wahl der taufpatin
Hallo! Eigentlich wollten wir die Schwester von meinem Mann als Taufpatin nehmen. Vor allem weil ich bei ihrem Kind auch bin. (Baby ist 10 monate) Sie wohnt noch bei meinen Schwiegis. Zur Erklärung: sie wurde schwanger weil sie bewußt nicht verhütet hatte und war mit dem Kindesvater erst 3 Wochen zusammen. Folge: Er versprang (war aber eh gut, da es ein Knastbruder war und sie nur ausnützte) Seit Christina da ist, kümmern sich mehr oder weniger meine Schwiemu und meine Schwieoma um sie. Meine Schwägerin sitzt auf der faulen Haut und macht gar nichts. Würde mich nicht so stören, aber jetzt möchte sie ausziehen in eine WG mit einem Schwulen (hab nichts gegen Schwule) hat kein Geld, ist verantwortungslos der Kleinen gegenüber, ist dauernd am Abend aus und kommt erst gegen Morgen heim. Jetzt haben mein Mann und ich beschlossen sie nicht als Taufpatin zu nehmen, weil sie so verantwortungslos ist. Meine Schwiemu versteht das natürlich nicht. Zu Weihnachten haben wir Christina ATS 1000,-- geschenkt für neue Schuhe. Jan bekam gerade mal 40,-- (ca. ? 3,--) weil sie kein Geld mehr hatte, aber ausgehen bis am Morgen kann man schon. Und den anderen würde sie jeden Groschen in den A.. stecken. würdet ihr auch so jemanden nehmen? LG Daniela
Bisherige Antworten
Re: wahl der taufpatin
Hallo Daniela,
ich würde sie auf keinen Fall als Taufpatin nehmen. Es ist eine schwere Entscheidung, wen man nehmen sollte, aber als Denkanstoß, der oder diejenige sollte lieb zu Deinem Kind sein und in etwa Deine Ansichten in Sachen Erziehung vertreten und außerdem auch über genügend Geld verfügen, um im Notfall Dein Kind aufnehmen zu können und großzuziehen, ohne daß Dein Kind irgendwelche Nachteile erfahren muß. So habe ich das Gehandhabt. Mein Sohn wird nicht getauft, aber wir werden auf jeden Fall einen gesetzlichen Vormund ernennen und der muß o.g. Eigenschaften voll erfüllen, denn wenn mein Mann und ich wirklich mal nicht mehr da sein sollten, dann möchte ich meinen Sohn so gut versorgt wissen, wie es eben geht und da laß ich mir auch von niemandem reinreden. So solltet Ihr das auch handhaben und wenn Deine Schwiegermutter oder Schwägerin deswegen sauer sind, dann sollen sie doch, das würde beweisen, wie verantwortungslos das ist, ja zu einem Kind zu sagen, was man im Grunde gar nicht will.
Boah, da kann ich mich in Rage reden *g* Es ist eure Entscheidung, also wählt den oder die Besten die ihr finden könnt. :-)
Lieben GRuß
Nicky
ich würde sie auf keinen Fall als Taufpatin nehmen. Es ist eine schwere Entscheidung, wen man nehmen sollte, aber als Denkanstoß, der oder diejenige sollte lieb zu Deinem Kind sein und in etwa Deine Ansichten in Sachen Erziehung vertreten und außerdem auch über genügend Geld verfügen, um im Notfall Dein Kind aufnehmen zu können und großzuziehen, ohne daß Dein Kind irgendwelche Nachteile erfahren muß. So habe ich das Gehandhabt. Mein Sohn wird nicht getauft, aber wir werden auf jeden Fall einen gesetzlichen Vormund ernennen und der muß o.g. Eigenschaften voll erfüllen, denn wenn mein Mann und ich wirklich mal nicht mehr da sein sollten, dann möchte ich meinen Sohn so gut versorgt wissen, wie es eben geht und da laß ich mir auch von niemandem reinreden. So solltet Ihr das auch handhaben und wenn Deine Schwiegermutter oder Schwägerin deswegen sauer sind, dann sollen sie doch, das würde beweisen, wie verantwortungslos das ist, ja zu einem Kind zu sagen, was man im Grunde gar nicht will.
Boah, da kann ich mich in Rage reden *g* Es ist eure Entscheidung, also wählt den oder die Besten die ihr finden könnt. :-)
Lieben GRuß
Nicky
Re: wahl der taufpatin
Bin ich also doch nicht verrückt. Wir haben schon die Tochter unser Vermieter gefragt. Sie ist zwar gerade erst 18, aber liebt unseren Kleinen über alles. Außerdem bekommt sie jetzt auch ein Baby. Für sie kommt zuerst das Kind und dann weit dahinter alles andere. Schwiemu meinte gestern ich soll halt meiner Schwägerin sagen, daß Sandra sich aufgedrängt hat und Taufpatin teuer ist und sie eh kein Geld hat. Immer diese *honigumsmaulschmiererei*. Sie sehen ja schon ein wie "missraten" ihre Tochter ist, aber ich sollte immer alles ausbügeln. zB zu ihr fahren, damit sie mit spazieren geht, denn die Kleine sitzt nur im Zimmer rum. Und wenn ich dann da bin hat sie keine Lust. Ach ich könnte endlos aufzählen was mich so aufregt. Aber da reicht der Platz nie und nimmer. LG Daniela
Re: wahl der taufpatin
Wir hatten auch so ein Drama wegen Wahl der Taufpaten. Wir wollten auch nicht meine Schwägerin nehmen, da sie mit ihrem Leben und sich selbst nicht klar kommt und nicht mal für sich Verantwortung tragen kann. Wir sehen sie eher irgendwann im Pflegeheim, wenn ihre Mutter mal nicht mehr da ist. Natürlich war Schwiegermutter außer sich und hat es eigentl. auch nicht verstanden, weil es eher um die Konventionen geht, um die Tradition. Mein Mann wollte meine kinderlose Schwester nicht unbedingt als alleinige Patin für eine meiner Zwillingsmädels(wir taufen alle 3 zus.), so haben wir es jetzt so gemacht: 4 Paten für die Zwillinge zusammen, u.zwar Schwester und Schwägerin und unsere besten 2 Freunde,so ist keiner voll verantwortlich für ein Kind(es geht eben nicht anders) und für Tom soll es die 14-jähr. Nachbarstochter sein, die sich liebevoll kümmert und verantwortungsbewußt ist(sie ist auch unsere Babysitterin). Es gibt bei uns immer Streß, wenn es um solche Sachen geht,gottseidank mischen meine Eltern sich überhaupt nicht in unsere Angelegenheiten ein! Gruß Dani
Re: wahl der taufpatin
Liebe Daniela,
der Sinn eines Taufpaten ist ja wohl, nicht nur bei der Taufe anwesend zu sein, sondern auch Verantwortung für das Baby zu übernehmen. Wenn deine Schwägerin nicht einmal mit ihrem eigenen Baby zurechtkommt, dann wird sie ja wohl kaum Interesse an Eurem Kind haben. Ich habe meine Stiefschwester ausgewhält (in Absprache mit meinem Freund natürlich), weil sie sehr kinderlieb ist und ich auch mit allen Erziehungsfragen zu ihr kommen kann, falls es einmal in irgendeiner Form Probleme geben sollte. Es ist mir sehr wichtig, dass ich von jemanden Unterstützung bekomme. Ich bin zwar nicht überfordert mit meinem Kind, aber hilfreicht ist es schon. Es sollte eine Ehre sein, wenn man von jemandem zum Paten ernannt wird.
Und wenn Deine Verwandten so starken Wert auf Tradition legen (das bedeutet u. U. auch eine religiöse Erziehung), dann müssten die eigentlich Interesse daran haben, dass ihr Kind im traditionellen Sinne erzogen wird. Da wäre eine Person mit einem derartigen Lebenswandel das Letzte, die man zur Taufpatin nimmt.
Viele liebe Grüße
Christina
der Sinn eines Taufpaten ist ja wohl, nicht nur bei der Taufe anwesend zu sein, sondern auch Verantwortung für das Baby zu übernehmen. Wenn deine Schwägerin nicht einmal mit ihrem eigenen Baby zurechtkommt, dann wird sie ja wohl kaum Interesse an Eurem Kind haben. Ich habe meine Stiefschwester ausgewhält (in Absprache mit meinem Freund natürlich), weil sie sehr kinderlieb ist und ich auch mit allen Erziehungsfragen zu ihr kommen kann, falls es einmal in irgendeiner Form Probleme geben sollte. Es ist mir sehr wichtig, dass ich von jemanden Unterstützung bekomme. Ich bin zwar nicht überfordert mit meinem Kind, aber hilfreicht ist es schon. Es sollte eine Ehre sein, wenn man von jemandem zum Paten ernannt wird.
Und wenn Deine Verwandten so starken Wert auf Tradition legen (das bedeutet u. U. auch eine religiöse Erziehung), dann müssten die eigentlich Interesse daran haben, dass ihr Kind im traditionellen Sinne erzogen wird. Da wäre eine Person mit einem derartigen Lebenswandel das Letzte, die man zur Taufpatin nimmt.
Viele liebe Grüße
Christina
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