Fynn ist gestern getauft worden. Nach dem Mist-Wetter am Samstag hatten wir schon echt das schlimmste befürchtet. Aber es strahlte die Sonne vom Himmel und wir konnten superschön mit 30 Leuten im Garten feiern. Das einzige Problem war die vorherige Planung, wann Fynn wie lange schlafen musste, wann er essen sollte, um satt und zufrieden dem einstündigen Taufgottesdienst folgen zu können. Das Ende vom Lied war: er hat vor der Taufe eine knappe Stunde geschlafen, war dann den größten Teil des Gottesdienstes echt friedlich und baute dann zum Ende hin ziemlich ab. Ich war dann intensivst damit beschäftigt, ihn bei Laune zu halten, was dann aber doch geklappt hat. Eigentlich sollte er dann anschliessend gefüttert werden, und ab ins Bett. Aber nicht mit unserem Sohn! Der meinte, er würde was verpassen und war so aufgedreht, dass er nicht pennen wollte. Wir haben dann zwischen fünf und neun versucht, ihn zum schlafen zu kriegen und hatten dann endlich Erfolg, weil ich mich aus lauter Verzweiflung ins Auto gesetzt und ihn eine halbe Stunde durch die Gegen kutschiert habe (hab ich vorher noch nie gemacht und würde ich auch nicht wieder tun, aber das war echt ein Ausnahmezustand). Um neun hat er dann endlich gepennt und ist dann um eins nochmal wach geworden um zu trinken und dann nochmal bis um drei zu schreien. Der kleine Mann tat mir echt leid und hat mir gezeigt, wie ätzend doch so ein Trubel für die Kleinen ist. War einfach zuviel. Gott sei Dank ist sowas nur ganz ganz selten...