Hallo,
ich arbeite seit zwei Wochen an einem Tag. Die Minis haben das Entleeren der Brust besser drauf als die Milchpumpe. Oder ich habe den Umgang noch nicht optimal begriffen. Abends wünsche ich mir dann nichts sehnlicher als ein hungriges Kind :-) - oder die Brust droht zu explodieren.
Das Abpumpen ist auch etwas weniger ergiebig als Stillen, so daß ich auch an den anderen Tagen etwas abpumpe und einfriere. Oft ist z.B. morgens so viel Milch da, daß ihr eine Seite genügt (oder sie spuckt so viel aus, wenn ich ihr beide Seiten gebe - das wäre ja Verschwendung wertvoller Ressourcen ;-) ). Dann gibt es oft so ca. 70 ml zum Einfrieren.
Ansonsten genieße ich den Tag, an dem ich 8 Stunden tun kann, was ich will, ohne ständig auf Abruf zu sein - und freue mich abends, mit ihr zu kuscheln.
Allerdings glaube ich, daß ich erst nach dem Stillen die Arbeitszeit auf zwei Tage erhöhe. Ich habe ca. 1 1/4 h Anfahrtszeit, so daß sich halbe Tage nicht lohnen. Das wäre wahrscheinlich angenehmer, weil bei Halbtagsarbeit nur eine Mahlzeit in die Arbeitszeit fällt.
Gruß,
Christina

Hallo Sabine!
Ich stille noch voll und arbeite auch voll.
Allerdings ist Jasmin bei mir mit im Büro.
Du hast als stillende Mutter besondere Rechte! Du mußt zum Stillen freigestellt werden und die Zeit darf dir nicht abgezogen werden. Auch mußt du keine Überstunden machen wegen der verlorenen Zeit! Als Richtlinie werden 2mal 30Minuten pro Tag angesehen. Das reicht natürlich nicht, wenn du nach Hause fahren mußt zum stillen. Beim Versorgungsamt gibt es eine Broschüre zu diesem Thema. Vielleicht solltest du dir die holen.
Viel Erfolg!
Callina und Jasmin (gut 5 Monate und 5-6 Mahlzeiten am Tag)