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kaiserschnitt

nach 11 stunden wehen hatte ich einen kaiserschnitt. muß mir jetzt oft anhören das ich es ja gut hatte mit dem kaiserschnitt. aber das denke ich nicht. ein kaiserschnitt ist alles andere als angenehm. hatte hollische schmerzen und das gefühl bei der geburt versagt zu haben. wie erging es euch nach einem kaiserschnitt?
Bisherige Antworten

Re: kaiserschnitt

Hallo,
ich hatte auch vor 3 Wochen einen KS, allerdings wußte ich das schon fast vorher, denn sie lag noch immer in BEL.
Ich denke dein Gefühl kommt daher, dass du dich nicht darauf vorbereiten konntest. Aber versagt hast Du dadurch doch nicht! Du hast trotzdem ein Kind zur Welt gebracht, und darauf kannst du stolz sein. Die Schmerzen hatte ich leider auch. Habe 2 Tage Schmerzmittel bekommen. Danach habe ich mich aber gezwungen zu laufen, denn ich wollte ins Stillzimmer gehen können. ich bin auch am 6.Tag danach nach Hause gegangen, weil es so schrecklich im KH war.
Ich denke deine Gedanken sind ganz normal, aber du solltest die Zeit mit deinem Wurm genießen und nicht so etwas denken.
liebe Grüße
lani + Lea

Re: kaiserschnitt

erstmal glückwunsch zu deinem baby. finde es toll das du das so wegsteckst. leider kann ich das nicht. hatte aber meine kleine in den 7 tagen krankenhaus 24 stunden am tag bei mir. bin unter starken schmerzen am ersten tag paar schritte gelaufen nur um mich für den kaiserschnitt zu bestrafen. jetzt denke ich natürlich anders. das war total bescheuert von mir.

Re: kaiserschnitt

Hallo Ihr zwei,
ich hab genauso gedacht. "Bin ich zu blöd für ein Kind zu bekommen". War echt ätzend und der KS auch.
Bei mir ist die PDA besch.... gelegt worden und so ist mir das Schmerzmittel bis zum Hals gezogen, d.h. oben kein Gefühl aber die Wehen hab ich gemerkt, ganz toll sag ich euch.
Bei mir spielte aber noch mehr ne Rolle weil unser Kleiner uns ganz schön veräppelt hat.
War gar nicht so toll. Ich hab auch auf die Zähne gebissen und bin am 2.Tag (nach dem der doofe Katheter weg war) durch die Gegend gerannt und hab die Ärzte solange genervt bis sie mich nach 4Tagen nach dem KS nach Hause durfte.
Aber noch ne Frage, durftet ihr am Tag an dem der KS vollbracht war auch nichts trinken??? Ich durfte nicht und habs doch gemacht. Kam zwar alles postwendend wieder raus aber ich hatte Durst.
Wie war das bei euch mit allergischen Reaktionen auf die PDA oder hattet ihr Vollnarkose?? Ich hab ziemlich schlimm ausgesehen weil ich Juckreiz ohne Ende hatte und natürlcih auch gekratzt hab, insofern das möglich war, da ich bis Dienstags abends noch immer kein ricchtiges Gefühl in den Armen hatte (Montags um 4:30Uhr morgens war der KS).
Beim nächsten Kind will ich ne Hausgeburt denn das KH ist ja wohl nur äääääääääätzend.
Aber es ist vorbei, wir sind jetzt richtige Mamas und alles andere ist egal, hauptsache den Mäusen gehts gut.
LG
Julia und Baerchen Nils:o))

Re: kaiserschnitt

ja. ich durfte auch nichts trinken. meine kleine wurde morgens 7.10 uhr geholt und das im mai. es war an dem tag total heiß. ich habe trotzdem ab und zu an der wasserflasche genippelt. hatte keine pda, hatte vollnarkose. auf die medikamente hab ich allergisch reagiert. ich hab einen hautausschlag gehabt, der sah aus wie ein dicher roter ekliger schwamm. bin nach 7 tagen aus dem krankenhaus. wollte früher aber das durfte ich nicht. eigentlich sollte ich ganze 10 tage bleiben aber dann wäre ich verhungert da drin , denn das essen war echt zum kotzen.

Re: kaiserschnitt

hallo
ich hatte ebenfalls einen Kaiserschnitt. Ich hatter allerdings zu keiner sekunde das Gefühl "versagt" zu haben. ich denke diese einstellung liegt im Kopf. Für mich ist ein KS keine Operation sondern eine Geburt. Ausserdem habe ich mein Kind bekommen um mit ihm zu leben und es aufwachsen zu sehen und nicht der SS oder der Geburt willen. ehrlichgesagt wäre es mir auch wurscht gewesen, wenn ich es rausgespuckt oder rausge.....sonstwas hätte. hauptsache gesund und da. Schmerzen hatte ich auch die ersten 2 Tage danach, ich denke das ist normal und es gibt ja schmerzmittel dagegen.
Ich bin alles in allem sehr zufrieden gewesen damit, obwohl ich auch mit einer normalen Geburt leben hätte können.
Ich hatte mein Kind die vollen 7 Tage untertags bei mir, und in der Nacht im Kinderzimmer (Flaschenkind). Das ging supergut und ich war nach der einen Woche im Krankenhaus total erholt und so fit, dass mein Freund nur noch 3 Tage Urlaub nahm und dann gleich wieder arbeiten ging.
In Deinem eigenen Interesse würde ich dringend anraten, dass Du versuchst den Kaiserschnitt als das zu sehen was er ist: EINE Möglichkeit von mehreren, sein Kind auf die Welt zu bringen. Ansonsten wird es immer eine offene Wunde für Dich bleiben und das wäre wirklich schade.
Alles Liebe
Alex

Re: kaiserschnitt

Hallo Emily,
hatte auch 7 Stunden Wehen inkl. Presswehen und dann einen Kaiserschnitt. Fuer Kind und Mutter war die Anstrengung einfach so gross, ausserdem lag mein Kleiner zu hoch im Becken. Der Kaiserschnitt hat ihm also das Leben gerettet. Warum siehst Du es nicht mal von der Seite, bei Dir war es doch bestimmt auch aehnlich. 11 Stunden Wehen sind fuer die Kleinen auch enorm anstrengend und durch den Kaiserschnitt hast Du ihm weitere Anstrengungen erspart.
Also ich habe nur positive Erfahrungen mit dem KS: keine Schmerzen, Narbe gut verheilt etc. Werde beim naechsten Kind auf alle Faelle per Termin-Kaiserschnitt entbinden. Dafuer bin ich von den Wehen traumatisiert. Die waren bei mir so schmerzhaft, PDA wollte man mir nicht geben, dass ich so etwas nie wieder erleben moechte.
Liebe Gruesse und glaub mir, der Kaiserschnitt war fuer Dich und Dein Baby garantiert das Beste - und Hauptsache gesund, oder?
Miriam

Re: kaiserschnitt

hi,
hatte einen geplanten ks wegen bel. ich hatte vorher das gefühl zu versagen, auch deshalb, weil meine ss etwas problematisch war. da war der ks nur noch der kröhnende abschluss. als es dann soweit war, hatte ich soviel angst, auch um das kind und das es gesund ist, dass ich keinen raum mehr für versagensgefühle hatte. der kaiserschnitt selber war nicht angenehm: habe die pda nicht vertragen: 3x musste noch vor der op mein kreislauf mit sauerstoff und injektion stabilisiert werden. mein mann war dabei, hat sich danach direkt um das kind gekümmert. der erste tag war hölle, habe alle schmerzmittel nicht vertragen und nachher die schmerzen einfach ausgehalten. den tag darauf mittags konnte ich aber wieder gut laufen und mich komplett um die kleine kümmern. heute ist dieses erlebnis, das für mich und meinen mann ein sehr aufreibendes war, mit vielen kleinen geschichten drumherum - eben die geschichte der geburt unserer tochter und bei diesem kind musste es wohl genauso sein. lass einfach locker und sieh das erlebnis als so einzigartig, wie dein kind.
gruss
manuela
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