Habe gerade im Frühchenforum den Beitrag von dem kleinen Lukas gelesen, der so bald nach seiner Geburt gestorben ist. Habe auch den Beitrag von Diana gelesen, über den sich Gloria und andere aufgeregt haben. Im Moment sitze ich einfach nur da und schüttele den Kopf. Da sitzt man stundenlange Diskussionen aus, um es dem anderen zu zeigen wie er es richtig machen muss, keine Spur von Toleranz, das andere es eben anders machen. Ich mache auch vieles anders. Meine Tochter bekam ab 14 Wochen Beikost, weil sie einfach nicht satt wurde. Ich habe für mich entschieden es so zu machen und alle evtl. Risiken zu tragen und mich bei meinem Kind zu entschuldigen, wenn ich schuld einer Empfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln schuld bin, weil ih Verdauungssystem noch nicht ausgereift war. Es sind Gott sei Dank bislang keine aufgetreten. Ich habe meine Tochter impfen lassen, da ich der Meinung bin, das es notwendig ist um sie zu schützen. Sie hat Gott sei Dank alle 3 Impfungen bisher gut überstanden. Heute mittag bin ich mit meinen Schwiegereltern im Garten gesessen, Sarah war beim Opa auf dem Arm und strahlte. Ich habe mich gefragt, wie es wäre, wenn sie nicht mehr da wär. Ich weiß es nicht. Ich wäre nicht mehr ich. Ich liebe mein Kind über alles, ich will sie nicht quälen, nicht hungern lassen, nicht krank sehen, nicht unglücklich sehen. Darum mache ich es so wie ich es mache. Danke, das musste mal sein.