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postnatale Depressionen

kennt ihr Euch aus? MEine Jüngste ist 11 Wochen (habe noch zwei Mädchen). Die Kinder sind toll, lieben einander,nur im Moment ist alles stressig, weil alle gleichzeitig erkältet sind.
Ich kann trotzdem nur heulen. Überfordere mich selbst, stelle mir ständig die schlimmsten Sachen vor (Tod, Krankheit, Unfälle u. Verbrechen an Mann u. Kindern), habe 20 KG mehr als vor der ersten Schwangerschaft und kriege sie einfach nicht weg...
Ich könnte diese blöde Liste noch weiterführen, ich denke aber sie langweilt dann und keiner liest/antwortet.
Kennt sich jemand aus?
Muss ich tatsächlich zur Psychotherapie?
Bisherige Antworten

Re: postnatale Depressionen

Hallo tina,
ich glaube nicht daß du zur Therapie mußt.Kannst du dir irgendwie Hilfe holen für den Haushalt? Damit hättest du schon ein bißchen weniger Stress.Und hast du vielleicht die Möglichkeit die größeren Kinder mal bei deinen Eltern oder Freunden abzugeben,nur für ein paar Stunden?.Dann hättest du mal Zeit für das Baby.Ich hatte 6 Tage nach der Enbindung eine sehr schlimme Brustentzündung mit hohem Fieber und war auch fix und fertig.Mein Mann hat sich krankschreiben lassen und hat sich dann eine Woche lang um das Kind gekümmert.Die Ängste verschwinden auch wieder.Bei mir hats fast 3 Monate gedauert aber seit dem gehts mir gut.Aber es schadet wahrscheinlich nicht,wenn du mal zu deinem Hausarzt gehst und ihn fragst,ob du in Therapie mußt.Und abnehmen kannst du immer noch,nach 11 Wochen kannst du nicht erwarten schon abzunehmen.Das dauert mindestens genauso lang wie die SS.Kopf hoch!
Grüße,Britta

Re: postnatale Depressionen

Liebe Tina,
ich weiß nicht, ob du zu einer Therapie gehen mußt. Ich weiß nur, daß auch ich unter solchen Symptomen leide. Allerdings legt sich das bei mir immer wieder. Sollte es aber nicht verschwinden, habe ich mir fest vorgenommen, daß nicht lange mitzumachen und mir Hilfe zu suchen. Es gibt eine Seite im Internet die sich damit befaßt. (Schatten & Licht e.V.)Vielleicht solltest Du da einfach mal reinschauen. Ich denke wenn man rechtzeitig was unternimmt ( und sei es nur darüber reden), kann es nur gut sein! Ich möchte hier aber auch keine Panik machen. E.

Re: postnatale Depressionen

Hinweise zum Thema finden Sie auch unter
http://www.9monate.de/ Wochenbettdepression.html

Re: postnatale Depressionen

und noch eine Antwort:
Ihre Frage \"muß ich tatsächlich zur Psychotherapie?\" hat mich aufhorchen lassen.
Sie glauben gar nicht, wie gut solche Gespräche tunkönnen und wieviel Kraft sie Ihnen geben können. Die Angst ist ganz unbegründet.
Die Stunden der Therapie und die Gespräche ist Zeit, die Sie ganz allein nur für sich selbst verbringen - das ist Balsam für die Seele (weiß ich aus eigener Erfahrung ;-).

Re: postnatale Depressionen

Hallo Tina, ich weiß nicht ob es tröstet aber ich habe nach der Entbindung vom 3-ca. 15 Tag fast immer wieder im 2 Stunden takt geheult und hatte auch viele Gedanken wie du. Inzwischen nach 4 Monaten habe ich nur hinundwieder mal Gedanken über Tod von Partner und kleinen Wicht führe das aber jetzt auf die gestiegenen Verantwortung zurück. Ach ja Gewicht ist auch nocht nicht das alte Bauch wirft falten und mein altes Hobby langes Laufen klappt auch nocht nicht so richtig. Trotzdem geht es mir jetzt sehr gut.
Tschau Nicole

Re: postnatale Depressionen

Liebe Tina, mir hat das Buch \"Die Krankheit des Zweifelns\" von Willi Ecker sehr geholfen. Er nimmt die Dramatik bei Zwangsgedanken raus, die du hast wenn ich dich richtig verstanden habe...?? Ich wünsche dir alles gute, dir wird es wieder besser gehen ! Liebe Grüße, und ps Therapie ist wirklich ein Luxus (wenn man einen guten Therapeuten hat) !!Melde dich ruhig nochmal, ich kämpfe auch manchmal..
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