Hallo Curly!
Ach wie ich das kenne. Ian (mittlerweile 4,5 Monate alt) hat auch seine Schreiphasen gehabt als er noch 1-2 Wochen alt war. Die haben immer um 4 morgens begonnen und wir waren wirklich verzweifelt. Nich nur weil wir kaum geschlafen haben, sondern auch weil wir nicht wussten was los war. Das hat nach 1-2 Wochen aufgehört. Wir haben auch "geschichtet" und ich hatte das Glück, dass mein Mann 2 Wochen nach der Geburt frei hatte und dass meine Mutti tagsüber einspringen konnte. Bitte mach dir keine Sorgen wie es wird wenn dein Mann wieder arbeiten geht. Glaub mir, ob du es willst oder nicht, das überträgtst du auf den Kleinen und es wird noch schlimmer. Kerstin hat Recht, schlafe wenn er schläft (auch wenn du in der Whg aufräumen möchtest) und nutze das Tragetuch UND lehne nicht jene ab, die dir sagen:" leg dich hin, ich passe auf den Kleinen auf."
lg Alma

Hallo Curly,
ich muss mich da doch Lieselheimer anschließen. Du verlangst echt viel von deinem Sohn. Er hat sich vermutlich noch gar nicht gescheit in der neuen Welt da draußen zurechtgefunden, und dann soll er gleich Stunden am Stück schlafen? Die ersten zwei Nächste mit Adrian habe ich überhaupt nicht geschlafen (war also über 50 Stunden am Stück wach). Zu Hause haben wir es so gemacht, dass Harry im Wohnzimmer schläft und sich dann morgens um Saskia kümmert, und ich schlafe mit Adrian im Schlafzimmer. Er möchte alle zwei Stunden gestillt werden (22,0,2,4,6 Uhr), wenn du die Stillzeit dazurechnest, habe ich auch nicht gerade viel Schlaf, denn spätestens halb acht muss ich aufstehen. Ich habe nämlich zwei Kinder, nicht nur eins... Mit einem kannst du doch untertags schlafen, sobald es die Augen zuklappt. Leg dir deinen Sohn auf den Bauch, Augen zu, fertig. So wie es klingt, stillst du nicht? Dann werden die Abstände ja sowieso nicht so krass sein wie bei uns hier... Wenn dein Sohn Körperkontakt spürt, dann wird er auch mal selbst eine Mütze Schlaf nehmen, ich kenne kein Kind, dass so eng bei Mama nicht gern schläft.
LG Nicole

Viiiiiielen liiiiiieben Dank für eure aufmunternden Worte an eine Frisch-Entbundende.
Dieses Forum ist echt klasse, werde bestimmt nicht sehr häufig hier sein ;o)

Hallo,
noch mal ich.....finde die beiden Postings auch nicht gerade eine Hilfe, nimm es Dir nicht so zu Herzen....hatte ja weiter oben geschrieben, dass es mir auch so ging u. der ständige Schlafmangel wirklich extrem zehrt....habe Dir versucht zu schreiben, was mir geholfen hat.....UND mit Sicherheit bist Du ne ganz liebe Mama ,die sich erst mit der neuen Situation zurecht finden muss u. es kommen bestimmt viele bessere Nächte.
Also Kopf hoch ,das wird schon
LG Kerstin &Luca-Joevin

Hall liebe Kerstin,
was ist denn Lieselheimer für eine ? ich bin ja geschockt !!!!!!!!!! Wahrscheinlich ist sie als perfekte Mutter geboren !!!!! Die keinen Schlaf braucht und immer und immer ihr Kind durch die Gegend schleppt. Mach Dir keinen Kopf. Unser kleiner hat 9 Wochen durchgebrüllt hatte ich das Gefühl. Ich habe dann schon mehr geheult als er. Ich war so mit den Nerven am Ende bis mein Mann sich nochmals Urlaub für eine Woche nehmen mußte. Laß Dich nicht von solchen Antworten entmutigen und trau Dich weiter zu fragen. Solche Antworten einfach ignorieren. Aber zum Glück gibt es solche nicht oft.
Wenn Deiner die Flasche kriegt wird er bestimmt bald durchschlafen. Das klappt bei den Flaschenkindern meißt schneller. Unser hat es nach elf Wochen geschafft. Seitdem schläft er von 19:30 Uhr bis ca. 06:30 oder sogar 07:30 Uhr. Na, ist das nicht aufmunternd.
Gruß Beate

:o)
Danke!!!!

Hallo Kerstin,
ich habe mir meine Antwort jetzt noch einmal durchgelesen. Ich kann weder einen unfreundlichen Tonfall entdecken, noch finde ich keine Tipps. Ich habe davon geschrieben, dass es in der ersten Woche für mich vollkommen logisch ist, dass ein kleines Kind noch viel schreit und die Eltern wach hält. Das wird sich aus meiner Erfahrung heraus auch für Wochen nicht ändern. Es kommen bessere Nächte, ja, aber das DAUERT.
Mein Sohn jedenfalls hat sein Schlafverhalten meinem Schlafbedürfnis auch nach sechs Wochen noch nicht angepasst. Es hilft imho also nichts, eine Blümchenwiese auszumalen, wo keine ist. Ein Baby zehrt an den Nerven, es kennt noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus - ich wüsste keine Familie, in der alles supidupi harmonisch verläuft in der ersten Woche, sondern nur welche, in der der Schlafmangel an der Tagesordnung ist.
Also war mein Rat, sich damit abzufinden, sich noch dazu damit abzufinden, dass es schlimmer werden kann, und zu schlafen, wann immer sich die Gelegenheit bietet, mit dem Kind auf dem Bauch. Ich glaube nicht, dass ich schlaftrunken mit einem Tuch und Baby darin durchs Haus geistern möchte.
Für mich klang das Posting zudem so, dass sie sich abwechseln kann mit dem Füttern (das kann ich nicht, weil ich stille, deshalb schrieb ich auch, dass ich seit Wochen allein im Schlafzimmer bin, weil mein Mann sonst ebensowenig Schlaf hätte wie ich)... das ist doch schon mal viel wert?
Ich habe vorletzte Nacht 3x1 Stunden, diese Nacht 2x3 und 1x1 Stunden geschlafen, unterbrochen durch Stillen und Wickeln und die große Tochter. Und wie geschrieben, Adrian wird am Dienstag 6 Wochen alt. Also fänd ich es vermessen zu schreiben "das wird nächste Woche besser, keine Sorge". Bei Saskia bin ich bis zum 8. Monat jede Nacht 1-2 mal aufgestanden zum Stillen oder Wickeln. Meiner Meinung nach hilft also nichts anderes weiter als sich daran zu gewöhnen.
LG Nicole

Hallöchen,
der obige Beitrag klingt nach einem Hilferuf u. es wurde nach Tipps /Lösung des Problems gefragt.....und Du machst dieser Mama ja eigentlich nur Vorwürfe....sie verlangt doch nicht ,dass ihr kleines Baby durchschläft od. ähnliches....und mir hat ein Tragetuch supi geholfen, denn da kam Luca zur Ruhe, wenn das für Dich nichts ist ,dann ist es doch okay....verlangt ja auch keiner von Dir ein Tragetuch zu benutzen.
Auch ich habe gestillt ,weiss was es heisst ,wenn sich ein Baby alle 1-2 Stunden mind. meldet. Und ich habe nicht gesagt ,dass es morgen od. nächste Woche besser wird, klar kommen ruhigere Zeiten .....und jedes Kind ist ja nun mal unterschiedlich. Unser Sohn hat mit 8 Wo übrigens durchgeschlafen, klar ändert sich der Schlafrhythmus noch etliche Male ,ist ja auch normal....
Ausserdem spricht doch nichts dagegen, wenn mal die Oma od. ne Freundin mit dem Baby spazieren geht ,damit sich die Mama erholen kann.
Luca hat die ersten 6 Wo in unserem Bett geschlafen, das hat uns allen auch geholfen, meinen Mann habe ich nicht ausquartiert ,obwohl er in 3 Schichten arbeitet....
Im übrigen hatte ich NIE eine Unterstützung, nicht auch nur einen Tag od. 1 Stunde ,Luca ist inzwischen fast 18 Mon.. alt....weil Du so tust als wüsste ich nicht ,was Schlafmangel ist....
Ach ja, meine Freundin hat z.Bsp. auch gestillt ,ein gutes halbes Jahr ,ihre Tochter hatte von Anfang an einen 3-4h-Rhythmus, also es gibt auch das Gegenteil...
LG Kerstin &Luca-Joevin

Hallo,
wie du meinem Profil entnehmen kannst, ist mein Sohn gerade mal vier Wochen älter als dein Kind. Und du hast gefragt, was man tun kann, ich habe dir geantwortet, dass man erstens nichts tun kann, um ein frischgeborenes Kind dazu zu bewegen, acht Stunden durchzuschlafen und zweitens geschrieben, was ich tun würde, um ein bisschen Schlaf zu bekommen. Da du nicht stillst (so verstehe ich jedenfalls deine Worte), wäre es doch eigentlich leicht, sich abzuwechseln, so dass jeder zumindest die halbe Nacht Ruhe hat. Wie ich schon an anderer Stelle antwortete, Adrian wird Dienstag sechs Wochen alt und es hat sich in der Nacht bisher nichts geändert an seinem Schlafbedürfnis. Soll ich dich anlügen, nur damit du dich besser fühlst? Wie auch schon mal geschrieben, entdecke ich in meiner Antwort weder eine Beleidigung noch sonst irgendetwas. Wie du Emotionen interpretierst, ist deine Sache :-)
Viele Grüße,
Nicole

Hallo,
damit du mir vielleicht glaubst, dass es nach einer Woche sicher nicht anders wird, schau mal hier
http://kind.qualimedic.de/Q-5822125.html ;-)
oder im Nachbarforum
http://kind.qualimedic.de/Q-0-4025-2-0.html
vielleicht können dir die Tipps da weiterhelfen.
LG Nicole

Moin Nicole,
ach, erinnere Dich mal knapp 3 Jahre zurück, da wollten wir doch auch das gelassene "Kommt halt mit der Zeit" von "den alten" wie Peanut o.ä. nicht hören.
Da war es einem einfach lieber, wenn plötzlich alle Erstmütter los krähten "Oh, das ist ja fürchterlich"(TM).
Mit der Zeit werden die Damen auch noch entspannter und lernen sich mit der Situation zu arrganieren ...
C.

liebe curly, meine tochter ist jetzt schon 3 monate alt und schläft seit dem ersten tag im familienbett. ich habe ausreichend schlaf, da sie nachts ja neben mir liegt und jederzeit gestillt werden kann. sie trinkt 2-3x pro nacht ca. für 10 min. und schläft sofort wieder ein. ich versuche so gut wie möglich ihre bedürfnisse zu erfüllen, damit sie vertrauen ins leben bekommt. und es klappt: sie ist zufrieden mit sich und der welt, und schreit wenig. dies hab ich aus dem buch des kinderarztes william sears SCHLAFEN UND WACHEN im la leche liga verlag (sehr zu empfehlen!). ausserdem liebe ich es mein kleines baby ganz nah bei mir zu haben, sie zu spüren und zu wärmen, sie zu riechen, sie zu umarmen, sie anzusehen. das stillen ist aus meiner sicht ebenfalls unerlässlich für die ausgeglichenheit des babys ( prolaktin ist das durchhalte-hormon für dich, das beim stillen gebildet wird!). ich wünsche dir viel kraft und liebe für dein kleines! anita