Hallo! Deine Kleine ist doch erst 10 Wochen, laß ihr doch Zeit sich einzugewöhnen! Passen feste Zeiten zu Deinem Lebensstil? Wenn nicht, würd ich es nicht machen.
Mich persönlich nervt es immer sehr, wenn mir andere vorschreiben wollen, was ich meinem Kind anerziehen muß (wozu, vieles lernen sie ohnehin irgenwann von selber!). Noch dazu, wo diese Personen (z.B. meine Schwester) ja weder mit mir im Haushalt leben noch Zeit mit meinem Kind verbringen müssen. Kinder lernen ja auch, bei anderen Personen unterschiedliche Betreuung zu akzeptieren, also mach, was Du für richtig hältst!
LG, Angi
PS: Cornelia hat auch keine total festen Zeiten (Schlafen, Essen) tagsüber, finde ich erst notwendig, wenn es KiGa oder Schule gibt, und dann ergibt sich doch vieles von allein.

Also auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt
geschlagen werde. Ich habe bei Lena versucht
feste Zeiten einzuführen (habe mich dabei aber
ganz nach ihrem Rhytmus gerichtet) und ich muß
sagen, wir profitieren beide davon. Lena trinkt
fast imemr alle 4 Stunden (schläft von 21:00 Uhr
bis 08:00 Uhr), macht Mittagsschlaf von 13:00 bis 15:00 Uhr,
wir haben bestimme Abläufe: Fläschchen, Wicklen+Nacktstrampeln, Bauchtraining, Spielen, Lenchen
spielt allein ... usw.. Ich kann dadurch viel ruhiger die Hausarbeit machen und planen und Lena ist sooo fröhlich, lieb und wehe, ihr Rhytmus kommt durcheinander.
Ich denke, daß ist von Kind zu Kind unterschiedlich, aber warum soll man es nicht versuchen ?? Allerdings habe ich
diese Regelmäßigkeit mit so 13 Wochen etwa eingeführt.
Ich denke, das gibt Lena auch ein Rahmen, Halt.
Und so blöd wie es ist: ich habe mich am Anfang oft gegen
den Rat meiner Mutter bzw. SM gewehrt und sie nicht hören wollen. Nun ja, des öfteren hat sie halt doch recht, naja, alles was sie sagen (haben drei Kinder jeweils großgezogen kann ja nicht falsche gewesen sein). Ich denke, es ist nur
die richtige Form des miteinanders !!
LG
BRigitte