Hallo Andrea,
Hier ein paar Anregungen für Kinder die unter Blähungen / Koliken leiden.
- Bauchmassage (im Uhrzeigersinn rund um den Nabel)
z.B. mit Windsalbe, Kümmelöl, Weleda Kinderöl
- Fönen (Wärme entspannt und lindert Schmerzen - Kind schläft u. U.
dabei ein)
- Kirschkernkissen oder Hafersäckchen (zweites ist nicht so schwer, daher gut geeignet für Babys
- Bewegung verschaffen (nackig machen und frei strampeln lassen bzw. Beinchengymnastik machen), in Hängematte schaukeln, auf einen großen Gymnastikball hüpfen, baden (dabei bewegen sich Babys von allein)
- Tropfen wie Sab Simplex oder Lefax helfen einigen Kindern sehr gut,
es gibt auch hömöpathische Mittel (z.B. Colocynthis C6, Chamomilla etc.)
- Roiboos Tee, Bauchwehtee u. ä. zum Trinken geben bzw. bei Stillmüttern selbst trinken
- in Fliegerhaltung tragen (bäuchlings auf beide Arme, den Kopf abgestützt mit einer Hand)
- abklären lassen ob der Darmausgang zu eng ist, bei manchen Babys liegen die Koliken hier dran begründet, das ist behandelbar

p.s.: fliegergriff, sab simplex und lefax, bauchmassage, ausziehen, baden.....
all das haben wir übrigens schon probiert. hat früher auch halbwegs geholfen. aber wie gesagt, es wird immer schlimmer....

Hallo Andrea,
uns geht es (fast) genauso!!! Jannik ist 5 Monate alt und inzwischen hat er jede Nacht Probleme mit den Pupsen (tagsüber geht es reibungslos), früher war das 1-2 mal in der Woche! Ich bin auch ratlos, abends gibts auch schon sab, aber hilft nicht so wirklich gut. Jannik wint dann zwar nicht, aber stöhnt laut und ächzt und strampelt wie wild mit den Beinen. Das Ganze dauert meist so eine halbe bis eine Stunde, dann kommen so nach und nach die Pupse und er wird ruhiger. Ich bin auch beunruhigt, weil ich dachte, das das nach 3 Monaten vorbei ist. Ich überlege auch schon hin und her, ob es am Essen liegt, aber ich habe meine Ernährung ja nicht umgestellt. Mich hält nur die Hoffnung aufrecht, das es irgendwann ja mal vorbei sein muss!
Etwas hilflose Grüsse von Sylke

hä? wieso denn das? soll ich mich etwa freuen, wenn mein kind vor schmerzen brüllt? oder hast du das einfach in meinem text überlesen?
andrea