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zu früh für beikost- weiter stillen o. flasche?

ben hatte die letzten 2 wochen alle 90 minuten hunger- da hat sich nix mehr nach 3-4 tagen reguliert- und war auch nachdem trinken noch quengelig- war für mich ein zeichen, mit beikost anzufangen- samstag hat er 3 löffe, sonntag 4 löffel NACH dem stillen genommen- gestern und heute habe ich versucht vor dem stillen zu geben. er hat sich in kürzester zeit fast blau geschrien- da hab ich ihn natürlich gestillt. danach wollte er aber auch keine möhren mehr, sondern fing beim anblick des löffels- der extra weiche mit silikon- an zu heulen.
meiner meinung nach ist es zu früh zum zufüttern.
würdes ihr weiter stillen- obwohl ich körperlich echt total ausgemergelt bin durch das häufige stillen oder würdet ihrs mit flasche versuchen?
hoffe, es hat jemand ratschläge für mich...
Bisherige Antworten

Re: zu früh für beikost- weiter stillen o. flasche?

Hallo,
meine Tochter hat am Anfang auch nicht begriffen, daß die Beikost vom Löffel auch satt macht. Das hat einige Wochen gedauert. Solange habe ich auch erst gestillt und dann Beikost gefüttert oder angefangen Beikost zu füttern bevor sie vor Hunger brüllte und danach gestillt.
Für meine Tochter war die Zeit für Beikost trotzdem reif. Denn danach wollte sie schlagartig nur noch alle 3-4 Stunden gestillt werden und war auch insgesamt viel zu friedener. Wir haben mit 4 1/2 Monaten mit der Beikost angefangen. Bei uns war es davor genauso, wie du es am Anfang beschrieben hast.
Gib also ruhig weiter Beikost. Aber nach einer Brust oder bevor dein Baby vor Hunger brüllt.
Liebe Grüße
Kerstin

Re: zu früh für beikost- weiter stillen o. flasche?

hallo, unser zwerg ist am 08.03. geboren und ich habe mit ca.12 wochen angefangen, löffelweise brei zu geben, sonst hätte ich den gnom wohl nie satt bekommen (obwohl er immernoch untergewicht hat). ich finde das absolut nicht zu früh, aber man braucht eben geduld. ich habe übrigens nicht mit gemüsebrei sondern mit milchbreien angefangen (die zum selberanrühren wegen den anfangs noch kleinen portionen), das schmeckt den kleinen meißt besser, da sie ja durch die milch nur an süß gewöhnt sind. aber mit dem löffel essen will eben auch gelernt sein. aber ich denke, es ist bei deinem zwerg nicht die panik vor dem löffel, sondern vor dem geschmack. du kannst auch am anfang den brei dünner machen und mit flasche (mit breisauger) füttern. das klappt eigentlich auch super. gruß, yvonne

Auf keinen Fall!

Sorry, aber da muss ich jetzt mal klugscheissern. ;o) Du solltest auf keinen Fall Brei aus der Flasche füttern, da die Kohlehydrate im Brei so nicht vom Speichel gespalten werden (KÖNNEN, da aus der Flasche ja sofort geschluckt wird). Brei ist Brei und wird vom Löffel gegeben. (uuuuuuiii, das war aber seeeeehr klugscheisserisch! *lach*)
Egal. Weiterhin bin ich - anscheinend im Gegensatz zu den Anderen - nicht der Meinung, dass du trotzdem weiter Brei geben solltest. Ich hab zwar jetzt nicht geschaut, wie alt dein Wurm ist, aber du hast sicher recht mit deinem Gefühl, dass es noch zu früh ist. Besonders voll gestillte Kinder nehmen oft viel später erst Beikost an. Niemals zum Essen zwingen, das geht in die Hose. (weiss ich leider aus Erfahrung! :o( Ich würde an deiner Stelle langsam auf die Flasche umstellen und in ein paar Tagen oder einer Woche nochmal versuchen, ein paar Löffel vor der Flasche zu geben. Wenns klappt, gut, wenn nicht, auch gut. Babys wissen, was sie brauchen. Und bevorzugen IMMER Milch, weil sie kalorienreicher ist als der übliche Anfangs-Gemüsebrei (und besser schmeckt... ;o)
Alles Gute beim Abstillen, wenn du dich dafür entscheidest!
Lieben Gruss, Julia.
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