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hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Ich denke, ich habe nach meiner Entbindung einen Fehler gemacht. Ich bin in ein total tiefes Loch gefallen, habe es mir aber nicht zugestanden, Motto "das wird schon". Doch ich merke, wie es immer schlimmer wird. Ich habe das Gefühl, mich gibt es gar nicht mehr. Seit Freitag bin ich fast den lieben langen Tag mit einem heulenden oder schreienden Baby zusammen (ich denke, Saskia hat einen Schub oder zahnt), ich versinke im Chaos, noch dazu hatten wir Besuch am WE und ich am So Geburtstag. Ich bin fast jeden Abend wie blöde am Heulen, weil ich nicht mal zu einem Fitzelchen gekommen bin, das ich tun wollte. Heute war Saskia tagsüber nicht eine Sekunde am Schlafen, sie hat bei PEKiP geheult, war auf dem Heimweg kurz eingenickt, so dass ich sie beim Rausholen aus dem Auto wecken musste, danach war Dauerterror angesagt, sie schrie wie am Spieß. Tragetuch half nicht, auch nicht Rumtragen, auch nicht alles andere, was mir so einfiel. Ich merke, wie ich zunehmend nicht mehr ruhig bleibe in solchen Situationen. Dann kommt mein Mann heim, nimmt die natürlich immer noch plärrende Saskia auf den Arm und sie lächelt ihn an. Das hat sie bei mir den ganzen Tag nicht gemacht. Da bin ich echt zusammengebrochen. Ich kann einfach nicht mehr. Ich wünsche mir ein erfülltes Leben zurück wie vor der Schwangerschaft, wo ich voll berufstätig war. Ich möchte meine Hobbys weitermachen (meine Onlineprojekte liegen seit Monaten brach, alles driftet auseinander, was ich aufgebaut habe) - Teil 2
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Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

ich möchte mal PAUSE haben, ein Buch lesen, mal 10 Stunden am Stück schlafen. Das alles habe ich seit Monaten nicht mehr gemacht. Bücher lesen nur noch mal fünf Seiten abends, bevor ich totmüde ins Bett falle. Und auf einen Tag zurückblicke, an dem ich, so kommt es mir vor, nichts, aber auch gar nichts geschafft habe. Hier türmt sich die Bügelwäsche, von der Schmutzwäsche mal abgesehen. Ich bin meist abends noch ungeduscht und oft sogar noch ungekämmt, weil ich einfach nicht dazu komme. Die Pausen, wenn Saskia doch mal kurz schläft, rase ich schnell mit dem Hund raus oder rufe zumindest mal Mails ab, um nicht ganz abgeschnitten zu sein von der Welt. Ich weiß, ich sehe alles total schwarz und bin ungerecht, doch Wochen wie diese machen es mir schwer, mein Leben mit dem süßesten Baby der Welt zu genießen. Mein Mann will mich natürlich unterstützen, aber wie soll er? Er muss und will arbeiten gehen, ist oft bis spät abends weg. Und wenn er da ist, fragt er immer, was er tun soll. Ich könnte ausrasten bei solchen Fragen. Er braucht sich doch nur umzusehen... Ich merke, wie mein Nervenkostüm bald nicht mehr existent ist, ich muss da irgendwie raus. Aber ich habe hier keine Freunde, eigentlich auch sonst durch die vielen Umzüge niemanden mehr. Bald wollen wir in ein Haus ziehen. Ich habe panische Angst, dass meine Ehe dadurch kaputtgeht oder ich das alles nicht mehr packe :o( Nicole, die wohl echt Hilfe braucht

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Hallo Nicole!
Wie alt ist denn dein Wurm???
Ich kenne mich leider ( oder besser: Gott sei Dank ) mit Wochenbett-Depressionen nicht aus, habe aber gelesen, dass die typischen Merkmale u.a. die sind, die du aufzählst. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall zum Arzt gehen, denn eine Wochenbettdepression ist häufig aufgrund hormoneller Schwankungen aufgetreten und nicht bei jeder Frau bilden sich die Hormone innerhalb der ersten Tage ( wo die meisten Frauen ja so eine kleine Krise haben )zurück ins "normale". Auf jeden Fall ist so eine Depression fast immer 100%ig heilbar, weil die Ärzte den Grund kennen und mit Hormonen arbeiten können. Du brauchst dich sicher nicht zu schämen, denn genau für so etwas sind Ärzte schließlich da!!!
Ich drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche dir alles Gute!!!
Liebe Grüße,
Bettina und Jahira ( 20 Wochen alt )

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Hallo Nicole, das hört sich ja wirklich nicht gut an und wenn ich heute so die Beiträge lese, stelle ich fest, daß wir Erstlingsmamas alle unsere Probleme mit der Umstellung haben. Ich war auch wie Du in der Software-Branche als Selbständige tätig und vermisse mein Büro und vor allen Dingen die Kollegen auch. Ich denke aber, daß man sich mit der aktuellen Situation arrangieren muß. Ich habe früher immer gedacht, daß ich wohl nie zu einer Krabbelgruppe gehen würde. Heute glaube ich aber, daß es super wichtig ist, andere Mütter zu treffen und sich auszutauschen. Vielleicht solltest Du einfach noch mal Kontakt zu Deiner Hebamme aufnehmen. Die weiß vielleicht auch wie Du Hilfe von einem Profi bekommst. Kannst Du vielleicht mal Deine Mutter oder eine Freundin bitten, Dir zu helfen? Scheue nicht, Hilfe zu suchen, denn ich glaube auch, daß Du eine Wochenbettdepression hast und Hilfe brauchst.
Ich würde Dir gerne mehr helfen, wohne aber so schrecklich weit weg.
viele liebe Grüße
Susanne + Niklas 9,5 Wochen

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Liebe Nicole...oh ja ich weiss wie du dich fühlst. unsere tochter kam vor 9 wochen auf die welt und im krankenhaus hatte ich schon die netten heultage. dann ging es mir gúte 6 wochen wunderprächtig und dann kam das tiefe loch. ich lag nur auf der couch bekam tabletten die mich noch mehr runterzogen haben und habe mich dann selbst therapiert mit homöopathischen mitteln. es geht mir so lala einmal gut und dann wieder total mies, unsere tochter ist ein sonnenschein und sie ist auch echt total brav, also damit hat das nix zu tun, mein mann hilft wo er kann aber es geht mir halt auch nicht immer gut :o( nun habe ich gehört die hormonumstellung können bis zu einem jahr andauern...na toll, das braucht echt kein mensch...ich gehe die nächste woche hier in hessen zu einem naturmediziner und mal sehen was er sagt ich kann dich ja gerne mal auf dem laufenden halten, wenn du das möchtest? ich fühle mit dir und hoffe für uns das es bald wieder bergauf geht...ich drück dich viele liebe grüsse jessica

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Hallo Nicole,
das klingt wirklich nicht gut, was du schreibst. Deine Saskia scheint ja sehr anstrengend zu sein, kein Wunder, daß du oft fertig bist. Aber hier einige Anregungen: wie es in deiner Wohnung aussieht muß dir jetzt wirklich egal sein, bei mir siehts auch oft aus als hätte eine Bombe eingeschlagen, stört mich aber nicht weiter. Du mußt dir unbedingt Freunde suchen, sonst wirst du verrückt - den ganzen Tag zu Hause, niemanden dem du dein Leid klagen kannst. Vielleicht gibt es ja in der Pekip Gruppe nette Frauen, mit denen du mal was unternehmen kannst? Ansonsten geh Babyschwimmen etc. - mit der Zeit lernst du sicher andere Mütter kennen. Dein Mann sieht nicht, was zu tun ist, weil es ihn anscheinend nicht stört, wenn alles drunter und drüber ist - siehs mal positiv, er gehört nicht zu den Männern, die dauernd am meckern sind und Unverständnis ihrer Frau gegenüber zeigen, wenn sie nicht alles unter einen Hut kriegt. Vielleicht kannst du ja mit ihm eine fixe Arbeitsteilung ausmachen. Mein Freund z.B. kocht jeden Abend für uns, staubsaugt und kümmert sich darum, daß die Küche immer sauber ist - das hilft mir schon sehr viel -, es ist quasi sein Arbeitsbereich und da muß ich auch nichts sagen und rede ihm auch nicht drein. Vielleicht kann dein Mann auch solche fixen Arbeiten übernehmen? Sag ihm, du möchtest, daß er abends öfters bei dir ist und dir hilft. Wäre mein Freund abends nicht da, würde ich mich bestimmt gestresster fühlen. Fortsetzung folgt....

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Teil 2: außerdem könntest du Saskia 1x pro Woche für einen Nachmittag jemand anders überlassen, z.B. einer Tagesmutter, Oma etc., sodaß du mal Zeit für dich hast. Ansonsten hilft bei uns Spazierengehen sehr - mein Sohn liebt es ausgefahren zu werden und ich komme so ein bißchen zur Ruhe - zu Hause ist er nämlich auch sehr quengelig.
Vielleicht ist ja ein Tip dabei, den du umsetzen könntest. Wenns aber gar nicht besser wird, würde ich mich an eine Familienberatungsstelle wenden, damit du dort wenigstens jemanden zum Reden und Zuhören hast.
Gute Besserung und
alles Liebe für deine Familie
Sandra

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

hallo nicole,
tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.
ich habe nach leonies geburt auch gelitten. nichts machte mehr freude, ich habe nichts mehr geschafft und als es dann soweit war, dass meine große tochter sich schon um mich sorgte, bin ich doch mal zum fa um mir hilfe zu holen.
ich bekam dann hormompflaster um dem körper die hormonumstellung zu erleichtern. das hat ziemlich geholfen.
seit zwei wochen gehe ich auch an 2 tagen für einige stunden arbeiten. und je mehr streß ich jetzt habe, desto wohler fühle ich mich. ich habe einfach mehr energie und fühle mich nicht nur als mama.
such dir hilfe, such dir freunde und jemanden, der dir die lütte mal abnimmt, damit du als mensch nicht dabei verloren gehst.
{{{knuddel}}} vielleicht hilft es etwas.
claudia

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Hallo Nicole,
an manchen Tagen könnte Dein Posting von mir sein, an anderen geht`s besser, ich denke, das ist normal...wir müssen uns erst daran gewöhnen, vollständig fremdbestimmt zu arbeiten, und das ist sehr oft sehr frustrierend.
Ich schreibe Dir mal auf, was mir geholfen hat, meine Tiefs zu überwinden und ein kleines bißchen Ordnung in mein Chaos zu bringen...
1. wenn es finanziell auch nur annähernd möglich ist, eine Putz- und Bügelhilfe, denn erstens habe ich sofort bessere Laune, wenn es um mich rum ordentlich ist und ich die wenige Zeit, die Paul schläft, auch mal für mich habe, ohne sofort von einem Stapel Bügelwäsche bedroht zu werden
2. eine Babywippe, um den Zwerg zum Duschen mit ins Bad zu nehmen, am Anfang gab`s bei uns bitteres Gebrüll, nach drei Tagen gings ausgezeichnet - und frisch gewaschen fühlt man sich auch gleich besser
3. Jeden Tag etwas vornehmen, worauf man sich freuen kann - schließlich wird man ja bescheiden und ich freu mich mittlerweile schon aufs Einkaufen, am Liebsten nachmittags, dann ist Paul eh quengelig und der tag ist nicht mehr ganz so lang
4. Akzeptieren, daß Dein altes Leben gelaufen ist - das allerallerschwerste, aber es ist so ! Rückblickend mögen die alten Zeiten die besseren gewesen sein, in Wirklichkeit waren sie nur anders !
5. Vicky Iovine lesen
6. "Babys sind so" - das hätte ich gerne mal von jemandem gehört, aber in den Augen meiner Familie war nur mein baby komisch,

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

...weil es viel geweint hat, oder ich als Mutter mache irgendetwas falsch - alle, die behaupten, ihre Babys wären streßfrei und immer zum Anbeißen, lügen sich selbst in die Tasche - wir tun, was wir können, aber *Babys sind eben so !!!!*
Und wenn Du das gefühl hast, alleine nicht aus dem Tief zu kommen, dann scheu Dich nicht, es mit professioneller Unterstützung zu versuchen - über Deine Hebamme oder Deine Frauenärztin oder eine Familienberatungsstelle etc.. Manchmal braucht man einfach mal eine neutrale Person, die einem hilft, das Chaos im Kopf wieder zu sortieren und Wege zu finden, wieder Spaß am Leben zu haben -aber versuch nicht, den Spaß am Leben zu verschieben - auf die zeit wenn Saskia durchschläft, krabbelt, läuft, in den Kinderagarten, die Schule oder auf die Uni geht - damit verschenkst Du nur DEINE Zeit, geh es jetzt an !
Alles Liebe
Claudia

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

hi saskia, you got mail! liebe grüsse.

teil1

hallo nikole,
eigentlich wollte ich gerade ins bett und nur noch mal schnell in sforum rein schauen. habe dann deinen beitrag gelesen und gedacht, der könnte von mir sein. also will ich dir schnell noch ein paar zeilen schreiben. vor genau 4 wochen habe ich mich genauso gefühlt wie du jetzt. ich dachte, ich schaff das alles nicht mehr. hatte das gefühl, total zu versagen, wollte mal wieder in ruhe lesen oder einfach nur schlafen. dazu kam, daß ich körperlich total ausgelaugt war, unerträgliche kopf- und rückenschmerzen etc. alles so wie bei dir. ich ging zu meiner hausärztin, die mir erstmal gegen die schmerzen physiotherapie verschrieben hat und ein leichtes anti-depressiva, was ich, wenn ich wollte, nehmen sollte/konnte. sie meinte, es würde mir helfen gelassener an die dinge ran zu gehen. ich muß aber sagen, daß ich sie nicht gebraucht habe, da ich ein paar tage später das erste mal meine regel wieder bekommen habe, somit die pille wieder genommen habe und ab da ging es besser. es war wirklich hauptsächlich ein hormonbedingtes tief, zu dem die körperlichen schmerzen kamen. dagegen hilft mir die physiotherapie und seit dem es damit besser wird, geht es auch vom kopf her besser. ... gut, die dreckwäsche stapelt sich. ... soll sie doch. sie rennt ja nicht weg. machen wir am wochenende gemeinsam. ... der lütte quengelt? macht er ja nicht um mich zu ärgern, sondern weil er was hat. .... weißt du was ich meine? ich versuche zu akzetieren, fortsetzung folgt

teil 2

... ich versuche zu akzeptieren, daß unser lütter eben kein computer-programm ist, an dem man mal eben fix den bug sucht. (auch ich komme aus der branche) nein er ist lebendig, einzigartig und immer wieder für überraschungen gut. und jeden tag anders.
auch mir fiel es schwer zu akzeptieren, daß mein/unser haushalt jetzt nicht mehr tipptopp aussieht, daß "zeit für mich" ein fremdwort ist. aber schon jetzt weiß ich, daß es nicht mehr lange dauert, bis sie anfangen selbständig zu werden. sie machen ihre ersten schritte, lernen neue menschen kennen, erweitern ihren horizont ... und wir sind nicht mehr der alleinige mittelpunkt ihres daseins. und das wird so schnell geschehen, das wir uns fragen, wo die zeit hin ist. was ich eigentlich sagen will: versuche die zeit jetzt zu genießen. ich weiß, es ist nicht einfach. irgendwann wirst du wieder mehr zeit für dich haben. versuche dich von den vorstellungen eines perfekten haushalts zu lösen. perfekter haushalt mit kind ist meiner meinung nach ein widerspruch an sich. (lasse mich gern vom gegenteil überzeugen ;-) ) und das allerwichtigste: hol' dir hilfe. geh zu deiner ärztin. wenn sie gut ist, wird sie dir helfen können. ... falls du mir schreiben willst, kannst du das gerne tun. alles liebe für dich und lass dich mal drücken! sam

:o)

Hallo!
Scheint wirklich weit verbreitet sein. Mein Baby ist wirklich brav, aber mir ist unlängst auch die Decke auf den Kopf gefallen. Ich war früher voll berufstätig und konnte machen was ich wollte. Jetzt nach 10 Wochen hab ich mich eingeengt gefühlt! Ich war auch auf meinen Mann eifersuchtig. Für ihn hat sich ja nicht viel geändert, denk ich mal... Der Hammer war aber meine Schwiegermutter. Da sie mich nett angesprochen hatte, erzählte ich ihr, daß ich etwas darunter leide, weil sich mein Leben nur noch ums Baby und Haushalt dreht und ich gerne etwas mehr Zeit für mich hätte. Sie hatte nichts besseres zu tun, als zu meinem Mann zu rennen und zu erzählen, ich spinne ja, immerhin hat sie ja Zwillinge, hat alleine alles gemacht und noch immer genügend Zeit für sich gehabt. Leute, ich könnte ihr die Augen auskratzen *g*. Aber ich hab jetzt für mich entschieden, mehr Mamis zu treffen und mit meinem Sonnenschein mehr zu unternehmen (Babyschwimmen, Babymassage, usw.) alle anderen KÖNNEN MICH MAL GERN HABEN!!! Ich halte mir vor Augen, daß diese Zeit nicht für immer bleibt und mein Sohn mich ja irgendwann auch nicht mehr 24h am Tag braucht!
LG, Gloria
PS. Ich glaube, es geht jeder Frau mal so... Wundermamis gibt es nicht!!!

Re: hat jemand Erfahrungen mit Wochenbett-Depression?

Hallo Nicole,
bei Dir scheint ja momentan alles am Zusammenbrechen zu sein. Halte durch, es kommen wieder bessere Tage. Bestimmt. Kann Dein Mann denn nicht mal für ein paar Tage Urlaub einreichen ? Das täte Dir sicherlich mal gut, so ein schönes Verwöhnprogramm. Versuche so oft es geht raus zu gehen, lasse das Chaos für diese Zeit hinter Dir, einfach raus, Spazierengehen, Frische Luft tanken und tief durchatmen und sage Dir immer: Ich schaffe es schon, das ist nur eine schwierige Phase, es wird alles besser. Rede mit Deinem Mann, daß er Dir unbeding am Wochenende unter die Arme greifen soll. Laß ihn aufräumen, bügeln oder gibt ihm Saskia, er soll mit ihr raus gehen, mind. 2 Std. damit Du mal zur Ruhe kommst. Er MUss es für Euch tun, damit Du nicht noch trauriger wirst. Es ist ohnehin schon schwer, durch dieses Umziehen so ganz alleine zu sein.
Ich wünsche Dir noch was, Du schaffst das schon, Du wirkst hier in Deinen Postings immer sehr stark, das kommt schon noch wieder durch. Wie gesagt, Dein Mann soll die Lütte mal für 2 Std. mit rausnehmen.
Viel Glück, wird alles wieder besser, bestimmt
VLG Danah
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