... aber wenn es so ist, macht es wohl wenig Sinn, sich mit Gedanken des Warum zu Quälen. Die Natur ist eben nicht immer perfekt. Aber vielleicht läßt sich ja alles operieren und dein Süßer wird irgendwann nichts mehr davon merken. Kopf hoch und deinem Sohn Mut gemacht. Er braucht dich!
LG und alles alles Gute
Callina und Jasmin

Hallo Kathleen
Ich nimm dich in Gedanken mal in den Arm. Glaub mir ich weiss nur zu gut was du mitmachst. Bei meinem Jungen den ich heute vor 7 Wochen per KS entband stellte man gleich nach der Geburt Atemprobleme fest. Er brauchte auch Sauerstoff ich stand Aengste aus sag ich dir, so muss es wohl dir jetz gehen. Er stand 2 Tage unter Beobachtung. Das schlimme war nach 4 Tagen ging ich nach Hause und keiner konnte mir so richtig sagen woher die Atemprobleme kamen. Es hiess immer nur es sei ein Geräusch auf dem Herzen aber es sei nicht mehr so schlimm wie nach der Geburt. Aber von was keiner konnte es mir sagen. Nach dem 5. Tag wo ich zu Hause war hächelte mein Kleiner abends nach dem Schoppen ziehmlich arg, da war mir klar nein so stehe ich keine Nacht mehr mit ihm durch ich fuhr mit meinem Mann Notfall in die Kinderklinik und bestand darauf das dies nun endlich abgeklärt würde. Ich blieb die ganze Nach dort und mein Kleiner wurde von Kopf bis Fuss durchgecheckt. Am nächsten Morgen hatte ich Herzultraschall bei der Herzspezialistin und die stellte auch ein Loch am Herzen fest. Für mich fiel eine Welt zusammen. Die Aerzte sagten mir das dies nicht schlimm sei und sich das verwachsen kann. Dies gäbe es wenn sich die Löcher noch nicht ganz geschlossen hätten das verwachse sich aber in den meisten Fällen in den nächsten 2 Jahren. Ich danke Gott dafür ich hatte Riesenglück vor 2 Wochen war ich beim Kinderarzt und er hat nichts mehr feststellen können es hat sich tatsächlich

Hallo liebe Kathleen!
Weißt Du, wie groß das Loch ist? Hat das denn Auswirkungen auf den Lungenkreislauf?
Finja hatte bei der U2 3 Vorhofseptumdefekte, 2 muskuläre, 1 perimembranöser. Vorgestern beim echo war ein muskulärer ganz weg, einer nur noch winzig und der perimembranöse um 0,7mm kleiner auf 1,8mm geschrumpft. Du siehst, das verwächst sich tatsächlich, nur auf Bakterien muss man mehr achten und schneller Antibiotika geben. Aber das hat man Euch sicher gesagt. Sollte sich der Defekt nicht schließen, wird auch nicht mehr gleich am offenen Herzen operiert, sondern über die Leiste per Katheter ein Schirmchen zum Loch gebracht und damit verschlossen. Es sei denn, das Loch ist zu groß.
Was die Enge in den Atemwegen angeht, versuche stark zu sein. Besser jetzt eine OP und er ist fitt, als zulange gewartet und er erholt sich eventuell von den Folgen des Sauerstoffmangels nicht so gut. Vertraue den Ärzten, die sind darauf spezialisiert.
Ich weiß selbst, wie gut man das sagen kann, aber ich weiß auch, dass Mütter sehr stark sein müssen und es auch können!
Ich fühle mit Dir.
LG Silke

Hallo Silke,
wie alt ist denn Dein Spatz ? Das Loch entdeckte man bei Sebastian im Alter von 7 Wochen. Damals sagte man uns auch das sich das oft noch verwächst, man muss es halt kontrollieren. Doch nun wird er 5 Monate und es ist mittlerweile so, das Sebastian bei Belastung blau wird, zum Beispiel Bauchlage. Geschrumpft ist bei ihm gar nichts, es wird immer schlimmer. Komisch nicht, wo man das am Anfang doch so lapidar abgetan hat. Wie es jetzt weiteregeht erfahre ich morgen. Da muss er noch mal zur Untersuchung, da man einen Gefässring vermutet, der ihm die Luftröhre abklemmt.
Aber das mit dem Schirmchen hätte sie mir morgen garantiert erzählt.Da bin ich aber froh.
Kathleen

Finja ist jetzt fast 15 Wochen alt.
Es kommt auch oft dran an, wo die Löcher sind, dann machen die schon Atemprobleme.
So, wie Du das schilderst, vermute ich nicht, dass der VSD das eigentliche Problem bei Belastung und in Ruhe sind. Diese Luftröhrenverengung spielt da sicher die größere Rolle.
Warte den morgigen Tag ab und erzähle uns, was sich ergeben hat. Vielleicht wird morgen vom Spezialisten alles etwas entschärft.
Ich denke morgen an Euch!!
LG Silke