ich dacht schon, wo bleibt er denn dein beitrag ;o)
ja, anfangs hat es mich auch ein wenig "gestört". vorallem das ich nachts immer aufstehen mußte. aber das hat sich gelegt. ich mach das gern und finde es richtig schön mit meinem sohn zu kuscheln. es war wohl eher die nächtliche müdigkeit die mich ein wenig neidisch gemacht hat. mittlerweile ist alles i.o. tino schläft nachts durch und sonst bekommt er die flasche. so muß nicht immer ich das machen.
wenn du dich zu sehr angebunden fühlst, pumpe doch einfach mal mumi ab. ich denke, wenn du das mal machst, dürfte das auch die produktion nicht einschränken. ich habe selber abgepumpt und wirklich anfangs viel rausbekommen. es wurde erst so nach 2 wochen weniger. (bei dauerhaftem abpumpen!!!) aber die entscheidung kann ich dir nicht abnehmen.
vlg tina

laß den haushalt doch einfach mal haushalt sein und übergib ihn doch mal deinem mann. damit du auch mal ein wenig zeit für dich hast. das ist denke ich auch wichtig. ich nehm mir die zeit, wenn tino schläft und mein freund arbeiten ist. da lese ich oder entspanne einfach...nimm dir ruhig die zeit. ein schlechtes gewissen braucht man dadurch denke ich auch nicht zu haben. der haushalt rennt eben nicht weg ;o)

Du hast es doch gut. Mein Männlein geht so gegen 7.30 Uhr aus dem Haus, meist schläft mein Zwerglein dann noch und kommt erst gegen 20.30 Uhr wieder nach Hause. Um 21.00 Uhr wird der Kleine zum schlafen hingelegt. Samstags arbeitet mein Männlein auch, allerdings "bloß" bis 16.00 Uhr, wenn nicht noch irgendwelche Termine dazwischenkommen. Daß ich dann nicht noch hingehe, und ihm Hausarbeit aufs Auge drücke, versteht sich von selbst. Die knappe Zeit, die er hat, darf er mit seinem Sohn genießen. Zumeist habe ich den Kleinen schon fix und fertig gewaschen und im Schlafanzug, wenn Papa abends nach Hause kommt. Dann ist Schmusestunde angesagt. Die Nachtschichten übernehme ich auch. Zum einen hat mein Mann einen komaähnlichen Schlaf und hört das Gequengel seines Sohnes nur selten, zum anderen stille ich noch voll. Da mein Söhnchen aber so kooperativ ist, daß er nachts die Windel nicht vollknallt, macht mir das Stillen - oft 3-4 Mal pro Nacht - nicht so viel aus. Da ich aber einen Ausgleich zu den Kindern brauche, habe ich wieder begonnen zu stricken. Der Kleine bekommt nun originelle Pullis entworfen. Ich habe Entspannung und gleichzeitig vertrödele ich meine Zeit nicht sinnlos. Manchmal komme ich mir vor, wie eine alleinerziehende Mutter. Und trotzdem würde ich mich jederzeit wieder für meinen Sohn entscheiden.
Liebe Grüße - Martina