Hallo Dajana!
Auch ich bin, bei der Geburt meines Sohnes vor 5 Wochen ganz ohne Schmerzmittel ausgekommen. Und dass, nachdem sich fast 7Stunden so gut wie nichts tat ( Muttermund 3cm), plötzlich der Muttermund von 5cm auf 1Ocm innerhalb von einer halben Stunde aufgegsngen ist. Nach 3 Presswehen, die insgesamt \"3minuten\" gedauert haben, rutschte er wie ein kleinerEisbär ins Leben...
Da ich keine Dammnaht brauchte, aber leider bei der \"schnellen\" Aktion einen kleinen \"Dammriss\" hatte, musste ich, genau wie du, für das Nähen noch örtlich betäubt werden. Das war alles..
Ich denke, jede Frau muss selbst entscheiden, für was sie sich entscheidet, und auf jeden Fall \"Mittel\" in Anspruch nehmen, bevor sie sich zu sehr verkrampft und garnichts mehr geht. Ich jedenfalls hätte, nötigenfalls, nicht die \"Heldin\" gespielt!!
Alles Gute und viel Spass mit deinem Kleinen!
Linda und Miles

Hi an alle!
Auch ich gehöre zu diesem \"Club der Glücklichen\". Ich hatte 2 Tage Wehen, bis es losging. Diese eigentliche Geburt hat eine Stund gedauert, war schmerzhaft. Aber tatsächlich dieser \"positive Schmerz\", weil man weiß, daß man aus eigener Kraft gleich ein Baby auf die Welt bringt! Für den Dammschnitt in letzter Minute gabs eine kleine örtliche Betäubung, sonst nix.
Allerdings hatte ich aber auch keinerlei Komplikationen. Generell für oder gegen einen Betäubungswunsch würde ich mich nicht aussprechen - man kann nie wissen, wie die Geburt verläuft.
Viel Spaß weiterhin!
kerstin

Hallo Dajana,
ich habe trotz ca. 8 Std teils heftiger Wehen auch keine Schmerzmittel bekommen, obwohl ich mehrmals drum gebeten bzw. \"gebettelt\" habe. Da der MuMu aber nicht aufging, hat die Ärztin das abgelehnt. Nach 6 Stunden war er dann endlich 5 cm auf, die letzten 2 Stunden waren dann easy, die Presswehen fand ich dann vergleichsweise angenehm, ich kann mich da nicht an Schmerzen erinnern, auch beim Dammschnitt nicht (dafür hat mich die Naht später umso mehr gequält).
Ich habe lediglich Akupunktur bekommen zur Entspannung, das fand ich auch richtig gut. Insgesamt bin ich schon froh, daß ich\'s so geschafft habe, aber während der Geburt habe ich die Ärztin verflucht...ich hätte in diesen Momenten wirklich alles genommen! Aber das wichtigste ist, daß es der kleinen Maus die ganze Zeit gut ging und als sie dann schließlich auf mir lag und uns ganz wach und neugierig angeschaut hat, war ja eh alles vergessen!
Liebe Grüße, Annie

Hallo Dajana
Ich hatte auch eine sehr schwere Geburt ohne Schmerzmittel.Ich hatte Sonntag mittag einen Blasensprung und da wir etwas weiter ins KH hatten,mußten wir gleich losfahren.In der Klink habe ich dann das ganze Wasser verloren,durfte nicht mehr aucfstehen,das war so gegen 11 Uhr.Hatte aber bis dahin noch keine Wehen.Nach 2 Stunden bekam ich dann welche,aber sie Hebamme meinte das seien noch nicht die richtigen.Das ging dann bis Montag früh.Da machten sie dann eine Einleitung,aber nicht am Wehehtropf,sondern mit einem Gel an die Gebärmutter.Da wurden die Wehen schon häftiger,so gegen 14 Uhr wollte ich dann baden,das machte es auch nicht leichter.De MM öffnete sich auch so schlecht,das Kind war ein Sterngucker,sie wollten es noch drehen,ging aber nicht,also entleerten sie meine Blase.Als es dann besser losging brauchten die eine Saugglocke und einen Dammschnitt.Ein Arzt drückte von oben auf den Bauch der andere zog unten an.Aber als unser Sohn dann endlich um 16.36 da war,war alles schon fast vergessen.
Leider wurde ich nicht nur geschnitten,sondern hatte wuch noch einen sehr hohen Scheidenriss.Da konnte der Arzt nicht einsprizen,also mußte er so nähen.Das dauerte ca.45 min. und tat fast mehr wweh als die Geburt.Aber jetzt ist Jonas
9 Wochen alt und ich habe die Schmerzen auch schon vergessen.Eine PDA wollte ich übrigens schon,aber die Ärzte meinten das ging auch so,jetzt bin ich doch froh daß ich keine hatte.Mein Mann war übrigns eine sehr große Hilfe.Beate