eigentlich lass ich mich nicht verunsichern...
...dann lass es nach! ;o)
du kannst deinen luca so lange stillen wie du oder er es mag.
was ist denn die die 5-monats-beikost-philosophie? *rätsel*
ich kenne zwei frauen, die ihre kinder immer noch stillen. das eine kind ist bald 1 jahr alt, das andere bald 1 1/2! natürlich mit beikost *gg* und nicht vollstillen. auch im forum stillen immer noch gaanz viele.
ich hab 6 1/2 monate gestillt, nicht weil es zu wenig wurde, sondern weil ich keine große lust mehr hatte. danach hab ich erst mit beikost angefangen.
ich glaube, mit 5 monaten machen die lütten einen großen entwicklungsschritt, deshalb hören vielleicht einige mit dem stillen auf, weil sie denken, das kind wird nicht mehr satt. wenn man den nerv hat, entsprechend öfter anzulegen, dann klappt es auch weiterhin mit dem stillen.
also, laß es doch einfach auf dich zukommen und laß dich nicht zu irgendwas überreden.
lieben gruß, ariane
Re: eigentlich lass ich mich nicht verunsichern...
Gleichzeitig geht aus der medizinischen Forschung eindeutig hervor, dass der gesundheitliche Nutzen des Kindes proportionell mit der Dauer der Stillzeit waechst, auch unter den besten Bedingungen der Industrielaender. Nur sehr wenige Studien definieren die positiven Effekte des Stillen als dosisabhaengig (Fredrickson, 1995) und untersuchten die Auswirkung, die eine unterschiedlich lange Stilldauer auf die Gesundheit des Kindes hat. Die meisten Studien definieren die Ernaehrungsart des Kindes als entweder flaschengefuettert oder gestillt, und die Gruppe der gestillten Kinder schliesst unterschiedlich lange gestillte Kinder ein. Einige Studien teilen die gestillten Kinder, je nach Stilldauer, in verschiedene Gruppen ein und untersuchen dann das Ergebnis des Gesundheitszustands von "nicht gestillten", "0-6 Monate gestillten", "6-12 Monate gestillten", "12-18 Monate gestillten" und "18-24 Monate und laenger gestillten" Kinder ein. In jedem Fall, unabhaengig vom gerade untersuchten Gesundheitsergebnis, wurde festgestellt, dass, je laenger ein Kind gestillt wurde, desto besser das jeweilige Gesundheitsergebnis war, und die Kinder, die 18-24 Monate und laenger gestillt wurden liefen in allen Faellen das geringste Risiko, an der gerade untersuchten Krankheit zu leiden.
wenn du den link haben willst schick ich ihn dir übers profil
die milch reicht immer höchstens du stehst unter starkem seelischen streß
teil 2
5 monate sind eher kurz gestillt als lang ;-)
und wenn er wild ist auf deinen teller laß ihn mal einfach was ungefährliches in den mund stecken meistens ist dann auch grad schon gut
lg luna + emely
Re: teil 2
aber ich waere bei solchen Untersuchungen auch immer etwas skeptisch. Wer weiss denn schon von uns, wieviele Untersuchungen genau das Gegenteil erwiesen haben?
Ich glaube, dass eine Frau es irgendwie im Gefuehl hat, wann es Zeit ist zuzufuettern. Jedenfalls war es bei mir so, die Stillabstaende gingen unter 2 Stunden und die U5 gab mir recht, Neele wa bereits etwas zu leicht. Vorgestern haben wir das erste mal zugefuettert und sie hat ordentlich was weggeputz.
Ich glaube nicht, dass man 'auf Teufel komm raus' stillen 'muss'.
LG, Lari (mir Neele, 5,5 Monate)
Re: teil 2
es war ja die frage ob man mit 5 monaten zufüttern muß
und das !muß! man halt nicht
und stillen bis 4jahre bedeutet ja nicht voll stillen bis vier jahre aber man sollte so lange es geht immer dabei stillen
und bei solchen untersuchen muß man nicht skeptisch sein ist doch logisch dass es das beste ist :-)
lg luna + emely
Re: teil 2
ich denke es ging nicht darum ob man zufuettern MUSS, sondern ob die Milch nicht mehr REICHT. Das ist zwar aehnlich, aber genau dasselbe ist es nicht, und bei mir war es eben so, dass die Milch alleine nicht mehr reichte, und ich muss der Schreiberin weiter unten recht geben bei Stillabstaenden von 1- 1,5 Stunden leidet Frau ganz erheblich, also ich jedefalls. Ich hab zwar keine Beschwerden wie Haarausfall, aber ich fuehle mich voellig ausgelaugt.
Gruesse, Lari
Re: teil 2
lg luna + emely
Re: teil 2
Danke.
LG Susi+Lucy (5 Mo.)
Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
und ich hätte gern mal gern mal eine Studie, die das gesundheitliche Befinden der stillenden Mütter untersucht-zum Zeitpunkt des Stillens und Jahre danach. Ob zum Beispiel die Haare wieder nachwachsen, die Gelenkbeschwerden verschwinden etc. ......Gruß A. (die voll stillt, aber mit immer weniger Lust, weil ich mir sehr ausgelaugt vorkomme)
Re: Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
aber ich hatte noch nie haarausfall und meine schwiegermutter hatte bis 4 jahre gestillt ohne probleme
sicherlich muß man alle faktoren in betracht ziehen
aber ich muß wieder mal sagen
darum ging es hier garnicht
lg luna + emely
Re: Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
Re: Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
würde mal sagen du hast da etwas mißverstanden
und wie gesagt darum ging es nicht nur darum ob man mit 5 monaten wohl abstillen muß
darum ging es und die info war für lucia
lg luna + emely
Re: Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
ich finde deine informationen ganz toll und ich wollte dich auch nicht angreifen. jeder soll solange stillen wie er es für richtig hält .....mich würde es einfach mal interessieren, ob es studien über die gesundheit der mütter gibt. meine hebamme meinte z.b., dass das stillen weniger brustkrebs bei den müttern bewirkt. also, viel spass beim stillen ....gruss a
Re: Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
wenn du mal was findest kannste ja bescheid sagen
wäre ich auch dran interessiert
ich denke es kommt auch auf eine gute ernährung der mutter in der stillzeit an wenn ihr was darin fehlt dann wird sie wohl mit manchen sachen probleme bekommen
aber wie gesagt da müßte man mal im netz stöbern
wenn du willst kann ich dir gern mal die url der seite übers profil schicken sie ist sehr informativ
lg luna + emely die ebenfals eine schöne stillzeit wünscht
Re: Und was ist mit der Gesundheit der Mütter???
ich habe gelesen, daß Stillen Osteoperose vorbeugt. Und zwar wenn man mindestens 6 Monate stillt, nimmt der Körper danach das ihm angebotene Calcium besser in die Knochen auf, so daß diese gehärtet werden. Warum und wieso stand leider nicht dabei. Ich kann es mir nur so erklären, daß während des Stillens der Körper lernt mit weniger auszukommen, weil er ja dem Baby was abgibt und dann wenn nicht mehr gestillt wird, das Angebot plötzlich wieder höher ist, der Körper aber immer noch auf wenig Angebot eingestellt ist, so daß er dann das Plus besser aufnimmt und die Knochen extra gehärtet werden und nicht nur normal versorgt.
Liebe Grüße
Kerstin
Re: teil 2
kannst Du mir bitte auch die url übers Profil schicken? Ich stille Simon (fast 6 1/2 Monate) auch noch voll, aber die Omas liegen mir ständig in den Ohren, dass er doch jetzt endlich mal "was richtiges" bekommen müsste. Denen würde ich so was gerne mal zu lesen geben. Vielleicht ist dann Ruhe...
Ganz liebe Grüße,
Antje
Re: eigentlich lass ich mich nicht verunsichern...
Soweit ich weiss...
Re: eigentlich lass ich mich nicht verunsichern...
Viele Grüße,
Christine
danke fuer die infos...
Re: danke fuer die infos...
wie läufts denn so mit arbeit und kind?
ist es schlimm?
ich will ja frühestens erst wieder in einem jahr arbeiten
aber ich mache mir ja auch schon gedanken wie das wird
ob ich nicht vor sehnsucht sterben werden ;-)
lg luna + emely
Gelenkprobleme...
Re: danke fuer die infos...
zum Thema Gelenkbeschwerden hatte ich neulich mal gepostet - mit überraschend großem Feedback. Viele Frauen, die stillen, scheinen davon besonders betroffen zu sein, allerdings auch manche, die gar nicht stillen. Es soll wohl mit dem Abtsillen (hatten einige geschrieben) bzw. so etwa nach einem dreiviertel Jahr (nach der Geburt) wieder besser werden. Aber auch hier: keine klare Aussage *gnmpf* Eine richtige Erklärung konnte mir weder mein FA, meine Hausärztin noch meine Hebamme geben. Und auch hier im Forum (Expertenforum Hausarzt) kannte das Problem kein Arzt :o( Wenn aber so viele damit zu schaffen haben, ist es nur verwunderlich, daß sowas nicht mal erforscht wird...
Ach ja: ich stille meine Kleine (6 Monate alt) noch voll und habe auch starke Probleme mit den Gelenken *wieeinealteschachtelfühl* - mein Blut ist o.k.: kein Mineralstoffmangel, keine fehlenden Vitamine oder Spurenelemente, kein Rheuma, absolut NIX. Na denn... LG, Meike
Re: eigentlich lass ich mich nicht verunsichern...
die angabe 6 monate ist eine richtlinie und doch kein dogma, ich hab immer diese grenze vor mir gehabt und wollte eigentlich bis dahin voll stillen, aber ida hat da nicht mitgespielt, sie hat mit ca 4 1/2 monaten angefangen, beim stillen so dermaßen grantig zu werden, dass das einfach nicht mehr lustig war;
auch wenn ich sie öfter anlegte, wurde sie nicht zufriedener;
ich hab dann mit 5 monaten zu mittag langsam mit beikost begonnen und seitdem ist wieder ruhe;
sie hat von anfang an mit viel freude gegessen, daher hab ich auch das gefühl, den richtigen zeitpunkt erwischt zu haben.
richte dich einfach nach deinem kind; ich bin sicher, du kannst die zeichen, wann es reif ist für etwas anderes als mumi, richtig deuten;
viel glück gertraud
Re: Es gibt was gegen Gelenkschmerzen...
ich bin zwar dieses Mal leider nicht in der glücklichen Situation meinen Zwerg zu stillen - aber das ist ein anderes Kapitel.
Bzgl. euerer Gelenk- oder Knochenschmerzen kann ich nur den Aufbaukalk 1 (für morgens) und 2 (für abends) von Weleda empfehlen. Er ist nicht nur in der Schwangerschaft sondern auch der Stillzeit hervorragend geeignet, einem Mangel (der auch besonders beim Stillen auftritt!!!) vorzubeugen, bzw. ihn zu beheben.
LG
Gisela
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