irgendwie war ich heilfroh, mich locker zurücklehnen zu können, da ich gegen Röteln einen Titer von 32 habe - geimpft. Gern hätte ich auch eine Windpockenimpfung gehabt - ich habe seit meiner schweren Windpockenerkrankung als Kind schon eine ebenfalls schwere Gürtelrose hinter mich gebracht und seit der Gürtelrose immer wieder Probleme mit Herpes. Vielleicht wäre das mit einer Impfung anders gewesen? Problematisch nur - die gleichen Mütter, die sich noch vor ein paar Wochen verrückt gemacht haben, dass sie nicht gegen Toxoplasmose oder Röteln immunisiert wurden, machen sich heute verrückt, wenn sie Horrorgeschichten über's Impfen lesen. Das verstehe ich nicht. Ich glaube auch, dass etliche Nichtimpferinnen das auch aus Schlamperei nicht tun, nicht alle sind so wohlinformiert wie wir hier am Forum! Meine Freundin z.B. hat die Keuchhusten-Impfung verpennt - und prompt wenige Wochen später ein schwer an Keuchhusten erkranktes Kind daheim gehabt. Wenn Saskia als frischgeborener Säugling mit der keuchhustenden Paula zusammengekommen wäre (Termin war geplant!), wer weiß, was dann passiert wäre... Nicole
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