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das leidige problem des einschlafens....hilfe!

hallo,
waren heute bei der u4. dort habe ich der ärztin erzählt, dass lea noch nicht alleine einschlafen kann und dass es oft trotz starker müdigkeit über ne stunde mit gebrüll dauert, bis sie schläft.
die ärztin sagte, wir sollen sie gestillt, gewickelt und müde ins bett legen und nach dem ritual das zimmer verlassen. wenn sie brüllt, wird sie sich wohl nach 10 minuten beruhigt haben. wir sollten das unbedingt ausprobieren, sonst ginge das immer so weiter.
bisher war ich immer eine verfechterin des nicht-brüllen-lassens. deswegen wollte ich mir auch nie das buch "jedes kind kann schlafenlernen" kaufen.
jetzt bin ich aber verunsichert.
was würdet ihr tun?
lea ist jetzt 4 monate alt.
andrea
Bisherige Antworten

Re: das leidige problem des einschlafens....hilfe!

Hallo Andrea,
dass Kind ins Bett zu legen, finde ich ja o.k. Aber dann rausgehen und es brüllen lassen? Dann doch lieber noch streicheln, Liedchen singen, oder summen. Ich würde sie nicht schreien lassen. Kinder, die nicht lernen, dass Mama und Papa kommen, wenn es schreit, schreien auch als Kleinkinder viel mehr. Ihnen fehlt dann das Vertrauen. Das Einschlafen sollte nur nicht mit Rumschleppen, Staubsauger anschalten oder ähnlichem versucht werden. Daran gewöhnen sich die Kleinen nämlich schnell.
LG
Mirijam

Re: das leidige problem des einschlafens....hilfe!

Hi Andrea! Nachdem ich festgestellt hatte daß es völlig wurscht ist ob Sophia auf meinem Arm ist oder im Bett oder sonst wo - sie brüllt vor dem Einschlafen auf jeden Fall ihre 5 Minuten - lege ich sie auch munter rein. Sie meckert dann wie üblich, aber sie schläft sehr schnell ein. Ich gehe ca. alle 2 Minuten hinein und geb ihr den Schnulli und halt auch mal Händchen, aber nehme sie nie raus. Das klappt super. Vorher, als wir sie noch herumtrugen, dauerte das ganze bis zu 2 Stunden, und da hat sie bedeutend mehr und länger weinen "müssen". Seither schläft sie auch in der Nacht nach dem Stillen problemlos weiter (früher auch bis zu 2 Stunden Theater). Wir alle haben davon profitiert daß sie alleine einschlafen gelernt hat. Habe übrigens auch mit 4 Monaten angefangen damit. lg Niki

Re: das leidige problem des einschlafens....hilfe!

Liebe Andrea
das Problem hatten/haben wohl fast alle mal. Geht aber vorbei, die Phase. Wir haben unsere beiden nach der 'Freiburger Methode' zum allein-Einschlafen gebracht: 3 Minuten sich das Geschrei anhören und Kraft sammeln, 3 Minuten reingehen und trösten (in DEM Buch heisst das "Hilfe anbieten") aber nicht rausnehmen, 3 Minuten Geschrei anhören etc. Dauert selten lange und tut den eigenen Nerven gut. Es gibt ja auch die Theorie, dass es für die Kinder manchmal Sinn macht zu Schreien, so kann es den Tag verarbeiten. Ich denke, dass man das Geschrei nicht immer 100%ig unterbinden sollte, aber andererseits auf keinen Fall das Kind mit dem Schreien allein lassen (z.B. wenn's hysterisch klingt unbedingt Hilfe anbieten) darf.
LG und viel Glück
Moni

Re: das leidige problem des einschlafens....hilfe!

Hallo Andrea,uns geht es mit Manou genau wie Dir mit Lea, sie ist jetzt 4Monate alt und schläft nicht von alleine ein sondern nur an Mamis Brust, danach kann ich sie ohne Probleme in Ihr Bett legen. Meine KiÄrztin hat mir das gleiche geraten und meine Schwester hat das Buch auch und fährt prima damit und ehrlich gesagt bei meiner ersten Tochter hat das auch wirklich alles so wie im buch funktioniert. Bei Manou ist das anders, wenn sie schreit, dann schreit sie und das volles Rohr und zwar so lange bis sie schon anfängt hysterisch zu werden, sie beruhigt sich nicht sondern schreit immer weiter, das ganze hab ich 2 Tage mitgemacht und dann hab ich gedacht ich bin ne Rabenmutter sowas meinem Kind anzutun. Also hab ich weiter im Ehebett gestillt und nachdem sie eingeschlafen ist hab ich sie in ihr Bett gelegt und in den vergangenen 2 Wochen ist sie sogar schon mal ohne Mami's Brust ( hab aber daneben gelegen) eingeschlafen. Ich lass mir von niemandem mehr was sagen, sondern mache es so wie ich es für richtig halte, auch wenn meine Schwiemu meint das wir die Kleine zu sehr verwöhnen damit und früher, da war ja sowieso alles anders....!!Stimmt, da hat man gefüttert, gewickelt, ins Bett gelegt, schreien lassen und erst nach vier Stunden wieder rausgeholt, das war natürlich besser als seine Kinder so zu verwöhnen *jetzt werd ich wieder zynisch*. Ich könnt mich manchmal echt aufregen, wenn ich lese und höre wie manche Leute versuchen einen zu verunsichern.Wir geben unser bestes.Nicol

Re: das leidige problem des einschlafens....hilfe!

Hallo Andrea,
wir haben unserer Kleinen das Einschlafen auch so angewöhnt, allerdings sind wir nicht rausgegangen, sondern bei ihr geblieben. Wir haben sie jedoch nicht mehr aus dem Bett genommen, wenn sie geschrien hat, sondern versucht, sie so zu beruhigen (Liedchen gesungen, gestreichelt etc.). Sie hat natürlich die ersten paar Mal geschrien, aber nach ein paar Abenden hatte sie den Dreh raus. Seitdem klappt das Einschlafen gut, sie meckert meist noch etwas, schläft aber von allein ein. Übrigens gab es auch Phasen, in denen sie superhysterisch geschrien hat, dann haben wir sie noch mal kurz herausgenommen, beruhigt und wieder reingelegt. Du solltest ausprobieren, wie sie sich am besten beruhigt. Manche Kinder beruhigen sich besser, wenn die Eltern aus dem Zimmer gehen. Unsere Kleine schläft heute übrigens am besten ein, wenn wir nicht im Zimmer sind - wir gehen nur noch rein, wenn der Schnuller raus ist oder die Spieluhr neu aufgezogen werden muss oder sie eben lautstark meckert. Ich habe mir das Buch übrigens gekauft. Es stehen einige gute Tipps drin, aber auch einige Sachen, die ich nicht für gut heiße. Alles in allem lohnt es sich aber, finde ich.
& liebe Grüße
Katharina

Re: das leidige problem des einschlafens....hilfe!

Hallo Andrea!
Ich würde Deine Tochter an Deiner Stelle nicht einfach so brüllen lassen!!!! Sie würde nach einiger Zeit nur resigniert einschlafen..:o(
Mit "Schlaferziehung" sollte man sowieso frühestens ab einem Alter von 6Mon. anfangen. Vielleicht solltest Du Sie an ein Ritual gewöhnen bevor Sie zu müde ist...vielleicht ist der Bogen oft überspannt, so das Deine Maus die Kurve einfach nicht kriegt. So kleine Mäuse haben aber auch immer sehr beeindruckende Tage...vielleicht baut Sie so ein wenig Stress ab! Bei meiner Tochter hab ich, als Sie 6 Mon. alt war, einige Tipp´s von jedes Kind kann schlafen...angewendet. Nach der 4. Nacht schlief Sie schon ganz fix ein u. durch! Hab Sie halt wach hingelegt, hab aber die Zeiten verkürzt...d.h. bin nach 3 Min. immer ins Zimmer gegangen damit Sie weiß "Mama ist für mich da". Aber ich hab Sie dann nur geküsst+hab Ihr über den Kopf gestreichelt, hab Sie nie herausgenommen(außer, wenn´s ganz arg war). Irgentwann hat Sie dann gemerkt:Soviel Gebrüll für so ein kurzes Trösten lohnt sich nicht! Sie ist jetzt 9 Mon. und lächelt mich immernoch+ freiwillig an!...aber blöd findet Sie das Einschlafen doch noch manchmal :o)
Ciao
Tina

Ich würde immer...

...auf mein eigenes Gefühl vertrauen. Immerhin bin ich die Mama und nicht die Ärztin!
LG, Gloria

Thema Schreiattacken......

Sagt mal, wie lange hat denn das mit den abendlichen Schreiattacken gedauert. Meine Nerven liegen jetzt schon blank und Luisa ist erst knappe 8 Wo.! Sie macht das seit ca. 1 Wo. immer zur gleichen Zeit, brüllt sich völlig hysterisch in den Schlaf und hört wirklich nur auf mit rumtragen! Ich hab schon mal gehört, man könne diese Zwerge in dem Alter nicht verwöhnen, unsere KiÄ meint man solle vorichtig sein - die checken ds am ersten Tag schon... was meint ihr? Erst mit 6 Monaten hellhoerig weden u. Rituale einfuehren? Aus dem Bett holen oder besser nicht?LG Martina&Luisa 7 Wo.

Re: Thema Schreiattacken......

Hallo Martina!
Ein Einschlafritual würde ich jetzt schon einführen, aber die Schreiattacken wirst du damit wohl nicht verhindern können. Manche Babies brauchen einfach eine Weile, um sich in unserer Welt "zurechtzufinden". Ein solches Ritual vermittelt aber immerhin Sicherheit und Geborgenheit. Auch wenn es noch etwas dauern wird, bis Luisa abends nicht mehr so schreit, würde ich mich an deiner Stelle intensiv um sie kümmern. Ich bin der Meinung, daß man die Kleinen in diesem Alter noch nicht verwöhnen kann. Wie sollen sie uns denn vertrauen, wenn wir von Anfang an nur dann für sie da sind, wenn wir es für richtig halten? Nach 6 Monaten sind Babies körperlich in der Lage, nachts ohne Nahrung bzw. Trinken auszukommen, deshalb ist das für das Durchschlafen-lernen wohl die magische Grenze. Aber es gibt bestimmt noch individuelle Unterschiede. Man muß als Mutter immer wieder auf sein Gefühl hören und nicht nur auf die Meinungen der anderen. Das fällt aber manchmal sehr schwer, wie ich aus eigener Erfahrung weiß.
Herzliche Grüße, Ellen

Re: Thema Schreiattacken......

Hi Martina
ich habe das problem auch, Maxi ist jetzt 5,5 Wochen alt und ich kriege schon die Krise, wenn ich nur an Abends denke. Wir versuchen es im guten (hochnehmen, danebenlegen, dabeibleiben, singen, summen, Spieluhr) und im schlechten (schreien lassen) und es hilft nicht. Es gibt abende, da schreit sie kurz und schläft ein, und es gibt abende, da geht das 3 stunden lang, bis ich sie im liegen stille und sie dann bei mir schläft (und mir den Schlaf raubt) Mit rumtragen hört Maxi leider auch nicht auf, wenn sie abends heult, dann heult sie! Bisher half nur stillen im Bett.
Aber mich tröstet es ungemein zu hören, dass ich nicht die einzige bin, bei der die Abende laut ablaufen.
Lieber Gruß
Bine (heute erholt, denn - Wunder über Wunder - letzte Nacht war okay(aber frage nicht nach der davor)
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