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Wer kennt sich damit aus:

Hallo! Letzten Freitag war ich mit meiner großen Tochter (5 Jahre) bei einer Manualtherapeutin, da der Orthopäde eine Blockade der Kopfgelenke/Halswirbel festgestellt hatte. Während der Behandlung hörte ich ein Knacken und meine Tochter meinte nachher, sie könne den Kopf jetzt besser nach der rechten Seite drehen.
Außerdem hatte ich mein 9 Wochen altes Baby mit, welches die Ärztin auch gleich noch begutachten wollte. Dabei stellte sie ebenfalls mehrere Blockaden fest. Sie drehte und bog an dem Kind herum, welches die Behandlung friedlich über sich ergehen ließ. Sie meinte, nun müßte es eigentlich ruhiger werden, denn ich hatte erzählt, daß es von Geburt an sehr, sehr unruhig ist und nur getragen werden will.
Am selben Tag sah es tatsächlich nach einer Besserung aus, denn meine Kleine schlief anschließend tief und fest, was sie sonst tagsüber nicht tat. Anschließend bemerkte ich, daß sie auch endlich mal nach rechts blickte, statt immer nur nach links. Jetzt, 3 Tage später, ist aber alles wieder beim alten. Sie schaut wieder nur nach links und schreit, sobald sie munter wird und läßt sich dann nur schwer beruhigen.
Wir sollen erst im September wieder zur Kontrolle kommen und die Ärztin hat nicht gesagt, ob ich jetzt irgendwas beachten muß.
Weiß jemand, was ich tun kann, um einer erneuten Blockade vorzubeugen? Bzw. wie schnell kann das wieder passieren? Genügt ein "falscher" Handgriff z. B. beim Hochheben des Babys?
Es wäre schön, wenn sich jemand melden würde, der Erfahrungen damit gemacht hat.
Viele Grüße, Antje
Bisherige Antworten

Re: Wer kennt sich damit aus:

Hallo,
unser Sohn (3 Monate) hatte auch eine Blockierung (2 verschobene Halswirbel, das so genannte KISS-Syndrom). Behandelt wurde er mit der Atlastherapie, einer besonderen Form der chiropraktischen Behandlung. Auch uns sagte man, dass wir erst in drei Monaten wieder zur Kontrolle kommen müssen. Wir sollten lediglich die ersten Tage den Kopf beim Hochheben stützen, da der Nackenbereich gereizt sein könnte. Außerdem sollten wir für drei Wochen mit der Krankengymnastik aussetzen. Der Arzt sagte außerdem, dass die Besserung wellenförmig verlaufen könnte, es auch nach mehreren Wochen noch einmal zu Rückfällen (was das Schreien angeht, nicht aber die Blockierung) kommen kann und dass die Kinder die ersten Tage nach der Behandlung oft unruhig sind und schlecht schlafen.
Jess_72

Re: Wer kennt sich damit aus:

Hallo Antje,
wir waren mit unserem Sohn auch mal bei einer Osteopathin wegen einer Schiefstellung der Halswirbel. Ich kann mir gut vorstellen, dass es jederzeit wieder passieren kann. Als ich Justin nach der Therapie wieder angezogen hatte, habe ich ein Bein falsch angefasst und die Osteopathin hatte mir gesagt, dass ein Handgriff reicht um eine Blockade zu verursachen. Was man anders machen kann, weiss ich leider nicht. Wenn Du Dir Sorgen machst, dass Dein Baby erneut eine Blockade haben könnte, würde ich einfach mal dort anrufen und nachfragen. Vielleicht bekommst Du nochmal einen Termin früher. Ich hoffe, ich konnte Dir ein bischen weiterhelfen. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du gerne auch übers Profil schreiben. LG Tanja
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