Hallo,
bin am überlegen, ob ich das Stillen sein lasse - ich komm' nicht klar damit ... habt ihr gute Tipps, wie man am besten abstillt - muss ja nicht abrupt sein!? Ich dachte, ich lege ihn einfach nicht mehr so lange an und fütter immer mehr dazu - so wird auch der Übergang zur Flaschennahrung eher fließend.
Danke im voraus für Tipps - Patty mit Moritz (3 Wochen)
Wie abstillen bei Wechsel auf Flasche?
Bisherige Antworten
Re: Wie abstillen bei Wechsel auf Flasche?
warum willst du
abstillen? mumi ist doch das beste, wo gibt. was klappt denn nicht? vielleicht hat hier jemand ein paar tipps für dich. lg janet
Bin ich da ne schlechte Mutter???
Hallo,
das MuMi das Beste ist, weiß ich auch - dieser Wahrheit kann man nicht entgehen - egal was man liest oder hört - überall wird sie verkündet. Ist ja auch richtig!
Ich habe auch schon ungefähr 1000 gute Tipps bekommen - von Freunden und auch hier im Forum. Aber rein kopfmäßig krieg ich's nicht gebacken ... ich konnte meinen ersten Sohn aus medizinischen Gründen nicht stillen und hatte dennoch ein total inniges Verhältnis zu ihm - besser als jetzt, wo ich mit zerbissenen Brustwarzen hier rund um die Uhr sitze - und meinen Moritz an der Brust habe, jeden Tag irgendwie 4l Flüssigkeit in mich kippe usw.. Ich mache mir den totalen Stress damit und bin verkrampft - folglich ist wenig Milch da und die fließt auch nicht richtig ... ich kann es einfach nicht genießen und denke nur immer: hoffentlich wacht er nicht auf und ich muss wieder - das kanns auch nicht sein!!!! Es gibt eben nicht nur d i e Mama aus der Werbung, die lächelnd und genußvoll ihr Kind stillt ... ich habe es jetzt drei Wochen versucht und seit ich mich entschlossen habe umzustellen gehts mir zum ersten Mal seit der geburt wieder etwas besser.
Ich weiß, dass ich damit auch hier im Forum ziemlich einsam da stehe - aber meinem Moritz gehts bestimmt besser, wenn er wieder eine gelassene, fröhliche Mama hat!
Patty
das MuMi das Beste ist, weiß ich auch - dieser Wahrheit kann man nicht entgehen - egal was man liest oder hört - überall wird sie verkündet. Ist ja auch richtig!
Ich habe auch schon ungefähr 1000 gute Tipps bekommen - von Freunden und auch hier im Forum. Aber rein kopfmäßig krieg ich's nicht gebacken ... ich konnte meinen ersten Sohn aus medizinischen Gründen nicht stillen und hatte dennoch ein total inniges Verhältnis zu ihm - besser als jetzt, wo ich mit zerbissenen Brustwarzen hier rund um die Uhr sitze - und meinen Moritz an der Brust habe, jeden Tag irgendwie 4l Flüssigkeit in mich kippe usw.. Ich mache mir den totalen Stress damit und bin verkrampft - folglich ist wenig Milch da und die fließt auch nicht richtig ... ich kann es einfach nicht genießen und denke nur immer: hoffentlich wacht er nicht auf und ich muss wieder - das kanns auch nicht sein!!!! Es gibt eben nicht nur d i e Mama aus der Werbung, die lächelnd und genußvoll ihr Kind stillt ... ich habe es jetzt drei Wochen versucht und seit ich mich entschlossen habe umzustellen gehts mir zum ersten Mal seit der geburt wieder etwas besser.
Ich weiß, dass ich damit auch hier im Forum ziemlich einsam da stehe - aber meinem Moritz gehts bestimmt besser, wenn er wieder eine gelassene, fröhliche Mama hat!
Patty
So`n Quatsch!
Das hat mit schlechter Mutter nix zu tun. Außerdem bin ich auch der Meinung, dass man auch zu nem Flaschenkind eine genauso innige Beziehung haben kann.
So wie du das schreibst, kann ich dich verstehen. Aber es wär ja toll, wenn`s jetzt mit ein bisschen Zufüttern (s.u.) besser u. entspannter wird. Viel Glück weiterhin, Janet
So wie du das schreibst, kann ich dich verstehen. Aber es wär ja toll, wenn`s jetzt mit ein bisschen Zufüttern (s.u.) besser u. entspannter wird. Viel Glück weiterhin, Janet
Re: Wie abstillen bei Wechsel auf Flasche?
Hi Patty,
probiere es noch ein bißchen. Ich hatte am Anfang auch tierische Probleme damit. Ich mußte mit Hütchen stillen und alles hat schrecklich lange gedauert und es gab immer viele Tränen (von Chiara und dann wenn gar nichts mehr ging auch von mir). Jetzt ist Chiara 11 Wochen alt und ich wollte abstillen, weil ich, seit sie da ist schon 3 Migräneattacken hatte und wegen Tabletten holen und so. Das bin ich jetzt seit 4 Wochen am durchführen und ich komme irgendwie nicht vorwärts und weißt du warum? Ich habe mich total ans stillen gewöhnt und genieße es jetzt sogar. Ich will mich gar nicht mehr richtig davon trennen und das obwohl ich am Anfang überzeugt war, höchstens 3 Wochen durchzuhalten. Es klappt wirklich immer besser. Ich hatte aber auch ab der 3. Woche jeden Tag eine Flasche gegeben, damit ich sie auch mal alleine beim Papa lassen konnte. Mittlerweile bin ich bei 2 Flaschen am Tag und das wars dann.
Wenn du unbedingt abstillen willst, soll man weniger trinken, die Brust hochbinden, kühlen, eventl. Salbeitee trinken. (Das die Milch weniger wird wenn man mit Flaschennahrung anfängt, war bei mir bis jetzt noch nicht der Fall, ich habe noch jedes Mal das Gefühl, wenn ich zwischendurch eine Flasche gegeben habe, das ich gleich platze *grins*.) Ich wünsche dir gutes Gelingen, egal wofür du dich entscheidest.
LG Andrea und Chiara (11 Wochen)
probiere es noch ein bißchen. Ich hatte am Anfang auch tierische Probleme damit. Ich mußte mit Hütchen stillen und alles hat schrecklich lange gedauert und es gab immer viele Tränen (von Chiara und dann wenn gar nichts mehr ging auch von mir). Jetzt ist Chiara 11 Wochen alt und ich wollte abstillen, weil ich, seit sie da ist schon 3 Migräneattacken hatte und wegen Tabletten holen und so. Das bin ich jetzt seit 4 Wochen am durchführen und ich komme irgendwie nicht vorwärts und weißt du warum? Ich habe mich total ans stillen gewöhnt und genieße es jetzt sogar. Ich will mich gar nicht mehr richtig davon trennen und das obwohl ich am Anfang überzeugt war, höchstens 3 Wochen durchzuhalten. Es klappt wirklich immer besser. Ich hatte aber auch ab der 3. Woche jeden Tag eine Flasche gegeben, damit ich sie auch mal alleine beim Papa lassen konnte. Mittlerweile bin ich bei 2 Flaschen am Tag und das wars dann.
Wenn du unbedingt abstillen willst, soll man weniger trinken, die Brust hochbinden, kühlen, eventl. Salbeitee trinken. (Das die Milch weniger wird wenn man mit Flaschennahrung anfängt, war bei mir bis jetzt noch nicht der Fall, ich habe noch jedes Mal das Gefühl, wenn ich zwischendurch eine Flasche gegeben habe, das ich gleich platze *grins*.) Ich wünsche dir gutes Gelingen, egal wofür du dich entscheidest.
LG Andrea und Chiara (11 Wochen)
Re: Wie abstillen bei Wechsel auf Flasche?
Hallo Andrea,
endlich mal jemand, der auch Flaschen dazu gibt und damit klarkommt!
Ich hatte mich heute mittag dazu entschlossen, auf Flasche umzustellen. Moritz hat eine bekommen und danach endlich mal fast 4h geschlafen (der arme war ganz fertig von der vielen Stillerei). Und weißte was?: Heute abend nahm ich ihn locker an die Brust - nach dem Motto - bald isses eh vorbei - und auf einmal kamen anstatt sonst 30g auf einmal 100g aus der Brust. Ich mach jetzt mal so weiter, mit bißchen Flasche dazu -wie die ganze Zeit- und der Option, das Stillen jederzeit beenden zu können - da kann ich dann ruhiger bleiben und mache mir nicht weiter diesen irren Stress damit. Danke für deine Tipps - vielleicht brauche ich sie nicht so schnell ;-))) Dir und Chiara auch alles Gute - Patty+Moritz
endlich mal jemand, der auch Flaschen dazu gibt und damit klarkommt!
Ich hatte mich heute mittag dazu entschlossen, auf Flasche umzustellen. Moritz hat eine bekommen und danach endlich mal fast 4h geschlafen (der arme war ganz fertig von der vielen Stillerei). Und weißte was?: Heute abend nahm ich ihn locker an die Brust - nach dem Motto - bald isses eh vorbei - und auf einmal kamen anstatt sonst 30g auf einmal 100g aus der Brust. Ich mach jetzt mal so weiter, mit bißchen Flasche dazu -wie die ganze Zeit- und der Option, das Stillen jederzeit beenden zu können - da kann ich dann ruhiger bleiben und mache mir nicht weiter diesen irren Stress damit. Danke für deine Tipps - vielleicht brauche ich sie nicht so schnell ;-))) Dir und Chiara auch alles Gute - Patty+Moritz
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