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kolliken

meine maus ist 9 tage und fängt jetzt mit kolliken an
sie schreit dann immer so erbärmlich mir brichts fast das herz ging euch das auch so?
ich trau mich nirgends wohin obwohl meine hebamme meinte ich könnte sie überall hin mitnehmen
wie habt ihr das gemacht?
mir geht das schreien ganz schön an die nerven schlimm wenn man den kleinen bei schmerzen nicht helfen kann
ist das noch die wochenbettdepression?
lg luna + emely maus
Bisherige Antworten

Re: kolliken

Hi Luna, ich kenne das zu gut. Am Anfang konnte ich Jules Schreien auch kaum ertragen und dachte immer, ich müsse irgendwas tun. Mit ihr wohin gehen war mir ein Greul, ich dachte immer, oje, wenn sie dann schreit und sich nicht beruhigen lässt. Ich hatte tatsächlich eine Wochenbettdepression, Jule hatte keine Koliken, nur das normale Geschrei, wenns halt mal wo zwakct. Heute ist Jule 10 Wochen alt und ich ertrage ihr Schreien. Man kann halt nicht immer was machen. Wenn ich frühstücke und sie schreit dann, dann muss sie einfach ein paar Minuten warten, bis sie hochgenomen wird. Ich denke, dass ihr das weniger Schadet als eine eweig hungrige Mama, die ich am Anfang war.
Wenn es wirklich Koliken sind, kannst du die Windsalbe versuchen und das Bäuchle im Uhrzeigersinn massieren oder ein warmes Kirschkernkissen auflegen. Aber manchmal hilft gar nichts und die Kleinen schreien, was das Zeug hält. mein mann und ich wechseln uns dann immer ab: jeder 20 Minuten, dann wechseln. Das geht natürlich nur, wenn der Mann da ist...
Aber ich kann dir zumindest sagen, mit der Zeit erträgt man das besser und das Geschrei wird weniger!
Kopf hoch!!!
LG
Yvi

Re: kolliken

Hallöchen!!!
Ich kann dich voll und ganz verstehen. Es bricht einem das Herz wenn die kleinen so schreien. Mein süßer Daniel ist morgen 6 Wochen und leidet auch unter diesen Koliken. Es ist jedoch nicht jeden Tag gleich mal mehr mal weniger. War heute zum drittenmal in der Apotheke wegen den Koliken. Also da hätten wir mal die SAB-Tropfen, Lefaxin und Globoli. Bei den SAB-Tropfen hatte ich das Gefühl das er die nicht so toll verträgt (erbrechen!). Bei den anderen beiden fehlt mir noch der Erfahrungswert. Mußt aber selber rausfinden was deiner maus gut tut bzw. hilft. Wenn`s gar so arg ist geh zum Arzt. Kann auch andere Gründe haben. Meiner hat auch am Anfang geschriehen weil er zuwenig MUMI bekommen hat, als ich dann zufütterte hat sich auch das gelegt.
Wirst schon dahinter kommen was ihr wirklich fehlt.

Re: Koliken

Hallo Luna, mein Sohn ist 10 Wochen alt und wir hatten auch mit Koliken zu kämpfen. Ich muß dazu sagen: ich hatte nach vier Wochen die Schnauze voll vom Stillen, die Milch reichte sowieso nicht und ich hab das dann schnell abgestellt! Meine Tips:
- könnte es sein, daß Deine Emely Hunger hat?
- SabSimplex Tropfen gegen Blähungen geben
- beobachte mal, wann genau Deine Kleine schreit - immer um die gleiche Zeit, oder immer nach dem Trinken?
- Wenn Du Stillst: sprich mal mit einer Stillberaterin, vielleicht kannst Du beim Stillen noch was verbessern und Deine Kleine kann besser trinken.
- Warmes Kirschkernkissen auf den Bauch, falls es wirklich Koliken sind
- Bauchmassage mit Windsalbe (gibt's in der Apotheke)
- Nerven behalten und rumtragen, die Ruhe bewahren! Ohrenstöpsel kaufen und reinmachen! Das dämpft den Lärm und Du bist selbst ruhiger und kannst Dein Kind besser beruhigen.
- Versuche, herauszufinden, WARUM sie schreit. Ich dachte am Anfang auch, ich hätte ein Schreikind, aber mein Sohn hatte einfach nur Kohldampf. Nach zwei Wochen hatte ich das raus und gab ihm noch mehr die Flasche und - siehe da: ich hatte ein zufriedenes Kind. Die Koliken bekamen wir mit BEBA sensitiv in den griff.
Am Anfang brach mir auch das Herz, wenn er so geschrien hat, heute schreit er nur noch ganz selten und dann mache ich die Ohrenstöpsel rein und trage ihn herum...
Deine Nerven werden mit der Zeit besser. Paß auf, daß Du keine richtige Wochenbettdepression bekommst! LG, Anja.

Re: kolliken

Hallo luna, Deine Emely ist ja ne total Süße wie ich in Deinem Profil gesehen habe. Mein Kleiner ist jetzt 5,5 Wochen und hatte heute seinen totalen Schreitag (wahrscheinlich ein Wachstumsschub) mit Blähungen und heulendem Elend. Ich habe ihn heute den ganzen Tag rumgetragen und bin aber heute nachmittag trotz des schlechten Wetters raus und habe meine Schwiegermutter besucht. Ich stimme Deiner Hebamme zu, daß Du die Kleine überall mit hinnehmen kannst. Es tut DIr sicher auch gut, mal mit anderen zusammen zu sein. Wenn ich den ganzen Tag alleine bin und gar nicht raus kann, bin ich unausgeglichen und finde die Schreierei eher nervig als woanders. Die "klugen" Ratschläge der Großeltern, warum das Kind schreit, ignoriere ich.
viele liebe Grüße
Susanne

Re: kolliken

HI Luna! Also ich war die ersten Tage auch immer wegen allem fertig. Entweder war ich besorgt, weil er zuviel schlief, dann weil er spuckt - ich habe imme angefangen zu heulen wenn ihm die Milch wieder hochkam. Das hat sich nach ca. 4 Wochen gelegt. Ich denke das sind die Hormone, die wieder auf nichtschwanger umschalten. Ich stand damals vor der Wiege und mir kamen auf einmal die Tränen.
So richtige Koliken hat unser Leon nicht. Meisstens hat er so 1 Stunde vor der nächsten Mahlzeit Probleme beim verdauen. Ich nehme Ihn dann hoch, massiere den Bauch und drücke die Beinchen immer leicht an den Körper. Meisstens kommen dann nach ein paar Minuten die Luft raus ;-) Ich habe mal gehört, dass man die Kinder viel tragen soll. Falls Du es noch nicht hast kannst Du Dir ja ein Tragetuch oder einen Tragesack zulegen. Wichtig ist auch mal abzuschalten. Ich habe auch am Anfang gedacht im müsste 24 h für den Krümel da sein. Das schlaucht ganz schön. Wenn Du Mann oder Freund hast, drück Ihm die Kleine nach dem Stillen in die Hand und geh spazieren, oder in die Badewanne. Es ist ganz wichtig, dass man sich eine Auszeit nimmt, sonst drehst Du irgendwann durch.
LG und alles Gute für Euch
Melle
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