Hallo! Also, ich weiß nicht woran man erkennt ob eine Brust leergetrunken ist oder noch was drin ist. Ich denke, so ganz leer wird sie nie sein. Cornelia ist auch immer mit 1 Brust für die nächsten 3-4 Stunden zufrieden, d.h. es dauert 7-9 Stunden bis dieselbe Brust wieder dran ist. Hat bei mir noch nix ausgemacht. Anfangs hat die Brust vor dem Stillen gespannt, jetzt tut sie das kaum noch. Laß Dich durch weiche Brüste nicht täuschen, es ist fast immer genug für die Kleinen drinnen (außer vielleicht bei einem Wachstumsschub, da pendelt es sich aber auch nach ein paar Tagen wieder ein).
Wenn Du das Gefühl hast, die Brust ist zu hart und tut weh dann streich ein wenig Milch aus, geht am besten unter der heißen Dusche. Ich hab eine Milchpumpe, um einen Vorrat einfrieren zu können, damit gehts natürlich super. Soweit ich weiß soll Salbei-, Pfefferminz- und Hibiskustee milchhemmend sein, aber 1 Tasse wird wohl nix ausmachen.
Wenn Du willst kann ich Dir übers Profil auch ein paar Links zum Stillen schicken!
LG, Angi

hallo angi,
danke erstmal für deine antwort!
es freut mich zu hören, dass dieses spannen aufhört. es schmerzt ja nicht, ist aber trotzdem unangenehm.
sobald sie irgendwie weicher sind, denke ich natürlich sofort, es ist keine milch drin, stimmt aber also nicht!
stilllinks kann ich immer gebrauchen!
wie alt ist denn cornelia? für welche gelegenheiten frierst du die milch denn ein? stillst du voll? wann pumpst du ab, direkt nach dem stillen, noch die gleiche brust oder die andere?
oh je, nochmals so viele fragen...
lg kati

Ok, alles der Reihe nach:
- Cornelia ist morgen 12 Wochen alt :-)
- ich friere ein, damit ich auch mal weggehen kann und der Papa füttert dann mit der Flasche, haben wir aber erst 2x gemacht, Flasche oder Schnuller kann auch zu Saugverwirrung führen in den ersten Wochen hab ich mir sagen lassen.
- ich stille voll, und hab das auch noch recht lange vor, einerseits weils so praktisch ist, andererseits aus Gesundheitsgründen (Allergiegefahr)
- ich pumpe meist in der Früh ab, da hab ich am meisten Zeit. Ich pumpe ca. alle 2 Tage ab, während Cornelia auf der anderen Seite stillt. Damit kommt der Milchfluß in Gang und das Pumpen geht viel einfacher. Mach ich aber erst seit ein paar Tagen so, ist ein bißchen umständlich mit 1 Hand das Kind halten und mit der anderen die Pumpe. Vorher hab ich nach dem Stillen gepumpt. Übrigens: was Du beim pumpen rauskriegst ist nie die Menge die Dein Kind schafft, das kann das nämlich viel besser als jede Pumpe.
- die Links schick ich Dir übers Profil, sonst wird diese Nachricht gelöscht
Hoffe, ich konnte Dir helfen, wenn Du noch was wissen willst, frag!
LG, Angi

also, das mit dem gleichzeitigen abpumpen stelle ich mir ja super schwierig vor! dann hast du ja eine elektrische? (hups schon wieder ne frage *g*...) welche pumpe hast du denn?
möchte nämlich auch bald mal abpumpen. wollte nur ein paar wochen warten, damit diese berühmte saugverwirrung nicht entsteht. schnuller bekommt er aber trotzdem, hat er schon im kh bekommen.
wie frierst du die milch ein? hab von solchen speziellen beuteln gelesen. und wie taust du die milch wieder auf? geht das mit der mikro?
so, "erstmal" keine fragen mehr...
lg und danke
kati

habs ja gewußt, daß noch was nachkommt, deshalb bin ich vorm PC sitzengeblieben, obwohl ich Katzenfutter zubereiten sollte :-)
Also, ja es ist eine elektrische von Ameda. Ich hab sie auf Rezept ausgeborgt, ich weiß nicht wie das in Deutschland ist (bin aus Ö). Die Medela soll auch gut sein. Abpumpen kannst du ja jetzt schon anfangen, mußt ihn ja nicht gleich damit füttern.
Wie gesagt, gleichzeitig pumpen und stillen hätt ich nach 4 Wochen auch nicht können, jetzt ist Cornelia so fix daß sie auch wieder von selbst andocken kann und in ca. 5-10 Minuten fertig ist.
Die Milch friere ich in sterilisierten Beuteln ein (von Medela und Avent) unterschiedliche Mengen von 50-120ml. Ist ca. 3 Monate tiefgefroren haltbar. Wenn ich beim pumpen nicht genug zusammenbekomme sammle ich im Eiskasten (max. 24h) und friere dann ein. Auftauen tu ich (eigentlich mein Mann) im Wasserbad, die Mikrowelle ist ungeeignet weil sie zu ungleichmäßig erhitzt und damit Inhaltsstoffe zerstört. Es gibt da eine Temperatur über die man nicht erhitzen sollte, weiß aber jetzt nicht wieviel Grad das sind. Die Fütterer sollte man darauf aufmerksam machen, daß das auftauen ein bißchen dauert, meiner hat natürlich nicht rechtzeitig angefangen und hatte dann ein sehr unzufriedenes Kind. ;-)
LG, Angi

Eine kleine Warnung wegen der abgepumpten Milch. Ich hab das auch gemacht und als Adrian ein paar Wochen alt war öfter an ihn verfüttert. Und dann so drei Wochen nicht. Als wir dann wieder mal auf unsere Vorräte zurückgreifen wollten hat er verweigert. Und zwar total. Wir habens nicht mehr geschafft ihm wieder was mit der Flasche zu geben und schließlich aufgegeben. Adrian ist jetzt übrigens 5 Monate alt, trinkt immer noch an nur einer Brust (mit Ausnahmen) meine Brüste sind jetzt weich und wesentlich kleiner und er kriegt jetzt schon Gemüsebrei zu mittag.
lg bila

hallo angi,
danke nochmals für die auführliche antwort!
es gibt ja soviele sachen, die man bedenken muss!
katzen sind da schon etwas einfacher. meine ist beim essen total einfach, hat sich aber anfangs erstmal für eine woche im schrank versteckt, als wir mit oskar nach hause kamen, nun traut sie sich schon im gleichen raum aufhalten, sogar wenn oskar weint... *g*
lg kati

Du wirst das schon machen, im Netz gibts ja viele Informationen, und in den Foren kriegt man auch viele Meinungen zu hören, irgendwas ist immer dabei.
Meine Katzen kann ich kein Fertigfutter mehr geben, also kaufe ich Fleisch und Innereien meist in der Großpackung, zerschnipsle und frier portionsweise ein. Mittlerweile ist die Kleine für sie Alltag, sie beachten sie kaum mehr. Das wird sich wahrscheinlich ändern wenn sie krabbeln kann, dann wirds heißen 'alle Affen (äh, Katzen) auf die Bäume (Wohnwand)' ;-)
LG, Angi

Hallo Kati,
mach dir keine Sorgen, das ist ganz normal. Dein Sohn KANN deine Brust gar nicht leertrinken, denn die Brust produziert die meiste Milch erst direkt beim Trinken.
Bei mir sind die Brüste auch praller, wenn meine Tochter (14 Wochen alt) länger nicht getrunken hat. Aber es gibt auch Zeiten, da sind sie das nicht. Dann weiß ich immer schon, daß meine Tochter gerade mal wieder wächst und mehr Milch braucht. Einen Milchstau habe ich noch nie gehabt, wenn sie länger nicht getrunken hat. Aber es gibt auch Frauen, die dann Probleme bekommen. Ich denke das wirst du merken, wozu du gehörst.
Noch eine schöne Stillzeit!
Kerstin

hallo kerstin,
also deine antwort klingt plausibel... daran hab ich noch gar nicht gedacht *g*
gut zu hören, dass pralle brüste nicht zwangsläufig zu einem milchstau oder so führen, man macht sich halt so ständig seine sorgen.
lg kati

Leer müssen die Brüste nicth sein, aber Du mußt schon darauf achten, daß sie nicht zu hart werden und vor allem sich keine Knoten bilden. Nach ca. 3 Monaten hat sich die Milchproduktion eingespielt, dann wird die Brust wieder weicher, weil die Milch dann mehr auf Abruf und weniger auf Vorrat produziert wird.
Viele Grüße,
Christine

hallo christine,
danke für dein antwort!
knoten spüre ich gottseidank nicht.
jetzt schreit mein kleiner, will wohl wieder was *g*
lg kati