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möhrensaft

hallo an alle,
ich habe heute mal probiert, meinem sohn (14 wochen) möhrensaft zu geben. klappt super, er trinkt gut und es scheint ihm zu schmecken.
aber.....
welcher möhrensaft ist der beste, habe jetz mal mit alete versucht. kann ich auch normalen nehmen oder soll er doch von alete oder div. sein???
LG
S.
Bisherige Antworten

Re: möhrensaft

Hallo,
auf jeden Fall sollte der Möhrensaft ohne Zusatz von Honig sein, weil im Honig bestimmte Erreger (Botulismus) sein könnten. Ansonsten kannst Du jeden Möhrensaft nehmen, nur pur sollte er schon sein.
LG Ulrike und Klara

Re: möhrensaft

Viele Billig-Möhrensäfte haben Honig (soll man im ersten Lebensjahr nicht füttern) oder Säuerungsmittel (machen nette wunde Hintern) zugesetzt. Ich selbst bevorzuge für meinen Sohn reinen Möhrensaft ohne irgendwelche seltsamen Zutaten. Aus diesem Grund kaufe ich den reinen Möhrensaft von Alete.
LG - Martina

Re: möhrensaft

vielen dank ihr lieben,
hätte glatt einen mit honig gekauft, *ich dussel*

Re: möhrensaft

Hi, ich gebe Gordon seit 7 Wochen Möhrensaft und nehme den von Hipp, das ist auch reiner Möhrensaft. Ich achte darauf, dass kein Zucker drin ist, kein Zitronensaft und kein Honig oder so. Schmeckt ihm auch sehr gut, aber mein Arzt sagt, man soll nicht mehr als 1/2-1 Gläschen pro Tag geben, denn zuviel an Vitamin A ist schädlich!
(Ich gebe ca. 2 Teelöffel alle 2-3 Tage)
LG, Diana mit Gordon, 13 Wochen alt

Re: möhrensaft

hallo
ja sowas habe ich auch gehört.
danke für eure antwort, werde auf jedenfall alete oder hipp geben. sicher ist sicher.
vielen dank
für den tipp
lg
s.

Re: möhrensaft

Hallo,
wozu sollte der Möhrensaft gut sein, wenn das Kind eigentlich erst mit 6 Monaten Beikost bekommen soll?

Re: möhrensaft

hallo,
und wozu soll das kind erst mit 6 monaten beikost bekommen?
warum nicht schon früher?
schädlich?

Schliesse mich an

Richtig. Warum denn auch nicht?? Tim bekommt auch Möhrensaft und findet ihn ganz toll (15 Wochen). Eine etwas arrogante Antwort war das, die eine Frage mit ner Gegenfrage beantworten wollte...naja...
LG, Julia.

Re: Schliesse mich an

Hallo,
neueste Empfehlungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation), des FKE (Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund) und anderer Organisationen sprechen sich für 6 Monate voll stillen aus, alternativ zu einer Fertigmilch wie Pre oder 1er Milch.
Bis vor wenigen Monaten hieß es noch "4 bis 6 Monate voll stillen".
Die Meinung, schon 2-3 Monate alte Kinder müssten Beikost haben, ist schon seit vielen Jahren überholt. Vorteile früher Zufütterung gibt es für das Baby nicht. Solange ein Baby von Muttermilch (oder Säuglingsmilch) allein satt wird, das heißt gut wächst und gedeiht, sollte man noch keine Beikost füttern.
Die ersten 5 - 6 Monate ist das Verdauungssystem der Kinder ausschließlich auf Milch ausgelegt.
Mehr brauchen die Kinder in dieser Zeit nicht, außer vielleicht etwas abgekochtes Wasser oder Tee (lose oder Teebeutel, KEIN Instand-Tee).
C.

Re: Schliesse mich an

warum bekommt man bei qualimedic immer das gefühl, was mutter macht ist falsch?
diese tipps sind ja ganz nett, aber letztendlich muss ja jede mutter selber wissen, was sie will und was sie tut.
diese dogmen regen mich so auf....
carmen

Re: Schliesse mich an

Hallo,
tja - den Schuh kann man sich halt nur anziehen, wenn er einem passt ...

nee mit Sicherheit nicht!

aber hier bekommt man ständig das Gefühl, man sei gehirnamputiert!
obwohl man ja nach Hilfe fragt.
Find ich nicht o.k.
Wir fragen ja DESHALB, weil wir es nicht wissen....
Carmen

Re: nee mit Sicherheit nicht!

Man kann einem nur die neusten Informationen weiter geben.
Wenn die einem nun nicht passen, steht der Überbringer da wie Hiob?

Re: und außerdem...

hallo noch mal,
und außerdem , ich wollte nicht wissen ab wann ich beikost füttern kann, sondern welchen möhrensaft ich am besten geben kann. oder ist möhrensaft beikost? auch wenn ich es in die milchflasche gebe?
dachte immer, beikost ist kost, die man nebenbei gibt!!!
zählt da möhrensaft auch drunter?
und warum gibt es denn schon gläser für ab 4 monate?
ach ja und warum sollte man erst mit 6 monaten beginnen?
wie heißt es immer so schön; ausnahme bestätigen die regel!!!
altmodisch gedacht, aber, wie war das in der nachkriegszeit, konnten die mütter sich da schon alete oder hipp leisten? was haben sie anstelle gemacht, wenn sie nicht stillen konnten? da gabs bestimmt noch ganz andere sachen, die die babys bekommen haben und manchmal vielleicht garnichts.
nur mal am rande.
LG
S.

Re: und außerdem...

Hallo,
Möhrensaft -auch in der Milchflasche gemixt- gehört auch schon zur Beikost, da eigentlich alles außer Milch und Tee dazu gehört...;o)) Nur mal so nebenbei und nur nicht so aufregen... Ich hab Alina auch schon mit 4 Monaten bzw. 17 Wochen angefangen zuzufüttern, aber auch nur, weil sie mir das Essen vom Löffel gekuckt hat. Jede Mutter kennt ihr Kind am Besten und wenn DU denkst, daß Dein Kleiner (oder Deine Kleine - hab nicht aufgepaßt*g*) soweit ist, dann handle intuitiv nach DEINEM Gefühl...
LG, Andrea & Alina (21 Wochen)
PS: Der Text war jetzt nicht persönlich oder aggressiv gemeint, sondern nur so...;o))

Re: und außerdem...

hallo andrea und alina,
vielen dank für DEINEN rat und
wer regt sich denn hier auf?? ich doch nicht.
im gegenteil. ich amüsiere mich nur darüber, dass wenn man eine frage stellt, die mit einer ganz anderen gegenfrage beantwortet bekommt.
ich habe irgendwo mal gelesen (weiß nur nicht mehr wo)alles was nicht aus einer flasche herauskommt, ist beikost.
oder so ähnlich. ich werde mal danach suchen, vielleicht finde ich es noch mal.
und persönlich war es schon gemeint, sonst hättest du nicht darauf geantwortet, oder?
nur aggressiv fand ich es nicht. :-))))) im gegenteil, ziehnmlich einleuchtend.
viele grüße
S.

Re: und außerdem...

Hmmmmmmmmmm - wenn ich ein Steak püriere und in eine Flasche packe, dann ist es keine Beikost?
Interessanter Ansatz ;-)
Alles was nicht Mutter- oder Fertigmilch, Wasser oder Tee ist, ist Beikost.
Alle Vitamine, Spurenelemente und Nährstoffe, die ein Kind in den ersten 5 - 6 Lebensmonaten braucht sind in dieser Milch enthalten.
Meine schlichte Frage nach dem "Warum" wurde dann aber nun immer noch nicht beantwortet.

Re: und außerdem...

liebe christa.keil,
ich habe nicht behauptet, das ein püriertes steak keine beikost ist.
karrottenbrei ist natürlich beikost, aber wie sieht es mit karrottensaft aus? das kann man doch nicht als hauptnahrung ansehen. es ist saft, genau wie tee, oder etwa nicht?
ist auch flüssigkeit.
sicherlich sind in milch alle vitamine enthalten, da sage ich auch nichts gegen.
und die frage "warum" , sage ich nur "warum nicht" ?
irgendwann muss man doch damit anfangen. und dann geh doch mal unter beikost de rein. thema beikost
da steht auch sehr viel drin und vor allem für dich "neue erkenntnisse" :-)
und es steht noch mehr drin, wie z.b.
Reicht es nicht, immer Milchnahrung zugeben?
Nein! Der Magen-Darm-Trakt entwickelt sich weiter und benötigt die Beikost um sich an die Erwachsenenkost zu gewöhnen . Bestimmte Reserven sind aufgebraucht z . B. Eisen und muß über die Ernährung aufgefüllt werden. Auch für die motorische Entwicklung ist Beikost wichtig
dieser satz steht dort, ist unverändert von mir eingefügt worden.
so , ich denke es reicht jetzt mit dem thema beikost.
wollte eigentlich nur wissen, was für ein möhrensaft!!!
und nicht irgend welche wissenschaftlichen untersuchungen, von der weltgesundheitsorganisation !!!!!!!!!!
die leben auch nur von statistiken.
gruß
S.

Re: und außerdem...

Ich zitiere mal "ich habe irgendwo mal gelesen (weiß nur nicht mehr wo)alles was nicht aus einer flasche herauskommt, ist beikost. "
Nach dieser These wäre ein püriertes Steak keine Beikost.
Ein Tee ist in erster Linie als Arzneimittel zu sehen.
Möhrensaft beseitigt aber weder Blähungen noch beruhigt es ggf. ein Kind, sondern er führt ihm u.a Eiweiße zu, die das Verdauungssystem dem Kindes erst zu einem späteren Zeitpunkt verdauen kann.
Carotinoiden muss man erst einmal verdauen können.
Auf das unausgereifte Verdauungssystem eines Säuglings wirkt Möhrensaft i.d.R. wie "landesübliches Essen beim Inder" auf einen mitteleuropäischen Durchschnitts-Magen.
Die Eisen-Reserven eines Kindes sind meist ab dem 7.-8. Monat aufgebraucht. Daher braucht das Kind daher ab diesem Zeitpunkt z.B. Fleisch oder andere eisenhaltige Nahrungsmittel.
So weit so gut ...
Jeder ist halt seines Glückes Schmied - oder auch nicht ;-)

Re: und außerdem...

hallo noch mal,
habe jetzt so einiges über beikost gefunden.
aber ist wie immer eine adresse und sicherlich wird dieser beitrag wieder gelöscht. geh doch mal bei google.de
und dann unter beikost rein. dort findet man alles was man braucht.
und da ist es wieder anders beschrieben worden.
hm, jetzt kann man es sehen wie man will.
gruß
S.

Re: und außerdem...

Also jetzt muss ich auch mal was dazu sagen, auch wenn ich mit meinem Kleinen noch nicht soweit bin. Ich muss auch seit Benjamin 5 Wochen alt ist Reisschleim mit in die Flasche geben (Empfehlung v. KA), da er damals durch seine Spuckerei nicht mehr zunahm. Als ich dazu mal eine Frage im Ernährungsforum stellte, wurde ich auch so merkwürdig abgekanzelt von wegen Beikost erst ab 6 Monaten. Aber was sollte ich denn machen zusehen wie er abmagert?? (Und das wäre passiert!) Außerdem bekam mein Mann, als er vor 28 Jahren zur Welt kam SOFORT Brei, schon im KH auf der Intensivstation (seine Mutter konnte ihn daher nicht stillen). Er hat keine Allergien entwickelt und sein Magen-Darm ist auch völlig in Ordnung und auch sonst gesund. Also warum immer diese Aufregung, wenn man schon früher, als 6 Monate, mit Beikost beginnt? Ich denke das ist von Kind zu Kind unterschiedlich, manche brauchen Beikost früher andere später. Die Mütter wissen meist am besten, was ihr Kind braucht.
LG
mogli

Re: und außerdem...

Hallo,
wenn man das Wissen, mit der Muttermilch zusammen einschiessen würde, dann dürften aber eigentlich keine Fragen in den Foren vorkommen - oder?

Re: und außerdem...

hallo,
keine fragen , kein forum.
:-)))
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