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Zufüttern, weiter Stillen und überhaupt

Hallo ihr lieben,
also wir haben uns überlegt, dass wir bei unseren kleinen Maus morgen anfangen wollen mit zufüttern. Celina wird am 17.4, 5 Monate alt und wir denken, dass es so langsam Zeit wird dass sie was zu "Futtern" bekommt. Wie habt ihr das gemacht. Mittags mit Karotten und danach gestillt, oder habt ihr Brei gegeben? Ich könnte mir zwar den Ernährungsplan von unserer Hebamme geben lassen, aber bei dem Plan geht mir alles zu schnell. Ich hänge nämlich sehr am stillen und möchte nicht gleich in 3 MOnaten gar nicht mehr stillen, sondern schon noch so Abends und morgens weitermachen bis zu ihrem ersten Geburtstag.
Über Hilfe von Euch wäre ich sehr dankbar.
LIeber Gruß Sandra
Bisherige Antworten

Re: Zufüttern, weiter Stillen und überhaupt

Du fängst am Besten mittags mit Karottenbrei an. Gibst ihr am Anfang mal so ein-zwei Löffelchen voll und stillst den Rest. So nach und nach steigerst Du dann die Menge und wenn sie ein Gläschen voll packt, dann steigst Du um auf Karotte/Kartoffel und wenn sie das schafft auch mit Fleisch. Wenn Du abends weiter stillen möchtest (glaubst Du, sie schafft es zukünftig über Nacht ?) dann ersetzt Du als nächstes die Nachmittagsmahlzeit mit einem Obstgläschen. Vergiss aber nicht, Flüssigkeit zu den Beikostmahlzeiten zu reichen, sonst gibtst Verstopfung (und Milch zählt nicht als Getränk !).
So hab ich´s bei meinem ersten Sohn gemacht (und das war nach "Anweisung" des Forschungsinstituts für Kinderernährung.)
Gruss, Sandra

Re: Zufüttern, weiter Stillen und überhaupt

Hallo Sandra,
"Wenn Du abends weiter stillen möchtest (glaubst Du, sie schafft es zukünftig über Nacht ?)..."
Was soll des Kind denn nachts schaffen?
Übrigens ist es gar nicht notwendig, dass Kinder unter einem Jahr unbedingt 8 Stunden am Stück schlafen. Klar, für die Eltern ist ein 12 Stunden-Schlaf am Stück bequem, aber die Natur hat es für unsere Kinder gar nicht vorgesehen.
"Vergiss aber nicht, Flüssigkeit zu den Beikostmahlzeiten zu reichen, sonst gibtst Verstopfung (und Milch zählt nicht als Getränk !)."
Warum gilt Milch nicht? Gerade Mumi ist doch das beste Getränk für ein Kind was es gibt! Viel besser als Saft & Co! Milch (im Sinne von Kuhmilch) gilt als Nahrungsmittel und zwar wegen ihres hohen Fettgehalts, dennoch würde sie den Flüssigkeitsbedarf ebenfalls decken können. Mumi ist aber perfekt angepasst für das Kind und darf auch gerne nach dem "üblichen" Mittagessen gegeben werden.
Viele Grüße
Katrin

Re: Zufüttern, weiter Stillen und überhaupt

Hallo Sandra,
habe gerade gelesen, man kann die Kinder"testen". Mit einer reifen gemusten Banane. Und zwar ein Stückchen davon auf den Zeigefinger und das dem Kind vorsichtig in den Mund führen. Geht die Zunge zurück (kauen/schlucken) so ist das Kind bereit, geht die Zunge nach vorn (saugen) dann noch nicht. Ach ja und es gibt Löffel, die sind besonders geformt (meine von Dr. Best), jedenfalls sind die viel weicher und nicht so starr. Bei meiner Großen ging das Füttern damit viel besser udn auch jetzt höre ich im Bekanntenkreis immer wieder Begeisterung über diese Löffel (meine im Zweierpack so 3-4?).
Dagegen finde ich den Plan deiner HB komisch. Sie sollte dich doch lieber in deiner Einstellung (abneds und morgens noch Stillen) viel mehr unterstützen?! Du kannst aber mit dem Mittagsbrei "ganz normal" beginnen. Und auch später Zwischenmahlzeiten einführen. Den Abendbrei und das Frühstück läßt du eben einfach bei der Mumi.
Liebe Grüße
Katrin

An KatrinHH

Kannst Du mir mal verraten, wieso Du mich hier so massregelst ? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich Dir auf irgendeine Frage geantwortet habe, sondern lediglich Sandra meine Art der Beikosteinführung geschildert habe. Natürlich MUSS ein Kind nichts schaffen, ich meinte damit nur, dass es ja sein kann, dass es nicht mehr satt wird (ist das soooooo unverständlich ?) und deshalb abends Brei möchte. Und klar ist Muttermilch das Beste fürs Baby, bestreite ich auch gar nicht, und trotzdem brauchen Kinder auch mal Tee oder Schorle, oder stillst Du bis ins Schulalter, viel Spass dabei.
So, ich hab mich geärgert, ich wollte helfen und krieg hier blöde Sprüche...

Wollte dich nicht massregeln,

sorry,ich fand deine Beschreibung mit dem Mittagsbrei sogar sehr gut. Aber ich finde es ganz toll,dass Sandra sich vorgenommen hat ein Jahr zu stillen.Ob nun zwei daraus werden oder doch "nur" 8 Monate wird die Zukunft zeigen.Solche Ausdrücke wie "schafft" finde ich da eben blöd,weil ein Kind, das durchschläft "schafft" gar nichts! Sandra wird es sicher schon merken, ob sie tatsächlich ein Jahr auf einen Abendbrei verzichten möchte. Und ich kenne Sandra nicht,vielleicht macht es ihr gar nicht so viel aus,wenn sie nachts auch weiterhin einmal (oder öfter) stillt?Zumal ihre Tochter doch erst ein paar als Monate ist.Und wenn diese größer ist,kann sie auch Abendbrot essen und trotzdem zum Schlafengehen gestillt werden.Und Sandra hat von einem Jahr geredet,so früh geht sicher gar kein Kind zur Schule (übrigens gibt es Kulturen, die stillen ganz selbstverständlich drei Jahre).Und natürlich kann ein Baby auch mit ein paar Monaten Wasser oder Tee trinken ,aber ich hatte es so verstanden,dass du Sandra eher abrätst zum Durststillen zu stillen (so kam es bei mir an).Und das finde ich schade, denn warum sollte Sandra das nicht tun?
Aber nochmal großes Sorry,wollte dich wirklich nicht massregeln.
Ich finde es einfach toll von Sandra und wünsche ihr die Kraft,ihre Vorstellungen durchzusetzen.
Aber deshalb würde ich nie behaupten,du hättest dein Kind "falsch" ernährt!Es gibt eben 100 verschiedene Möglichkeiten.
Gute Nacht
Katrin

Re: Zufüttern, weiter Stillen und überhaupt

Wir haben vor 4 Wochen mit der Beikost angefangen. Ganz klassisch mit 2-3 Löffeln Karottenbrei, danach habe ich Kilian gestillt. Nach ca. 2 Wochen waren wir immer noch "nur" bei 3-4 Löffeln Karotte und haben trotzdem Kartoffeln mit beigemischt. Der Erfolg blieb aus. Kilian hat überhaupt keine Probleme mit dem Schlucken oder vom Löffel zu essen. Leider war er einfach nicht gut auf Karotten zu sprechen. Hat ne Weile gedauert bis ich rausgefunden hatte was er mag. Seit ein paar Tagen füttere ich ihm mit großem Erfolg Süßkartoffeln mit Zucchini. Das Zeug futtert er wie verrückt, trotzdem will er, sozusagen als Nachtisch, immer noch mal kurz an die Brust. Seit einer Woche bekommt er abends nun auch Brei, wird aber auch danach noch von mir gestillt. Tee bzw. Wasser versuche ich ihm bei jeder "richtigen" Mahlzeit anzubieten, aber er hat mit dem Saugen aus der Flasche (egal ob mit Schnabeltassenaufsatz oder Sauger) mehr Probleme als er je mit dem Löffel hatte. Ich denke, dass er vor allem um seinen Durst zu stillen immer noch an die Brust will. Für mich ist das auch völlig okay. Langfristig habe ich auch vor die erste und die letzte Mahlzeit bis zum ersten Geburtstag zu stillen. Viel Erfolg. Gruß Sabine

guten morgen und vielen dank ...

aber mädels, nicht streiten bringt doch nichts.
kann man wirklich so einfach mit brei mittags anfangen? ich dachte immer es müssen möhren sein. mit wieviel brei fängt man denn an? genauso wie mit den möhren so 2-3 teelöffel? also im grunde macht es mir nichts aus das ich nachts raus muss. celina schläft meistens eh bis 5 uhr und das kann ich schon als angenehm bezeichnen. Ich werde wohl auch eine schnabeltasse kaufen müssen, denn celina schnallt es nicht wie man mit einem flaschensauger umgeht.
gruß sandra

Re: guten morgen und vielen dank ...

Du kannst einfach so damit anfangen. Wir haben mit ca. 4 Teelöffeln angefangen. Am dritten Tag hat Kilian aber schon mind. 10 von sich aus verlangt. So nach und nach kannst Du die Menge dann steigern. Wir lassen uns aber viel Zeit damit, da Kilian bisher (nach 4 Wochen Beikost) nach wie vor nach dem Brei auch immer noch an die Brust will und ich sehe keinen Grund, warum wir das nicht noch eine Weile so halbe/halbe machen sollten. Deine Kleine wird Dir das Tempo und die Menge schon vorgeben. Viel Spaß dabei, Gruß Sabine
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