Wer hat auch abstillen müssen???
eine Freundin von mir hat sich eine Spritze geben lassen, dass die Milch weg geht weil der Aufwand immer zu gross war mit abpumpen + zufüttern (also sie hatte kaum was).
Ich bin jetzt auch am überlegen weil mir meine rechte Brust immer so verdammt weh tut nach dem abpumpen und nicht viel kommt (ca. 60ml nur). Die linke bringt zwar knapp 110ml, aber Gordon braucht zu lange, um diese auszusaugen und ist danach so geschafft, dass er nix mehr trinken will.
Letztlich geht es mir ja ums Baby und dass er genug trinkt.
Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Diana mit Gordon (15 Tage alt)
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Magst du nicht mal eine Stillberaterin anrufen, bevor du das Stillen aufgibst und nachher vielleicht traurig bist? Über www.lalecheliga.de und www.afs.de kannst du Stillberaterinnen in deiner Nähe ausfindig machen, glaube ich. Ich verstehe, daß es dir hauptsächlich ums Kind geht, aber es wäre doch schön, wenn du weiterstillen könntest.
Alles Gute und liebe Grüße, Ellen
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
also, 60 ml aus einer und 110 aus der anderen Brust sind doch viel für ein 2 Wochen altes Baby. Das kann der ja noch gar nicht ertrinken.Außerdem kommt beim Pumpen noch weniger als wenn das Baby saugt.Also wegen der Menge brauchst du auf jeden Fall nicht aufzuhören!!
Was sind das denn für Schmerzen?Hast du die auch nach dem Stillen? Vielleicht ein Milchstau? Oder wunde Brustwarzen?
Kann man jedenfalls alles behandeln, versuch das doch nochmal. Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen...;-)
Ich hatte auch die ersten 2-3 Wochen Schmerzen, ist ja auch logisch, die Warzen sind ja nix gewöhnt. Aber ich stille immer noch voll, und inzwischen tuts auch nicht mehr weh.
Viele Grüße
Maika+Alexa (16 Wochen)
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
solange Dein Kleiner ca. 1/5 bis !1/6 seines Körpergewichtes über den Tag verteilt zu sich nimmt ist alles in Ordnung!! Und solange es mit dem Stillen bei Dir klappt würde ich auch nicht aufhören damit, denn das ist das Beste, was Du Deinem Kleinen geben kannst. Bei mir hat es leider nicht wirklich mit dem Stillen geklappt und ich bin todtraurig darüber...
Gib nicht so schnell auf und lass Dich nicht verunsichern!!
Lieben Gruß,
Andrea & Alina, noch 9 Wochen...;o))
wie rechne ich das denn??
Das mit dem 1/5???
Ich habe irgendwo gelesen, dass sie soviel ml pro Mahlzeit zu sich nehmen sollen, wie alt sie sind. Also heute ist er 15 Tage alt, macht 150ml. Er bekommt 5 Mahlzeiten am Tag.
Oder?
Diana
Re: wie rechne ich das denn??
meine Maus hat bei der Geburt z.B. knapp 2500g gewogen bei 1/5 ihres Gewichtes hätte sie dann über den Tag verteilt 500 ml bzw. bei 1/6 ihres Gewichtes 417 ml zu sich nehmen müssen. Bei 5 Mahlzeiten müsste sie dann pro Mahlzeit zwischen 83-100 ml zu sich nehmen!!
Wenn Du das nicht selber ausrechnen kannst, dann schick mir doch das aktuelle Gewicht Deines Kleinen, dann rechne ich Dir das dann aus.
Lieben Gruß,
Andrea
Re: wie rechne ich das denn??
na rechnen kann ich auch, aber wieviel ist denn 1/5 von 3120g?? Soviel wiegt er jetzt, hat sein Geburtsgewicht von 3100g grad so erreicht. Also, ich wiege ihn heute abend mal wieder.
Gruss, Diana
--
Re: wie rechne ich das denn??
1/5 von 3120g sind 624 bzw. 1/6 von 3120 sind 520... D.h., daß er mindestens 520 ml und maximal ca. 624 ml in 24 Stunden trinken sollte... Pro Mahlzeit sind es dann bei 5 Mahlzeiten zwischen 104 ml bis ca. 125 mal, wobei Du nicht vergessen solltest, daß das "Pi x Daumen" gilt...;o))
danke !!!
Danke, Diana
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Da er aber mehr trinken muss und nicht soviel Zeit vergeuden soll (er soll ja schlafen), ist das halt schlecht.
60ml aus der einen und 110ml (getrunken) aus der anderen ist aber nur im 8h-Rhythmus, nicht alle 4h.
Im 4h-Rhythmus wäre es deutlich weniger!
Hinzu kommt, dass ich kaum esse(n kann), was vielleicht ebenfalls Milch-hinderlich wirkt ... ach mensch, was soll ich nur tun?
Habe ihm gerade abgepumpte Milch, 90ml (aus beiden) gegeben und gerade mal 10ml hat er aus der Zufütterflasche getrunken. Also wieder nur 100ml, das ist doch echt zu wenig!!!!????
Diana
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
- vorm Stillen warme Kompressen auflegen oder warm duschen/baden
- das Baby TROTZ Schmerzen trinken lassen
- nach dem Stillen die Brust kühlen
- viel Liegen
- viel trinken
- immer mal die Stillposition wechseln
100 ml ist nicht zu wenig, er ist doch erst 2 Wochen alt.
Die Zeit, die er dazu braucht, sollte ER bestimmen.
Je öfter du ihn anlegst, umso mehr Milch wird produziert, umso leichter kann er trinken, umso schneller wird er fertig.
Also sollten ihm die 100ml wirklich nicht reichen (was ich nicht glaube), dann gib ihm halt nach 2 Stunden wieder die Brust. Und laß ihn auch an der schmerzenden Brust trinken, nur er kriegt die richtig leer, mit der Pumpe geht das nicht richtig und kann sich stauen.
Viel Erfolg
Maika
Ach, und....
Maika
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
hoffentlich bist du da nicht etwas vorschnell? Also aus meiner jetzt 9-Wochen-Still-Erfahrung und vielen Büchern (vielleicht liest du auch mal was?)ein paar unverbindliche Tips:
1. es ist ganz normal, daß einem in den ersten paar Wochen mal die eine oder andere Brust weh tut, es mal da oder mal dort hart wird. Es braucht Zeit, bis sich Angebot u. Nachfrage eingespielt haben (später "weiß" deine Brust sogar, daß dein Kleiner z.B. vormittags alle 2 Stunden was will aber Mittags oder Nachts lang durchhält und stellt sich darauf ein)
2. es ist ganz normal, daß dein Kleiner eine Weile zum Trinken braucht. Was heißt denn "er braucht zu lange"? Am Anfang trinken Babys oft 10-20 min. an jeder Seite, je älter sie werden, desto schneller schaffen sie es, sich abzufüttern (grins), so daß man später oft nur noch 5-7 Minuten an jeder Seite hat.
3. Abpumpen soll man erst nach ca. 6 Wochen anfangen und auch dann erst vorsichtig. Abpumpen bringt ja immer das Angebot-Nachfrage-Konzept durcheinander, das sich doch in den ersten 6 Wochen erst einspielen muß !! Pumpst du zwischen 2 Mahlzeiten ab, wird deine Brust ja angeregt (dafür kann man mehr abpumpen), pumpst du nach dem Stillen ab, sind 20-30 ml ein super Ergebnis.
4. Es ist oft so, daß ein Kind eine Lieblingsbrust hat und manchmal kommt auf einer Seite weniger. Trotzdem immer beide Seiten anlegen (damit die eine Seite nicht aufhört zu produzieren), dein Kind wird trotzdem satt!
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Auf jeden Fall kann von " abstillen müssen" überhaupt keine Rede sein. Du hast ganz sicher genug Milch, also überleg dir, ob du stillen willst und dann bleib einfach dabei.
LG Antje
und Luuk (knapp 9 Wochen)
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Aber selbst wenn Gordon 40min. an der Brust saugt und ca. 100ml intus hat, dann ist das doch zu wenig?!
Die rechte Brust kann ich momentan nur abpumpen, da sie zu sehr schmerzt wenn er trotz Stillhütchen daran saugt.
Diana
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor... Ich war damals auch in der gleichen Situation. Aber es wäre doch viel zu schade das Stillen nach erst 2 Wochen aufzugeben!!! Mein Sohn ist jetzt 9 Wochen alt. Und ich habe bis heute jede Woche mind. 1-2 Mal Milchstau, weil es sich mit der Milchmenge bei uns nur langsam einpendelt. Je älter dein Sohn wird, desto besser kann er auch die Brust ausleeren. 15 Tage sind doch viel zu kurz, um eine Entscheidung für mind. ein halbes Jahr zu treffen! Die Vorteile des Stillens brauche ich hier nicht aufzuführen, die kennst du sicherlich. Nun mußt du mit den Nachteilen "kämpfen". Versuche doch etwas länger durchzuhalten, dann kannst du immer noch entscheiden, ob du abstillst!!! Denn rückgängig machen könntest du es nachher nicht!
P.S.: bei lalaecheliga.de gibt es wirklich sehr nette Stillberaterinnen. Mir wurde da sehr gut geholfen.
Viel Erfolg und LG TatjanaM
Ich wohl auch ...sorry, langer Text!
ich werde wohl auch abstillen, aber ganz allmählich ... ich kämpfe seit 10 Tagen rum, trinke 4l am Tag und habe meinen Moritz dauernd an der Brust gehabt, aber irgendwie kriegen wir es nicht hin. Moritz saugt zwar schön, aber pennt nach ca. 7,8 min ein, dann Nickerchen - dann gehts irgendwann weiter - und Ergebnis der prozedur sind dann 30-50ml, ab und zu mal 100ml. Die Nächte hingen wir nur irgendwie im Bett und ich hing nervlich voll durch. Als ich vorgestern ein heultief hinter mir hatte, beschloss ich, langsam umzustellen. Jetzt machen wir's ganz locker - wenn ich mich ?prall? fühle und er sich meldet, lege ich ihn an - ansonsten kriegt er im Wechsel mal die Flasche ... so konnte heute sogar schonmal der Papa einspringen - und ich 5h durchschlafen *freu* ...meiner Meinung nach hat mein Kleiner mehr von einer entspannten, gut gelaunten Mama, die ihm die Flasche gibt - als von einer verheulten, gestressten, die bei jedem Wachwerden von ihm denkt ?oje, jetzt geht das wieder los?.
Ich habe auch noch einen Sohn von 4 Jahren - und der braucht auch seine Mama - und zwar in brauchbarem Zustand.
Übrigens klappt seit dieser Entscheidung auch das gelegentliche Stillen wesentlich besser als vorher.
Muttermilch ist zwar unbestritten das Beste - aber nicht um jeden Preis!!! Bei uns gibt es ja zum Glück Alternativen!
Hoffe, du kannst die für dich und deinen Gordon richtige Entscheidung treffen ... LG, Patty
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Achtung, das wird ein schriftlicher Tritt in den Hintern ;o))
1. Dein Kind trinkt prima und bekommt auch genug.
2. Wenn Du mehr Milch haben möchtest, dann mußt Du ihn für ein paar Tage häufiger anlegen und diesen blöden festen 4 Stundenrhythmus mal sein lassen. Hast Du immer zur gleichen Zeit Hunger? Und keine Angst, daß Du dann für immer und ewig auf einem 2 Stundenrhythmus hängen bleibt. Wenn mehr Milch da ist pendelt es sich wieder ein.
3. Dein Baby ist doch keine Saugmaschine. Manche Kinder brauchen anfangs eine Stunde, um satt zu werden, wie meine Kleine auch. Und heute? Heute saugt sie micht in 10 Minuten leer. Gib ihm Zeit und Ruhe, hetzte ihn nicht so.
4. Warum soll der Lütte immer schlafen? Er wird schlafen, wenn er müde ist und irgendwann muß er doch auch mal die Welt entdecken.
5. Die Schmerzen in der Brust sind sicherlich nicht schön. Wenn Du kannst, wende Dich an eine Stillberaterin, die kann bei der Problemlösung sicher helfen
6. Gib nicht so schnell auf und mach es Dir nicht so leicht. Ich weiß, Du bist eher für die striktere Gangart in Punkto Erziehung, aber wenn Du beim Stillen nicht auf Dein Kind eingehst und auch mal sein Tempo annimmst, dann geht es schief. Stillen kann unheimlich schön und praktisch sein, aber man muß Kompromisse eingehen und jeder Tag ist anders.
Fazit: gib bitte nicht so schnell auf und wende Dich an eine Stillberaterin. Es lohnt sich wirklich!
LG Teddy
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
Beim stillen habe ich auch alles probiert und ich hetze ihn nicht direkt. Er hat 45min. an meiner rechten Brust mit Stillhütchen gesogen und 80ml gekriegt, aber dann war er echt fertig und wollte nix mehr zusätzlich.
Meine linke kriegt er in ca. 15-20min. leer und hat dann ca. 100 bis 110ml intus. Hey ich hetze ihn nicht, aber einschlafen und rumnuckeln hat nix mit saugen zu tun :-))
Und es mag hart klingen und ihr könnt mir wieder Hassmails schreiben, aber ich sehe es nicht ein, dass er wenn er nicht richtig trinkt zur Mahlzeit, ich ihn dann 1h später nochmal füttern soll. Da bin ich ja nur im Gange und ich finde so schon, dass die ganze Zeit des Tages fürs Baby drauf geht - was ja auch völlig ok ist.
Diana
Re: Wer hat auch abstillen müssen???
in den ersten 4 Wochen hat mein Kleiner fast alle 2,5 Std bis zu 30 Min. an jeder Brust getrunken (und natürlich auch genullert). Wir haben uns die Zeit genommen, obwohl es tierisch anstrengend war (hab' auch oft Abends vor Erschöpfung geweint). Ab der 4 Woche wurde es immer besser und mittlerweile trinkt unser Stöpsel (18 Wochen) tagsüber im 3-Std.-Takt in etwa 17 Minuten (inkl. Nullern) beide Seiten. Nachts schläft er 11 Stunden durch. Es gibt natürlich immer Phasen in der das Stillen anstrengend ist, aber glaube mir das hartnäckige "Dranbleiben" lohnt sich. Denn mit der Zeit wird das Stillen immer schöner und wie ich finde immer inniger. So klein bleiben unsere Kleinen nicht lange... geniesse diese Zeit.
Liebe Grüsse Anneliese
gebe dir recht
Ich hoffe auch sehr, dass die rechte sich baldigst erholt, ist schon 1 Woche so wund, der Riss verheilt auch so schlecht, da er durchs abpumpen immer wieder aufgeht :-(
Aber Stillhütchen ist wirklich schmerzhaft :-(
Er ist grad 16 Tage alt und ich will nicht jetzt schon nur Flaschenmama sein, aber wenns ne Quälerei für beide wird, dann muss ich halt in den sauren Apfel beissen :-((
LG, Diana
Also, ich mein das so.....
ich glaube, daß ich noch ein wenig zu meinen Zeilen erläutern sollte.
1. Der Tritt in den Hintern war nett gemeint. Manchmal braucht man einen Schubs, damit man sich wieder besinnt und evt. die Zähne zusammenbeißt, aber Ironie kommt einfach nicht gut in mails, das muß ich einfach einsehen.
2. Ich bin nicht dafür, daß eine Mutter stillt, die keinen Spaß daran hatt. Da ist eine libevolle Flasche allemal besser.
3. Für mich hört es sich halt an, daß Dich der Zeitaufwand nervt und Du die Arbeit des Stillen scheust. Und da kann ich nur sagen, Du kommst Du beim Stillen zumindest am Anfang nicht drumherum. Und wenn Du sagst, daß Du das Beste für Dein Kind willst, dann muß man auch mal für eine Zeit zurückstecken. Wird ja wieder besser!
Mit Hassmails hat das nix zu tun, jeder kann sein Kind erziehen, wie er möchte, aber dann darf man sich auch nicht selbst was vormachen. Wenn es Dich nervt im Wachstumsschub alle 1 1/2 Stunden zu Stillen weil nur so die Produktion gesteigert wird, dann ist Stillen einfach nichts für Dich und dann wechsele zur Flasche - ohne Tränen in den Augen, ohne Schuldgefühle, aber eben auch ehrlich zu Dir selbst.
Man kann dann in diesem Fall eben nicht beides haben.
Stillen bedeutet gerade am Anfang eine riesige Investition. Die Lorbeeren kann man erst später ernten. Wie gesagt, wenn es Dich streßt laß es.
4. Die Schmerzen sind sicher scheiße, deshalb nochmal mein Rat: wende Dich an eine Stillberaterin. Dieser "natürliche " Stillvorgang kann manchmal wirklich kompliziert sein und man kann viel falsch machen. Sollte das bei Dir so sein, wäre es ja schade, wenn Du Dich durchbeißt für nix und wieder nix.
So, ich hoffe, mein Standpunkt ist klarer geworden.
Ich bekräftige nochmal, daß jeder sein Kind so erziehen kann, wie er möchte, aber daß ich denke, daß man am Anfang der Stillzeit eben jede Menge hergeben muß. Wenn das Deine eigenen Freiräume zu sehr übersteigt, laß es lieber bleiben und werde eine glückliche Flaschenmami.
LG Teddy
Re: Also, ich mein das so.....
Ich bin der Meinung, ob ich ih alle 2h 5min. (zB) anlege oder alle 4h 15 min. ist egal, die Milchproduktion regelt sich darauf ein! Und sobald er die linke Brust (alle 8h) bekommt, wird er satt daraus! Die rechte muss ich dann halt auch alle 8h abpumpen und mit Flasche geben plus zufüttern, da sie nicht so viel bringt.
Mein Mann ist auch gänzlich ohne Muttermilch gross geworden und war immer gesund... ich denke, MuMi ist nicht die Garantie für ein absolut gesundes Leben. Es gibt auch ständig kranke Kinder, die 1 Jahr gestillt wurden.
Ich gebe noch lange nicht auf und freue mich immer aufs stillen, wenn die linke Brust dran ist, es ist einfach wunderschön. Dass ich abpumpen muss geht halt nicht anders. Manche Frauen haben Schlupfwarzen und müssen beide Seiten IMMER abpumpeb, da kann ich ja nicht klagen.
LG, Diana
lass Dich nicht unter Druck setzen!
ich kann Deinen Zwiespalt nachvollziehen. Wenn Du das Gefühl hast, mit dem Stillen stimmt's für Dich nicht mehr, dann ist es besser abzustillen. Flasche geben ist doch kein Liebesentzug!
LG Moni
Genau!
genau das finde ich auch - schön für die, bei denen das Stillen klappt - natürlich wissen wir alle, dass MuMi das Beste ist. Aber selbst meine Hebamme meint (und die ist naturgemäß sehr fürs Stillen!!), dass nicht jede Frau Stillen kann und soll - wenns ihr persönlich dabei schlecht geht. Ich kann z.B. nicht tagelang mit dem Kind an der brust hier rumliegen und warten, ob er denn nochmal 2g nuckelt. Da geh ich nervlich kaputt. Lieber gebe ich ihm die Flasche -- mit Liebe!- und genieße den Rest der Zeit mit ihm zusammen und hab auch noch die ein oder andere halbe Stunde für mich oder mein anderes Kind!
Das muss jede selbst wissen!!!!! Gruß, Patty
Re: Genau!
Ich gebe noch nicht auf mit stillen, denn an der linken (wo ich jetzt auch nicht mehr wiege) wird er anscheinend satt, braucht ca. 15-20min. (Ich hetze ihn nicht, rüttle ihn immer mal, dass er wieder aufwacht). Aber ich finde auch, dass man das stillen auch nicht erzwingen sollte.
Ihr sagt das so leicht "lass ihn trotz Schmerzen an die Brust", entschuldigung, aber wenn ich mir fast den Daumen abbeisse, nur um nicht zu schreien, ist das doch auch ne Quälerei, oder nicht? Da ist abpumpen für mich wirklich humaner. Man soll nichts erzwingen.
LG, Diana
Fortsetzung
So, nun zu der Praxis. HAst Du eine Hebamme? Die kann Dir auch helfen, was Deine Brust angeht. DU kannst auch Lanolin in der APotheke kaufen. Das ist Wollfett und verhindert, dass die Wunde eine Kruste bekommt. Natürlich sagt es sich leicht, das Kind auch an die wunde Brust anzulegen, aber ich habe das auch schon des öfteren hinter mir. Vielleicht magst DU es ja nochmals probieren. Bereite die Brust aber darauf vor. Entweder duscht Du vorher oder bwstrahlst Deine Brust mir Rotlicht. Das ist sogar noch besser. Durch die Wärme kommt der milchfluss in Gang und das Ansaugen tut nicht mehr so weh. Auch nach dem Stillen die Warze an der Luft trocknen lassen und nochmals bestrahlen. ISt bei dDir "nur" die Brustwarze wund oder tut die Brust selber auch weh? Gibt es da rote Stellen? Ich knn hier gar nicht alles aufschreiben. Wenn DU möchtest, dass ich DIch anrufe, mail mir Deine Tel.NR. über mein PRofil. Ich helfe DIr gerne. Ich lese aus Deinen Beiträgen, dass DU gerne stillen möchtest und dann wirst Du es schaffen.Den ersten Schritt hast DU schon getan, indem Du Dich nicht mehr so sehr unter Druck setzt.
Barb
Re: Genau!
mir tut es in der Seele weh, wenn ich Deinen verzweifelten Bericht lese. Vielleicht bist Du ja bereit, noch ein paar Tipps zu lesen?
Mit der Milchmenge (1/6 des Körpergewichts) trifft nur auf Flaschenkinder zu. Bei Muttermilch ist das echt anders. Das ständige Wiegen vor und nach dem Stillen setzt Dich nur unter Druck. DIe Kinder wissen selbst wieviel sie trinken müssen. Und 100 ml sind echt nicht zu wenig!!!! Man sagt, dass Kinder nach 10-14 Tagen ihr Geburtsgewicht wieder erreicht haben sollen. Das habt Ihr doch geschafft , oder? Also brauchst DU Dich desegen nicht verrückt machen. Wenn Du unbedingtwiegen möchtest, versuche es auf einmal pro Woche zu beschränken. Eine Zunahme von 100-200g pro WOche ist völlig ausreichend. Unsere TOchter (2.Kind) ist jetzt 8,5 Wochen alt. SIe trinkt etwa 7-8 Mahlzeiten pro Tag. WEnn ich sie mal mit Muttermilch aus der Flasche fütter, trinkt sie etwa 50-60 ml und ist danach satt. Das mag sich jetzt für Dich wenig anhören, aber der Doc meinte, dass sie schon fast zu viel zugenommen hätte. Also kann man das doch nicht nur an der Menge ausmachen. Am besten wäre es, wenn Du das Wiegen ganz wegläßt. Solange Du 5-6 nasse Windeln hast und Euer Baby zufrieden ist, bekommt es auch genug Milch. Du solltest dabei auch bedenken, dass Babies nicht nur aus Hunger schreien. Sie schreien viel öfter, weil sie auf den Arm wollen und sie Körperkontakt wünschen, weil ihnen zu warm oder zu kalt ist oder sie müde sind und nicht einsclafen können.
Re: Genau!
Am Montag hat er noch 3090g gewogen, also hat er in 5 Tagen 100g zugenommen, da bin ich eigentlich zufrieden.
Er hat auch bissel Blähungen, vielleicht trinkt er da schon nicht so viel, weils ihm drückt (kann ja sein).
Gebe ihm Lefax, das scheint zu helfen ;-)
Liebe Grüsse, Diana
--
achja ...
Diana
Das merkst DU daran, ob die schwerer sind als
BArbara
Re: Genau!
Barbara
Achtung Verwirrung, sorry
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